Innere Ruhe finden – Die Kunst der Selbstfindung

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Innere Ruhe finden – Die Kunst der Selbstfindung

Haben Sie nicht auch manchmal das Gefühl, in Eile zu sein und nicht zu wissen, wohin die Reise im Leben gehen soll? Wir alle erleben diese Phase immer wieder. Tatsache ist, dass man in seinem Leben immer wieder an Weggabelungen steht, an denen man sich selbst und sein Tun in Frage stellt.

Das ist Teil des Prozesses, den wir Leben nennen. Wenn Sie nicht regelmäßig an diesen Punkt kommen, sollten Sie sich Sorgen machen, denn das bedeutet, dass Sie zu sehr mit den Details Ihrer Routine beschäftigt sind und vergessen haben, sich um Ihr inneres Selbst zu kümmern.

Innerer Friede bedeutet, sich vor den Spiegel stellen zu können und mit dem, was man sieht, zufrieden zu sein. Es bedeutet, dass man aus dem Haus gehen kann und ein Ziel hat. Um sein inneres Selbst zu finden, braucht man Selbstreflexion.

Das kann man nicht kaufen und von jemand anderem kopieren. Es ist Arbeit, aber keine Sorge, es ist ein angenehmes Abenteuer der Selbstfindung, das Ihnen inneren Frieden bringen wird.

Stellen Sie sich diese Fragen.

  1. Was möchte ich erreichen und wofür möchte ich bekannt sein?

Nichts für ungut, aber haben Sie sich schon einmal vorgestellt, was die Leute hinter Ihrem Rücken über Sie sagen würden? Würden sie über Ihre beruflichen Erfolge sprechen, über Ihre Beziehungen, über Ihre Spiritualität, oder hätten sie nichts zu sagen außer: „Als Freund war er okay“?

Schreiben Sie etwa 50 gute Dinge über sich auf und verwenden Sie dabei die Gegenwart. Sie können so detailliert sein, wie Sie wollen, z.B. dass Sie gut mit Fremden reden oder Kaffee kochen können. Achte darauf, dass du sie in deklarativen Sätzen in der Form „Ich bin…“ schreibst. formulierst.

  1. Wer bin ich?
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Versuchen Sie, über Ihre Überzeugungen nachzudenken und konkrete Aussagen zu machen, die Ihre Meinung über verschiedene Dinge wie Regierung, Religion, Familie, Freunde und sogar einfache Vorlieben beim Essen bestätigen. Dies wird Ihnen helfen, das, was Sie in Ihrem Unterbewusstsein fühlen, in Ihr Bewusstsein zu bringen.

Ihr Unterbewusstsein ist der Teil Ihres Wesens, der all Ihre Gefühle und Erfahrungen speichert. Menschen, die an Hypnose glauben, behaupten zum Beispiel, dass sie auf diesen Teil der Person zugreifen können, der vielleicht tiefe, dunkle Geheimnisse in sich trägt, die sich jetzt auf ihr Leben auswirken. In diesem Fall ist Hypnose nicht notwendig, weil sie riskant ist und man mit bewusstem Nachdenken mehr erreichen kann.

  1. Welche Hoffnungen habe ich für mein Leben?

Sie können diese Übung durchführen, indem Sie kreative Bilder in Ihrem Kopf malen, wohin Sie gehen möchten, mit wem Sie befreundet sein möchten, was Sie erreichen möchten, und indem Sie Träume von Ruhm, Glück und Zufriedenheit entwerfen.

  1. Auf welche Fragen über mich selbst brauche ich Antworten?

Jetzt wird es spannend, denn Sie sollen Fragen über sich selbst aufschreiben, auf die Sie Antworten haben möchten, z.B. was Ihr Ziel für diesen Monat ist oder wo Sie in Ihrer Beziehung mit Ihrem Partner stehen möchten. Diese Fragen sollten so detailliert und positiv wie möglich sein. Schreiben Sie niemals eine Frage, die Ihre Person in Frage stellt.

Jetzt wird es spannend, denn Sie sollen Fragen über sich selbst aufschreiben, die Sie gerne beantwortet haben möchten, z.B. was Sie sich für diesen Monat vorgenommen haben oder wo Sie in Ihrer Beziehung mit Ihrem Partner stehen möchten. Diese Fragen sollten so detailliert und positiv wie möglich sein. Schreiben Sie niemals eine Frage, die Ihre Person in Frage stellt.

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Jetzt müssen Sie diesen Prozess in Ihren Alltag integrieren. Kaufen Sie sich ein Tagebuch oder eine Zeitschrift und schreiben Sie auf, wie Sie sich fühlen, was Sie sich wünschen und stellen Sie sich weiterhin Fragen.

Ziel ist es, Ihre inneren Gefühle zu konkretisieren, so dass Sie ein lebendiges Bild bekommen, auf das Sie sich konzentrieren können und das Ihnen eine bessere Orientierung in Ihrem Leben gibt.

Selbstreflexion zu lernen ist nicht einfach, aber es wird leichter, wenn Sie es regelmäßig tun. Es erfordert auch Hingabe, aber ist es das nicht wert?

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