Was würdest du tun, wenn du dich nicht sabotierst?
Du sitzt in einem kleinen, atmosphärischen Büro mit großen Fenstern, durch die das warme Sonnenlicht fällt. Vor dir liegt ein Notizbuch, daneben eine dampfende Tasse Kaffee. Der Duft von frisch gemahlenen Bohnen mischt sich mit dem leicht holzigen Geruch des alten Schreibtisches. Du blickst auf die leere Seite vor dir. Gedanken schwirren in deinem Kopf: Träume, Ideen, Projekte, die du schon so lange umsetzen willst. Doch etwas hält dich zurück. Vielleicht ist es Angst. Vielleicht Zweifel. Vielleicht das ewige „Morgen werde ich anfangen“.
Aber was, wenn du aufhören würdest, dich selbst zu sabotieren?
Die verborgene Angst vor dem Erfolg
Lisa, 32, eine talentierte Designerin, träumt davon, ihr eigenes Modeunternehmen zu gründen. Ihre Skizzen sind atemberaubend, ihre Ideen innovativ. Doch immer wieder hört sie diese Stimme in ihrem Kopf: „Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn niemand meine Designs kauft?“ Also bleibt sie in ihrem sicheren, aber langweiligen Job. Bis sie eines Tages eine Entscheidung trifft: Sie bewirbt sich für einen Wettbewerb. Sie gewinnt. Und plötzlich ist sie nicht mehr die unsichere Lisa, sondern die Unternehmerin, die ihre eigenen Kreationen verkauft.
Manchmal fürchten wir nicht das Scheitern, sondern das, was passiert, wenn wir wirklich erfolgreich sind. Erfolg bedeutet Verantwortung. Es bedeutet, aus der Komfortzone herauszutreten. Doch nur dort wachsen wir.
Von der Unzufriedenheit zur Selbstbestimmung
Marc, 45, verbringt jeden Tag in einem Büro, das ihn einengt. Er träumt davon, Fotograf zu werden. Aber er erzählt sich selbst: „Ich habe keine Zeit. Ich bin zu alt. Ich kann nicht einfach alles hinwerfen.“ Jahrelang lässt er seine Kamera im Regal verstauben. Bis er beschließt, jeden Morgen eine halbe Stunde früher aufzustehen, um zu fotografieren. Seine Bilder werden immer besser, er postet sie online. Irgendwann bekommt er seinen ersten Auftrag. Heute ist er selbständiger Fotograf und kann sich nicht mehr vorstellen, je etwas anderes getan zu haben.
Unzufriedenheit ist oft ein Zeichen. Ein Zeichen, dass du dich selbst zurückhältst. Aber es gibt immer einen Weg. Auch wenn er klein beginnt.
Erkenne deine Selbstsabotage-Muster
Selbstsabotage zeigt sich oft in Form von:
Perfektionismus: „Es ist noch nicht gut genug.“
Aufschieben: „Ich fange an, wenn ich mehr Zeit habe.“
Selbstzweifel: „Ich bin nicht gut genug.“
Angst vor Kritik: „Was, wenn die Leute mich nicht ernst nehmen?“
Doch die Wahrheit ist: Kein perfekter Moment wird kommen. Niemand wird dir die Erlaubnis geben, deine Träume zu leben. Das musst du selbst tun.
Der erste Schritt zur Veränderung
Was wäre, wenn du heute den ersten Schritt machst? Nicht morgen, nicht nächste Woche. Heute. Vielleicht bedeutet das, eine Idee aufzuschreiben, eine Bewerbung abzuschicken, jemanden um Hilfe zu bitten. Vielleicht bedeutet es einfach, aufzuhören, dir selbst einzureden, dass du nicht gut genug bist.
Der Unterschied zwischen denen, die Erfolg haben, und denen, die davon träumen? Sie handeln. Trotz der Angst. Trotz der Zweifel. Und irgendwann merken sie: Die Hürden waren nie so groß, wie sie dachten.
Was würdest du tun, wenn du dich nicht sabotierst?
Stell dir vor, du wärst schon dort, wo du sein willst. Stell dir vor, du lebst dein Traumleben. Was hat dich dorthin gebracht? Welche Entscheidungen hast du getroffen? Welche Zweifel hast du überwunden?
Vielleicht ist es Zeit, genau diese Entscheidungen heute zu treffen.
„Egal, wie langsam du vorankommst – du bist immer noch schneller als jemand, der stehen bleibt.“
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