Wenn Wille stärker wird als Warten

Lesedauer 9 Minuten

Wenn Wille stärker wird als Warten

Inhaltsverzeichnis

1. Der Morgen, an dem alles anders wurde
2. Was Motivation wirklich bedeutet
3. Die Illusion des perfekten Gefühls
4. Entscheidung schlägt Emotion
5. Drei Werkzeuge für die tägliche Praxis
6. Wenn der Körper nein sagt, der Geist aber ja
7. Die Kraft des ersten Schritts
8. Panama – Kanal der Träume
9. Dein Weg beginnt hier

Der Morgen, an dem alles anders wurde

Die ersten Sonnenstrahlen tasteten sich durch die schmalen Gassen von Valparaíso, Chile, als Nuria Santander erwachte. Ihre Wohnung lag im Stadtteil Cerro Concepción, wo die bunten Häuserfassaden wie Aquarellfarben an den steilen Hügeln klebten. Sie war Straßenbahnfahrerin, eine der wenigen Frauen in diesem Beruf, und heute stand wieder eine Zwölfstundenschicht bevor. Ihr Körper fühlte sich schwer an, ihre Gedanken träge. Das Bett umarmte sie wie eine warme Decke aus Vergessen.

„Ich habe keine Lust“, flüsterte sie in die Stille ihres Zimmers. Draußen kreischten Möwen, irgendwo bellte ein Hund. Sie dachte an die Touristenmassen, die sich heute wieder in ihre Straßenbahn drängeln würden, an die schwüle Hitze, die schon jetzt durch das Fenster kroch. Ihre Hand streckte sich nach dem Wecker aus. Nur fünf Minuten noch.

Doch dann kam der Gedanke, der alles veränderte: „Was, wenn Motivation keine Voraussetzung ist?“

Diese Frage ließ sie nicht los. Sie stand auf, nicht weil sie es wollte, sondern weil sie es entschied. Ihre Füße berührten den kalten Fliesenboden. Sie spürte den Widerstand ihres Körpers, aber sie ging weiter. Schritt für Schritt. In der kleinen Küche setzte sie Wasser auf, der Duft von frisch gebrühtem chilenischem Matetee erfüllte bald den Raum. Sie trank langsam, spürte die Wärme in ihrer Kehle, und mit jedem Schluck wurde ihr klarer: Motivation ist kein Geschenk, das man bekommt. Sie ist eine Wahl, die man trifft.

Was Motivation wirklich bedeutet

Motivation wird oft missverstanden. Wir denken, sie sei dieses leuchtende Feuer, das plötzlich in uns aufloht und uns antreibt. Wir warten darauf wie auf einen Zug, der vielleicht kommt oder auch nicht. Doch diese Vorstellung führt uns in die Irre.

Lennart Hoffmann, ein Industriekaufmann aus Wolfsburg, hatte jahrelang auf das perfekte Gefühl gewartet, um endlich sein eigenes Unternehmen zu gründen. Er arbeitete in einer Autofabrik, Schichtarbeit, monotone Handgriffe. Seine Träume sammelte er in Notizbüchern, die er unter seinem Bett versteckte. „Wenn ich motiviert bin, dann fange ich an“, sagte er sich immer wieder. Jahre vergingen. Seine Ideen verstaubten zusammen mit den Notizbüchern.

Erst als sein Vater schwer erkrankte, verstand er: Zeit vergeht, ob du sie nutzt oder nicht. Er brauchte keine Motivation. Er brauchte eine Entscheidung. Einen Montag im März kündigte er seinen Job, nicht aus Begeisterung, sondern aus Klarheit. Seine Hände zitterten, als er die Papiere unterschrieb. Doch der erste Schritt war getan.

Was unterscheidet Menschen wie Nuria und Lennart von denen, die ewig warten? Sie haben verstanden, dass Motivation keine Emotion ist, die dich überfällt. Sie ist eine Handlung, die du vollziehst. Sie ist die bewusste Wahl, trotz innerer Widerstände zu handeln.

Die Illusion des perfekten Gefühls

Wir leben in einer Kultur, die Gefühle überhöht. „Höre auf dein Herz“, „Folge deiner Leidenschaft“, „Mach nur, was sich gut anfühlt“ – diese Mantras klingen schön, führen aber oft in die Passivität. Denn die Wahrheit ist: Die meisten wichtigen Dinge im Leben fühlen sich am Anfang nicht gut an.

Denk an Jasmine Kowalski, eine Windkraftanlagen-Technikerin aus Hamburg-Wilhelmsburg. Sie hatte panische Höhenangst, als sie ihre Ausbildung begann. Jeden Morgen, wenn sie die schmalen Leitern zu den Turbinen hochklettern musste, wurde ihr übel. Ihr Kopf dröhnte, ihre Handflächen schwitzten. Keine Motivation half ihr da oben. Nur ihre Entscheidung: Ich tue es trotzdem.

Nach drei Monaten verschwand die Angst nicht, aber sie wurde leiser. Nach einem Jahr war sie eine der besten in ihrem Team. Heute klettert sie 120 Meter hohe Windräder hinauf, als wäre es ein Spaziergang. Hat sie auf Motivation gewartet? Nein. Sie hat sich entschieden, auch ohne dieses Gefühl zu handeln.

In einer modernen psychologischen Beobachtung wurde festgestellt, dass Menschen, die auf den richtigen Moment warten, durchschnittlich drei Jahre länger brauchen, um ihre Ziele zu erreichen – wenn sie sie überhaupt erreichen. Der Unterschied liegt nicht in ihren Fähigkeiten. Er liegt in ihrer Bereitschaft, ohne das perfekte Gefühl zu starten.

Die Motivation-Emotion-Falle: Warum wir falsch denken

Mythos	Realität
Motivation kommt von selbst	Motivation entsteht durch Handlung
Ich muss mich erst gut fühlen	Gute Gefühle folgen der Tat
Ohne Lust kein Erfolg	Erfolg schafft Lust
Warten auf den richtigen Moment	Der richtige Moment ist jetzt
Motivation = starkes Gefühl	Motivation = bewusste Wahl

Entscheidung schlägt Emotion

Stell dir vor, du stehst vor zwei Türen. Hinter der einen Tür liegt das Leben, das du führst, wenn du auf Gefühle wartest. Du bewegst dich, wenn du dich gut fühlst, bleibst stehen, wenn Zweifel kommen. Dein Leben wird zu einem Zickzackkurs aus Anfängen und Abbrüchen. Hinter der zweiten Tür liegt das Leben, das du führst, wenn du entscheidest. Du handelst, auch wenn es schwer ist. Du bewegst dich, auch wenn du müde bist. Dein Leben wird zu einer geraden Linie nach vorn.

Welche Tür wählst du?

Ricardo Fernández, ein Feuerwehrtechniker aus Linz, Österreich, stand an einem Scheideweg. Nach einem schweren Einsatz, bei dem er einen Kollegen verlor, konnte er nicht mehr schlafen. Die Bilder verfolgten ihn. Seine Therapeutin sagte ihm: „Warten Sie nicht darauf, dass die Angst verschwindet. Entscheiden Sie jeden Tag neu, Ihr Leben zu leben.“

Das klang zu einfach. Zu simpel für den Berg an Schmerz, den er fühlte. Doch Ricardo versuchte es. Jeden Morgen traf er die Entscheidung aufzustehen, auch wenn sein Körper im Bett bleiben wollte. Er entschied sich zu duschen, auch wenn es ihm egal war. Er entschied sich zu frühstücken, auch wenn er keinen Hunger hatte. Mit einem traditionellen Melange-Kaffee in einem kleinen Café am Hauptplatz begann er seine Rituale. Langsam, Schritt für Schritt.

Nach sechs Monaten hatte sich etwas verändert. Nicht dramatisch. Nicht wie in einem Film. Aber er funktionierte wieder. Und manchmal, an guten Tagen, fühlte er sogar Freude. Die Entscheidung war der Beginn. Die Emotion folgte später.

Drei Werkzeuge für die tägliche Praxis

Wenn Motivation eine Entscheidung ist, brauchst du Werkzeuge, die diese Entscheidung erleichtern. Hier sind drei Methoden, die in der Praxis funktionieren:

1. Die Zwei-Minuten-Regel

Verpflichte dich nur für zwei Minuten. Nicht für die ganze Aufgabe, nicht für das große Ziel. Nur für zwei Minuten. Meistens wirst du weitermachen, sobald du begonnen hast. Der Anfang ist die größte Hürde.

Lena Bergström, eine Datenrettungsspezialistin aus Stockholm, nutzte diese Methode, um ihr Buch zu schreiben. Sie hatte keine Motivation. Die Idee hatte sie seit Jahren, doch die leere Seite lähmte sie. Also entschied sie: Jeden Tag zwei Minuten schreiben. Nicht mehr. Nach zwei Wochen schrieb sie jeden Abend eine Stunde. Nach sechs Monaten hielt sie ihr fertiges Manuskript in den Händen. Der Trick? Sie hatte die Entscheidung klein genug gemacht, um sie jeden Tag zu treffen.

2. Das Entscheidungsritual

Schaffe einen festen Ablauf, der deine Entscheidung automatisiert. Rituale eliminieren die Notwendigkeit, jedes Mal neu zu entscheiden. Sie sind wie Schienen, auf denen dein Handeln läuft, auch wenn dein Gefühl nicht mitspielt.

Dimitri Antonopoulos, ein Pharmahersteller aus Thessaloniki, Griechenland, trainierte jeden Morgen um 5:30 Uhr. Nicht weil er es liebte. Sein Körper hasste es. Aber er entwickelte ein Ritual: Aufstehen, ein Glas Wasser trinken, seine Sportkleidung anziehen (die er bereits am Vorabend bereitgelegt hatte), einen griechischen Mokka kochen, und dann raus. Kein Nachdenken. Kein Verhandeln mit sich selbst. Nach drei Monaten lief das Programm von selbst. Sein Körper wusste, was als Nächstes kam.

3. Die Fünf-Sekunden-Countdown

Wenn du vor einer Handlung stehst, die du aufschieben willst, zähle rückwärts von fünf bis null – und handle dann. Dieser einfache Trick unterbricht das Grübeln und aktiviert den präfrontalen Kortex, den Teil deines Gehirns, der für Handlung zuständig ist.

Yuki Nakamura, eine Robotik-Ingenieurin aus Osaka, Japan, nutzte diese Methode, um schwierige Gespräche mit ihrem Chef zu führen. Sie zählte: Fünf, vier, drei, zwei, eins – und klopfte an die Tür. Bevor ihr Verstand Ausreden finden konnte, hatte ihr Körper bereits gehandelt.

• Entscheidung ist trainierbar – je öfter du dich entscheidest, desto leichter wird es • Kleine Schritte summieren sich – Konsistenz schlägt Intensität • Rituale schaffen Strukturen – Automatisierung spart Willenskraft • Der erste Moment ist entscheidend – überwinde die ersten fünf Sekunden • Gefühle folgen Handlungen – nicht umgekehrt

Wenn der Körper nein sagt, der Geist aber ja

Es gibt Tage, da fühlt sich dein Körper wie ein Anker an. Die Müdigkeit sitzt in deinen Knochen, jede Bewegung kostet Überwindung. An solchen Tagen ist die Entscheidung keine leichte Wahl, sondern ein Kampf.

Fatima Al-Rashid, eine Solaranlagen-Installatieurin aus Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, arbeitete in der sengenden Hitze der Wüste. 45 Grad im Schatten waren keine Seltenheit. Ihr Körper schrie nach Pause, nach Kühle, nach Aufgeben. Doch sie hatte eine Familie zu versorgen. Also entschied sie sich jeden Tag neu: Weiter. Einen Schritt. Noch einen.

Sie entwickelte eine mentale Technik: Sie teilte den Tag in kleine Abschnitte. Nicht „Ich muss acht Stunden arbeiten“, sondern „Ich arbeite bis zur ersten Pause“. Dann: „Ich arbeite bis zum Mittagessen“. Dann: „Noch zwei Stunden“. So wurde der Berg zu Hügeln. Die Entscheidung wurde verdaubar.

Was Fatima verstand: Du musst nicht den ganzen Marathon vor dir sehen. Du musst nur den nächsten Kilometer laufen. Diese Perspektive macht den Unterschied zwischen Aufgeben und Durchhalten.

Auch in der therapeutischen Arbeit zeigt sich immer wieder: Menschen, die lernen, in kleinen Zeitfenstern zu denken, überwinden Krisen erfolgreicher. Sie verlieren sich nicht im Großen und Ganzen. Sie fokussieren sich auf das Nächste, das Machbare, das Jetzt.

Die Kraft des ersten Schritts

Der erste Schritt ist der schwerste. Nicht weil er objektiv schwierig wäre, sondern weil er den Zustand ändert. Von Stillstand zu Bewegung. Von Gedanke zu Tat. Dieser Übergang kostet Energie. Doch sobald du in Bewegung bist, wird es leichter.

Denk an Isaac Newton: Ein Körper in Ruhe bleibt in Ruhe. Ein Körper in Bewegung bleibt in Bewegung. Diese physikalische Wahrheit gilt auch für Menschen. Der erste Schritt setzt dich in Bewegung. Alles Weitere folgt mit weniger Widerstand.

Mariam Osei, eine Blockchain-Entwicklerin aus Accra, Ghana, wollte ihre eigene App entwickeln. Sie hatte die Idee, die Fähigkeiten, sogar erste Kontakte zu Investoren. Was ihr fehlte, war der erste Schritt. Sie schob es vor sich her: „Morgen fange ich an. Nächste Woche. Wenn ich mehr Zeit habe.“

Dann machte sie einen Deal mit sich selbst: Sie würde eine einzige Zeile Code schreiben. Nur eine. An einem Samstagnachmittag, während draußen die tropische Hitze über der Stadt lag und sie mit einem kühlen Bissap-Saft (Hibiskustee) an ihrem Schreibtisch saß, tippte sie die erste Zeile. Dann die zweite. Nach vier Stunden hatte sie ein funktionierendes Grundgerüst. Der erste Schritt hatte eine Lawine ausgelöst.

Was ist dein erster Schritt? Nicht der große Plan. Nicht die perfekte Strategie. Nur der erste, kleine, konkrete Schritt. Was kannst du heute tun? Jetzt? In den nächsten fünf Minuten?

Praktische Übung: Dein Motivations-Reset

Nimm dir jetzt einen Moment Zeit. Schließe die Augen. Atme tief ein und aus. Denk an ein Ziel, das du verfolgst, aber bei dem du immer wieder stockst. Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du es erreicht hast. Nicht das Ziel selbst, sondern das Gefühl danach.

Jetzt öffne die Augen und beantworte diese Fragen schriftlich:

1. Was ist die kleinste Handlung, die ich heute tun kann, um diesem Ziel näherzukommen?
2. Wann genau werde ich diese Handlung ausführen?
3. Was könnte mich davon abhalten – und wie entscheide ich mich trotzdem?

Schreib deine Antworten auf. Dieser Akt des Schreibens ist bereits eine Entscheidung. Du hast gerade den ersten Schritt getan.

Panama – Kanal der Träume

Manchmal brauchst du einen Moment, der dich aus deinem Alltag reißt. Einen Ort, der dir zeigt, was Entschlossenheit erschaffen kann. Der Panama-Kanal ist so ein Ort.

Stell dir vor: Du paddelst in einem Kajak durch eine der größten technischen Leistungen der Menschheit. Um dich herum ragen gigantische Schleusen auf, Schiffe so groß wie Wolkenkratzer gleiten vorbei. Das Wasser schimmert in allen Grüntönen, die Luft ist warm und feucht, voller Leben. Jede Welle trägt eine Geschichte von Männern und Frauen, die gegen die Natur arbeiteten, um Kontinente zu verbinden.

Der Panama-Kanal wurde nicht gebaut, weil jemand motiviert war. Er wurde gebaut, weil Menschen entschieden: Das wird gemacht. Trotz Malaria. Trotz Todesfällen. Trotz Zweifeln. Ihre Entscheidung veränderte die Welt.

Nach der Kajaktour wanderst du durch den Soberanía-Nationalpark. Der Dschungel umarmt dich mit seinem Gesang. Brüllaffen rufen in den Baumwipfeln, Tukane flattern vorbei, ihre Schnäbel leuchtend orange. Die Erde unter deinen Füßen ist weich, moosig, lebendig. Du spürst, wie klein du bist – und gleichzeitig, wie sehr du Teil von etwas Größerem bist.

Dieses Abenteuer weckt deine Sehnsucht nach Entdeckung. Es zeigt dir: Die Verbindung von Erde und Wasser, von Traum und Tat, ist real. Du kannst sie erleben. Du kannst sie leben. Aber nur, wenn du dich entscheidest zu gehen. Nicht morgen. Nicht später. Jetzt.

Dein Weg beginnt hier

Motivation ist kein Gefühl, das dich überfällt wie ein Sommerregen. Sie ist eine Entscheidung, die du triffst wie das Einschalten eines Lichtschalters. Jeden Tag. Jeden Moment. Manchmal leicht, manchmal schwer. Aber immer möglich.

Du wartest nicht auf Motivation. Du erschaffst sie durch Handlung. Du wartest nicht auf den perfekten Moment. Du machst diesen Moment perfekt durch deine Wahl. Du wartest nicht darauf, dich bereit zu fühlen. Du fühlst dich bereit, indem du beginnst.

Die Menschen, die du bewunderst, die ihre Ziele erreicht haben, sind nicht anders als du. Sie haben nur früher verstanden: Warten ist eine Entscheidung für das Nichtstun. Handeln ist eine Entscheidung für das Leben.

Wie Marcus Aurelius einst sagte: „Du hast die Macht über deinen Geist – nicht über äußere Ereignisse. Erkenne das, und du findest Stärke.“

Was wird deine nächste Entscheidung sein?

Mini-Challenge: Die 7-Tage-Entscheidung

Für die nächsten sieben Tage machst du folgendes Experiment:

Wähle eine Handlung, die du jeden Tag ausführen willst, aber bisher aufgeschoben hast. Es kann klein sein: 10 Minuten lesen, 20 Liegestütze, ein gesundes Frühstück, fünf Minuten meditieren.

Jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen, triffst du die Entscheidung: Heute mache ich das. Nicht, weil du dich danach fühlst. Sondern weil du es entscheidest.

Führe ein kleines Tagebuch: Wie fühltest du dich vorher? Wie fühltest du dich nachher? Was hat sich verändert?

Nach sieben Tagen wirst du etwas Erstaunliches bemerken: Die Handlung wird leichter. Nicht, weil du motivierter geworden bist, sondern weil du gelernt hast, ohne Motivation zu handeln.

Tipp des Tages

Starte deinen Morgen mit einer bewussten Entscheidung, bevor du dein Smartphone ansiehst. Ob es eine kalte Dusche ist, ein Glas Wasser, oder einfach fünf tiefe Atemzüge – diese erste Wahl setzt den Ton für deinen ganzen Tag. Du zeigst dir selbst: Ich habe die Kontrolle. Ich entscheide. Mein Tag gehört mir.

Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Wünsche und Träume.

Über mich – Andreas Schulze

Ich bin Andreas Schulze, Schriftsteller und Autor zahlreicher Bücher über persönliche Entwicklung, Motivation und Bewusstsein. Seit mehr als vier Jahrzehnten beschäftige ich mich mit den Fragen, was Menschen antreibt, wie Veränderung entsteht und welche inneren Haltungen persönliches Wachstum ermöglichen.

Meine Arbeit basiert auf praktischer Erfahrung, ergänzt durch kontinuierliche Weiterbildung und den offenen Austausch mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen – von Unternehmern und Führungskräften über Künstler bis hin zu Handwerkern und Angestellten. Diese Gespräche und Beobachtungen prägen mein Verständnis von Erfolg und Selbstwirksamkeit weit mehr als theoretische Modelle es könnten.

Seit über 20 Jahren führe ich Interviews und Dialoge mit Menschen weltweit. Heute geschieht das meist digital – über Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams – unterstützt durch moderne Übersetzungs- und Transkriptionstechnologien. So entstehen Begegnungen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg, in denen Erfahrungen, Einsichten und Lebenswege geteilt werden.

Das Wissen aus dieser langjährigen Arbeit fließt in meine Bücher, Blogbeiträge und Coachings auf Erfolgsebook.com ein. Dabei geht es nicht um abstrakte Theorien, sondern um praktische Ansätze, die helfen, das eigene Denken zu reflektieren, Entscheidungen bewusster zu treffen und den eigenen Weg klarer zu gestalten.

Ich sehe meine Aufgabe darin, Beobachtungen, Erkenntnisse und Erfahrungen so aufzubereiten, dass sie für andere nutzbar werden – als Impulse für mehr Klarheit, Selbstbestimmung und innere Stärke.

Meine Bücher findest du hier: Ebooks für deinen Erfolg

Mein vollständiges Profil findest du hier: Über Mich & Erfolgsebook

Willkommen auf meiner Seite.
Willkommen in deiner eigenen Erfolgsgeschichte.