Wann hast du zuletzt an deinen Kindheitstraum geglaubt?

Wann Hast Du Zuletzt An Deinen Kindheitstraum Geglaubt

Wann hast du zuletzt an deinen Kindheitstraum geglaubt?

Sansibar, die Insel der Träume. Hier sind die Winde mit Geschichten durchtränkt, die sich über das azurblaue Meer erstrecken. Palmen wiegen sich in der Hitze, ihre Schatten tanzen auf dem warmen Sand, und die Geräusche des Ozeans tragen Erinnerungen an eine Zeit, in der alles möglich schien. Du stehst am Strand, mit einem Hauch von Salz in der Luft, und in der Ferne siehst du, wie sich die Sonne dem Horizont neigt.

Neben dir stehen sie: Carolin, Viktoria, Theresa und Jule. Jede von ihnen hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Träume, die sie in die unvergesslichen Momente ihrer Kindheit zurückführen. Carolin, mit ihren langen, dunklen Haaren, trägt ein luftiges, weißes Kleid, das im Wind flattert. Sie hat diese ruhigen, sanften Augen, die Geschichten verbergen, die nur sie selbst kennt. Ihre Lippen zucken zu einem leichten Lächeln, als ob sie gerade an etwas denkt, das sie nie ganz vergessen konnte.

Viktoria, mutig und unerschrocken, trägt eine Jeans und ein schlichtes Top. Ihre kurzen, blonden Haare stehen leicht ab, ihr Gesicht trägt Spuren von Sonne und Salz. Sie sieht zu den Wellen hinüber und du spürst die Sehnsucht in ihrem Blick – eine Sehnsucht nach dem Abenteuer, nach Freiheit, nach einem Leben jenseits der Konventionen.

Theresa hingegen ist ruhig, fast melancholisch. Sie trägt eine weite, dunkelgrüne Tunika, die ihre zarte Gestalt umspielt. Ihr Gesicht ist schmal und fein, ihre Augen blicken in die Ferne, als ob sie etwas sieht, das nur sie erkennt. Sie träumt von einem anderen Leben, einem Leben, das vielleicht nie existieren wird, aber dennoch ein Teil von ihr ist.

Jule, die jüngste von ihnen, voller Energie und mit einer Unschuld, die fast magisch wirkt, trägt einen bunt gemusterten Kaftan. Ihre braunen Haare fallen ihr locker über die Schultern, und ihre Augen glänzen vor Begeisterung und Hoffnung. Sie glaubt an Wunder, an Geschichten, an all das, was die meisten von uns längst verloren haben.

In diesem Moment seid ihr vereint, jeder mit seinem eigenen Traum, der aus einer fernen Vergangenheit stammt, als ihr noch Kinder wart und die Welt wie ein riesiges Abenteuer vor euch lag. Die Hitze des Tages hat nachgelassen, die Dämmerung beginnt, und die Farben des Himmels spiegeln sich auf dem ruhigen Meer wider. Es ist, als ob ihr in einer anderen Zeit lebt, an einem anderen Ort – irgendwo zwischen Fantasie und Realität.

Du erinnerst dich an deinen eigenen Traum. Vielleicht war es das Segeln um die Welt, das Erleben wilder Abenteuer oder das Schreiben von Geschichten, die die Herzen der Menschen berühren. Vielleicht wolltest du wie ein Pirat auf dem Meer treiben oder die Geheimnisse der weiten Welt entdecken. Damals, als du klein warst, war alles möglich. Die Welt war ein offenes Buch, das nur darauf wartete, gelesen zu werden.

Das Leben als Erwachsener und der Verlust des Traums

Doch dann kam das Leben dazwischen – die Schule, die Arbeit, die Verpflichtungen. Die Träume verblassten, Stück für Stück, wie eine Zeichnung, die im Regen verwischt wird. Und nun stehst du hier, auf dieser Insel, mit den Füßen im Sand, und fragst dich, wann du das letzte Mal wirklich an deinen Kindheitstraum geglaubt hast.

Carolin nimmt dich bei der Hand und lächelt. „Weißt du noch, wie wir uns damals vorgestellt haben, wir wären Entdecker auf einer einsamen Insel?“ Sie schließt kurz die Augen, als würde sie die Bilder in ihrem Kopf neu beleben. „Sansibar fühlt sich für mich genau so an – wie der Ort, von dem wir als Kinder geträumt haben.“

Theresa nickt, ihre Stimme ist leise, fast wie ein Hauch im Wind. „Es ist, als ob unsere Träume immer noch hier sind, verborgen im Rauschen des Meeres, in der Wärme der Sonne, in jeder Welle, die an diesen Strand schlägt.“

Die Entscheidung, den Traum neu zu beleben

Du fühlst eine tiefe Sehnsucht in dir aufsteigen, etwas, das lange verborgen war. Die Worte der anderen sind wie ein Funken, der ein Feuer in dir entzündet. Du schließt die Augen und atmest die salzige Luft ein, lässt die Wärme der Sonne und die Kühle des Meeres auf dich wirken. In diesem Moment beschließt du, deinen Traum nicht länger zu ignorieren. Du willst zurück zu dem Gefühl, das du als Kind hattest – das Gefühl, dass alles möglich ist.

Viktoria spricht das aus, was du denkst: „Vielleicht ist es nicht zu spät. Vielleicht können wir immer noch an unsere Träume glauben, sie verfolgen und sie lebendig werden lassen. Wer sagt, dass wir das nicht können?“ Ihre Worte sind wie ein Aufruf zur Rebellion gegen das Erwachsenwerden, gegen die Regeln der Vernunft, die uns dazu bringen, unsere Fantasien aufzugeben.

Du schaust in die Augen deiner Freundinnen und erkennst, dass jede von ihnen denselben Gedanken hat. Hier, an diesem Ort, scheint der Alltag weit weg zu sein. Sansibar ist wie eine andere Welt, eine Welt, in der Träume noch lebendig sind, wo die Regeln der Realität nicht zählen.

Der erste Schritt in eine neue Zukunft

Carolin zieht ihre Schuhe aus, lässt sie im Sand liegen und läuft auf das Meer zu. Ohne zu zögern, springt sie in die Wellen, ihre Lachen hallt über den Strand, und du kannst nicht anders, als ihr zu folgen. Gemeinsam rennt ihr ins Wasser, lacht, spürt die Kraft der Wellen, die gegen euch schlagen, und für einen Moment ist alles perfekt. Du fühlst dich frei, unbesiegbar und voller Energie.

Das Meer ist kühl, erfrischend, und du fühlst dich lebendig wie nie zuvor. Du drehst dich zu den anderen um, sie sind dir gefolgt, und gemeinsam schwimmt ihr hinaus, immer weiter, in eine Zukunft, die ihr noch nicht kennt, aber die euch plötzlich gar nicht mehr so furchteinflößend erscheint. Ihr lasst die alten Gedanken und Ängste hinter euch und taucht ein in die Freiheit, die ihr euch immer gewünscht habt.

Du spürst, wie die alten Träume sich in dir aufrichten, wie sie wieder zum Leben erwachen, und du schwörst dir, sie nie wieder loszulassen. Der Sonnenuntergang legt sich wie ein goldenes Band über das Meer, und du fühlst eine tiefe Dankbarkeit in dir aufsteigen. Dankbarkeit dafür, dass du hier bist, dass du die Kraft hast, an deine Träume zu glauben, und dass du bereit bist, ihnen zu folgen.

Die Erkenntnis, dass alles möglich ist

Ihr schwimmt zurück zum Strand, und das Licht der untergehenden Sonne taucht alles in ein warmes Orange. Ihr legt euch auf den Sand, die Herzen schlagen noch immer schneller von dem Abenteuer, und ihr schaut in den Himmel. Jeder von euch weiß, dass dieser Moment etwas verändert hat – dass ihr bereit seid, eure Träume neu zu entdecken, sie zu leben und zu verwirklichen.

In diesem Augenblick erkennst du: Träume sind nicht nur für Kinder. Sie sind das, was uns lebendig macht, was uns antreibt und was uns die Kraft gibt, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Vielleicht haben wir sie vergessen, aber sie waren immer da – in uns, tief in unseren Herzen.

Das Erwachen des Traums

Carolin, Viktoria, Theresa und Jule liegen neben dir, und jeder von euch lächelt. In ihren Augen siehst du das Feuer des Lebens, die Entschlossenheit, die Träume zu leben, die ihr als Kinder gehegt habt. Und du weißt: Ihr werdet eure Träume nicht mehr aufgeben.

„Träume sind der Kompass, der uns zeigt, wo unser Herz wirklich hingehört.“

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