Glück beginnt im Jetzt – erkenne es
Inhaltsverzeichnis
- Die unsichtbare Fülle in deinem Alltag
- Warum wir Glück oft übersehen
- Das Geschenk der kleinen Momente
- Von Oslo bis Adelaide – Glück kennt keine Grenzen
- Die Kraft der Perspektive
- Praktische Übung: Dein Glückstagebuch
- Der Zauber des Vergleichs mit dir selbst
- Reflexionsfragen für dein inneres Glück
- Die Reise zu den Kornaten – Metapher der Freiheit
- Tipp des Tages
- Long-Tail-Keywords
Die unsichtbare Fülle in deinem Alltag
Du stehst am Fenster, den Blick über die dämmernden Straßen von Regensburg gerichtet, während der Regen leise gegen die Scheibe trommelt. In deiner Hand hält sich eine dampfende Tasse Pharisäer, diese norddeutsche Köstlichkeit aus Kaffee, Rum und Sahne, die in diesem Moment mehr ist als ein Getränk – sie ist Wärme, Trost, ein kleines Ritual des Innehaltens. Die Straßenlaternen werfen goldene Lichtkegel auf das nasse Kopfsteinpflaster, und irgendwo in der Ferne läutet eine Kirchenglocke. Es ist ein gewöhnlicher Donnerstagabend, und doch – wenn du genau hinsiehst – ist er von einer stillen Magie durchzogen.
Tamara Hoffmeister, eine Geotechnikerin aus dem beschaulichen Murnau am Staffelsee, würde dir beipflichten. Sie verbrachte Jahre damit, in die Tiefe zu bohren, Bodenschichten zu analysieren, nach Stabilität zu suchen. Eines Abends, nach einem anstrengenden Projekt in den Bayerischen Alpen, saß sie in ihrem Hotelzimmer und starrte auf ihr Smartphone. Nachrichten über Erfolge anderer fluteten ihren Bildschirm. Menschen, die scheinbar alles hatten. Sie fühlte sich leer, unzufrieden, als würde ihr Leben an ihr vorbeirasen, ohne dass sie es wirklich lebte.
Bis zu jenem Moment, als sie den Blick vom Display hob und durch das Fenster schaute. Draußen tanzte Schnee im Licht der Straßenlaternen. Ein älteres Paar ging Hand in Hand vorbei, beide in dicke Mäntel gehüllt, ihre Gesichter von Lachen erhellt. Tamara hielt inne. Wie lange hatte sie selbst nicht mehr gelacht? Wie lange hatte sie vergessen, die Schönheit im Augenblick zu sehen?
Warum wir Glück oft übersehen
Unser Gehirn ist darauf programmiert, nach Mängeln zu suchen. Evolutionär gesehen war das überlebenswichtig – wer die Gefahren erkannte, überlebte. Doch in der modernen Welt führt dieser Mechanismus dazu, dass wir das Vorhandene übersehen und uns auf das konzentrieren, was fehlt.
Hendrik Vossler, ein Windkraftanlagentechniker aus Husum, erlebte diese Erkenntnis auf drastische Weise. Er kletterte täglich in schwindelerregende Höhen, wartete riesige Rotorblätter, kämpfte gegen Wind und Wetter. Sein Beruf war körperlich fordernd, mental erschöpfend. Abends lag er oft auf dem Sofa und scrollte durch Social Media, sah die perfekten Leben anderer – die Villen, die Reisen, die makellosen Familien.
Eines Tages, während er auf einer Plattform 80 Meter über dem Boden stand und die Nordsee unter sich glitzern sah, durchfuhr ihn ein Gedanke wie ein Blitz: Ich stehe hier, an einem Ort, den die meisten Menschen nie erreichen werden. Ich habe einen gesunden Körper, der mich trägt. Ich habe Menschen zu Hause, die auf mich warten. In diesem Moment erkannte er, dass er bereits reich war – nur hatte er vergessen, hinzusehen.
Das Geschenk der kleinen Momente
Glück verbirgt sich nicht in den großen Ereignissen, sondern in den Zwischenräumen des Alltags. Es ist der Duft von frisch gebackenem Brot, wenn du am Sonntagmorgen die Bäckerei betrittst. Es ist das Lächeln der Kassiererin, die deinen Namen kennt. Es ist der Moment, wenn du die Haustür aufschließt und dein Haustier dir entgegenspringt, als wärst du Jahre weg gewesen.
Yasmin Sattler, eine Lichttechnikerin aus Basel, arbeitete an großen Theaterproduktionen. Ihr Leben bestand aus Premieren, Deadlines und ständigem Druck. Sie lebte für die großen Momente – den Applaus, die Anerkennung, das fertige Werk. Doch zwischen diesen Höhepunkten fühlte sie sich leer.
Während einer Probe in einem kleinen Theater in Appenzell machte sie eine Pause. Sie trat hinaus in die kühle Abendluft der Schweizer Voralpen, umgeben von sanften Hügeln und traditionellen Holzhäusern. Eine ältere Frau ging vorbei, grüßte freundlich, und Yasmin antwortete. Es war ein einfacher Austausch, nicht mehr als zwei Worte, doch etwas in ihr öffnete sich. Die Schlichtheit. Die Menschlichkeit. Die Gegenwart.
Sie erkannte: Das Leben besteht nicht aus Höhepunkten, sondern aus tausend kleinen Lichtern, die den Weg erhellen.
Von Oslo bis Adelaide – Glück kennt keine Grenzen
Glück ist universell und doch zutiefst persönlich. In Oslo, der norwegischen Hauptstadt, wo die Winter dunkel und lang sind, haben die Menschen eine besondere Beziehung zur Gemütlichkeit – dem Hygge. Sie zünden Kerzen an, trinken Kaffeost (Käse im Kaffee), und zelebrieren das Beisammensein. Glück ist hier nicht Perfektion, sondern Wärme im Kalten.
Adrian Kranich, ein Hafenlogistiker aus Oslo, verbrachte seine Tage damit, Container zu koordinieren, Frachtschiffe zu überwachen, Zeitpläne einzuhalten. Sein Leben war ein Uhrwerk. Doch als sein Vater schwer erkrankte, brach dieses Uhrwerk. Adrian nahm sich eine Auszeit, kümmerte sich um seinen Vater, kochte für ihn, saß an seinem Bett.
In diesen Wochen, in denen nichts „produktiv“ war, fand er ein Glück, das er nie gekannt hatte. Es lag in den Gesprächen, in den Erinnerungen, in der Stille zwischen den Worten. Sein Vater erzählte von seiner Jugend, von Träumen, die er nie verwirklicht hatte, aber auch von den kleinen Freuden, die sein Leben reich gemacht hatten.
Als sein Vater sich erholte, kehrte Adrian zur Arbeit zurück – verändert. Er nahm sich Zeit für Mittagspausen, sprach mit Kollegen, bemerkte den Sonnenaufgang über dem Hafen. Er hatte gelernt: Glück ist nicht das Ziel am Ende der Reise, sondern die Reise selbst.
Auf der anderen Seite der Welt, in Adelaide, Australien, einer Stadt am Rand des Outbacks, wo die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt und das Meer sich türkisblau bis zum Horizont erstreckt, lebt Fiona Belmonte, eine Krankenpflegerin auf der Intensivstation. Sie sieht täglich Leben und Tod, Hoffnung und Verzweiflung. Ihre Arbeit ist körperlich erschöpfend, emotional zehrend.
Eines Abends, nach einer 12-Stunden-Schicht, setzte sie sich an den Glenelg Beach, die Füße im warmen Sand vergraben, und beobachtete, wie die Sonne ins Meer sank. Neben ihr spielten Kinder, bauten Sandburgen, lachten. Ein älterer Mann ging vorbei, sein Hund an der Leine, beide in perfekter Harmonie.
Fiona begann zu weinen. Nicht aus Trauer, sondern aus Erleichterung. Sie erkannte, dass sie trotz allem – trotz der Schmerzen, die sie sah, trotz der Erschöpfung – am Leben war. Sie konnte den Sonnenuntergang sehen, das Salzwasser riechen, das Lachen der Kinder hören. Sie war gesund. Sie hatte Freunde. Sie machte einen Unterschied im Leben anderer Menschen.
In diesem Moment verstand sie: Glück ist nicht die Abwesenheit von Problemen, sondern die Fähigkeit, trotz der Probleme das Schöne zu erkennen.
Die Kraft der Perspektive
Dein Glücksniveau hängt weniger von äußeren Umständen ab als von deiner inneren Haltung. Zwei Menschen können in derselben Situation sein – der eine sieht das Gefängnis, der andere das offene Fenster.
Gregor Simmler, ein Netzwerktechniker aus Bregenz am Bodensee, verlor seinen Job während einer Umstrukturierung. Er war wütend, fühlte sich betrogen, sah nur Ungerechtigkeit. Wochenlang lag er auf seinem Sofa, starrte an die Decke, haderte mit seinem Schicksal.
Bis ihn ein Freund zu einer Wanderung in die Bregenzer Wälder einlud. Widerwillig sagte er zu. Sie stiegen auf den Pfänder, ein Berg mit Blick über den Bodensee, die Alpen im Hintergrund, die Weite schier endlos. Oben angekommen, außer Atem, schaute Gregor in die Ferne und fragte seinen Freund: „Wie machst du das? Du hast auch Probleme, aber du wirkst so zufrieden.“
Sein Freund, ein Waldarbeiter namens Leonhard Falk, lächelte und sagte: „Ich vergleiche mich nicht mit anderen. Ich vergleiche mich mit dem, der ich gestern war. Und wenn ich heute auch nur einen Schritt weitergekommen bin, ist das ein Erfolg.“
Diese Worte trafen Gregor wie ein Hammerschlag. Er hatte immer nach oben geschaut, auf die, die mehr hatten. Nie nach unten, auf die, denen es schlechter ging. Und vor allem: Er hatte nie zu sich selbst geschaut.
Er begann, seine Perspektive zu ändern. Statt zu fragen „Was fehlt mir?“, fragte er: „Was habe ich?“ Die Antwort überraschte ihn: Er hatte Gesundheit, Freunde, ein Dach über dem Kopf, Freiheit, Zeit. Dinge, für die andere Menschen alles geben würden.
Praktische Übung: Dein Glückstagebuch
Hier ist eine konkrete Methode, um das Glück in deinem Leben sichtbar zu machen:
Schritt 1: Nimm dir jeden Abend fünf Minuten Zeit.
Schritt 2: Schreibe drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Sie müssen nicht groß sein. Es kann der freundliche Gruß des Nachbarn sein, der Geschmack deines Morgenkaffees, das Gefühl sauberer Wäsche.
Schritt 3: Füge hinzu, warum jedes dieser Dinge wichtig für dich ist.
Schritt 4: Lies am Ende der Woche deine Einträge durch.
Was passiert? Dein Gehirn beginnt, automatisch nach positiven Dingen zu suchen. Du trainierst deinen Fokus um – weg vom Mangel, hin zur Fülle.
Nadine Ortmann, eine Chemielaborantin aus Jena, probierte diese Methode aus. Die erste Woche fiel es ihr schwer, drei Dinge zu finden. Die zweite Woche ging es leichter. Nach einem Monat hatte sich etwas Fundamentales verändert: Sie sah die Welt anders. Sie bemerkte Details, die sie vorher übersehen hatte – das Vogelgezwitscher am Morgen, die Kunstfertigkeit ihres Flat White in der Pause, die Hilfsbereitschaft ihrer Kollegen.
Ihr Leben hatte sich objektiv nicht verändert. Aber subjektiv war sie glücklicher als je zuvor.
Der Zauber des Vergleichs mit dir selbst
Wie der bekannte Philosoph und Autor Arthur Schopenhauer einst sagte: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Diese Erkenntnis führt uns zu einer befreienden Wahrheit: Du bist nicht auf der Welt, um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Du bist hier, um dein Leben zu leben.
Der Vergleich mit anderen ist das Gift des Glücks. Social Media zeigt uns die Höhepunkte fremder Leben und lässt uns unsere Alltage als minderwertig erscheinen. Doch was wir nicht sehen: Die Einsamkeit hinter dem Lächeln, die Schulden hinter dem Luxusauto, die Ängste hinter der perfekten Fassade.
Tobias Einhorn, ein Busfahrer aus Salzburg, fuhr täglich dieselbe Route. Er sah Menschen kommen und gehen, beobachtete ihre Gesichter, ihre Gesten. Viele starrten auf ihre Handys, verglichen sich, hetzten gedanklich durch ihr Leben.
Eines Tages stieg eine ältere Dame ein, Maria Koller, eine pensionierte Kräuterkundige. Sie setzte sich direkt hinter ihn und begann zu erzählen. Von ihrem Leben in den österreichischen Bergen, von den Entbehrungen, aber auch von den einfachen Freuden – dem ersten Schnee, dem Duft von Holunderblütentee, dem Geräusch des Baches im Sommer.
„Weißt du, was ich gelernt habe?“, sagte sie zu Tobias. „Das Glück liegt nicht darin, mehr zu haben als andere, sondern darin, das zu schätzen, was man hat.“
Tobias dachte über ihre Worte nach. Er hatte nie viel Geld verdient, fuhr keinen schicken Wagen, lebte in einer kleinen Wohnung. Aber er hatte einen sicheren Job, liebte die Salzburger Altstadt, hatte Freunde, mit denen er samstags Wiener Melange trank und über das Leben philosophierte.
War er nicht bereits reich?
Reflexionsfragen für dein inneres Glück
Nimm dir einen Moment Zeit und beantworte ehrlich:
- Was in meinem Leben funktioniert bereits gut?
- Welche Menschen bereichern mein Leben?
- Welche Fähigkeiten besitze ich, die andere nicht haben?
- Wofür würde ich heute dankbar sein, wenn ich es morgen verlieren würde?
- Was kostet mich nichts, macht mich aber glücklich?
Diese Fragen sind wie Fenster, die sich öffnen und frische Luft in dein Bewusstsein lassen. Sie zeigen dir, dass du nicht auf das große Glück warten musst – es ist bereits da, verborgen in den Falten deines Alltags.
Die Reise zu den Kornaten – Metapher der Freiheit
Stell dir vor: Kroatien, die Adria, ein Meer so klar, dass du den Grund erkennen kannst, selbst in zehn Metern Tiefe. Du segelst durch die Kornaten, eine Inselgruppe, die aus dem Wasser ragt wie steinerne Wächter vergangener Zeiten. Die Sonne steht hoch am Himmel, wirft funkelnde Diamanten auf die Wellen. Du paddelst mit dem Kajak in eine versteckte Bucht, die nur vom Plätschern des Wassers und dem Ruf der Möwen erfüllt ist.
Hier, in dieser Stille, fernab von Verpflichtungen und Erwartungen, spürst du es: Freiheit. Nicht die Freiheit von etwas, sondern die Freiheit zu sein. Einfach zu atmen, zu existieren, zu spüren, dass du lebst.
Diese Reise ist mehr als ein Urlaub. Sie ist eine Metapher für das Leben selbst. Das Meer reflektiert deine Träume, die Inseln symbolisieren die Momente der Ruhe zwischen den Stürmen. Die Leichtigkeit des Insellebens erinnert dich daran: Glück ist nicht kompliziert. Es ist einfach. Es ist jetzt.
Sandra Obermaier, eine Elektronikerin für Automatisierungstechnik aus München, machte genau diese Reise. Sie hatte Jahre in engen Fabrikhallen verbracht, Maschinen programmiert, Fehler gesucht, funktioniert. Als sie auf dem Deck des Segelboots stand, die salzige Luft auf ihrer Haut, begann sie zu weinen. Nicht aus Trauer, sondern aus Erleichterung. Sie hatte vergessen, wie es sich anfühlt, einfach nur zu sein.
Zurück in München begann sie, ihr Leben anders zu gestalten. Sie nahm sich Zeit für Spaziergänge im Englischen Garten, trank Espresso con Panna in kleinen Cafés, sprach mit Fremden, lachte mehr. Die Kornaten hatten ihr gezeigt: Glück ist keine Belohnung am Ende des Weges. Es ist der Weg selbst.
Mini-Challenge: Die 30-Tage-Glückswahrnehmung
Für die nächsten 30 Tage machst du Folgendes:
Tag 1-10: Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die heute gut waren.
Tag 11-20: Sage einer Person pro Tag, warum du dankbar bist, sie zu kennen.
Tag 21-30: Tue jeden Tag etwas Kleines, das dir Freude bereitet, nur für dich. Es kann ein Spaziergang sein, ein Lied, ein Buch, ein warmes Bad.
Am Ende dieser 30 Tage wirst du nicht dieselbe Person sein. Du wirst das Glück in deinem Leben nicht nur denken – du wirst es fühlen, sehen, schmecken.
Visualisierungsaufgabe: Dein perfekter Moment
Schließe die Augen. Stell dir vor, du sitzt an deinem Lieblingsort. Es kann real oder imaginär sein. Vielleicht ein Strand, ein Berg, dein Wohnzimmer. Wer ist bei dir? Was hörst du? Was riechst du? Wie fühlt sich dieser Moment an?
Jetzt die entscheidende Frage: Was davon kannst du heute erleben?
Meistens ist es mehr, als du denkst. Du brauchst nicht den Strand – ein Bad tut es auch. Du brauchst nicht die Berge – ein Park reicht. Du brauchst nicht die Weltreise – ein Spaziergang durch deine Stadt kann genauso erfüllend sein.
Glück ist nicht geografisch. Es ist ein Zustand des Seins.
| Was dich glücklicher macht | Warum es funktioniert | Wie du es umsetzt |
|---|---|---|
| Dankbarkeit praktizieren | Fokus verschiebt sich vom Mangel zur Fülle | Tägliches Dankbarkeitstagebuch |
| Vergleiche stoppen | Befreit von unrealistischen Erwartungen | Social Media reduzieren, Selbstreflexion |
| Gegenwart genießen | Verhindert Grübeln über Vergangenheit/Zukunft | Achtsamkeitsübungen, bewusstes Atmen |
| Kleine Freuden zelebrieren | Erhöht die Alltagszufriedenheit | Rituale schaffen (Morgenkaffee, Abendspaziergänge) |
| Beziehungen pflegen | Menschen sind Hauptquelle des Glücks | Regelmäßiger Kontakt, ehrliche Gespräche |
| Helfen und Geben | Aktiviert Glückshormone im Gehirn | Kleine Gesten der Freundlichkeit täglich |
Das Wichtigste in Kürze:
- Glück liegt nicht in der Zukunft, sondern im Jetzt
- Du hast bereits mehr, als du denkst – lerne es zu sehen
- Vergleiche mit anderen rauben dir deine Freude
- Kleine Momente sind die Essenz des Lebens
- Dankbarkeit verändert deine Wahrnehmung fundamental
- Du musst nicht warten – du kannst heute beginnen
Du bist schon jetzt glücklicher, als du denkst. Das Glück versteckt sich nicht in fernen Ländern oder unerreichbaren Zielen. Es wartet in den Zwischenräumen deines Alltags, in den Menschen um dich herum, in den kleinen Gesten und stillen Momenten. Es ist der warme Café au Lait am Morgen, das Lächeln eines Fremden, das Gefühl von Sonnenlicht auf deiner Haut.
Carolin Tiefenbach, eine Justizfachangestellte aus Freiburg im Breisgau, erkannte dies, als sie eines Tages durch die malerischen Gassen der Altstadt ging. Die Bächle plätscherten neben ihr, die gotischen Türme des Münsters ragten in den blauen Himmel, und überall um sie herum pulsierte das Leben. Sie hatte diese Schönheit jahrelang übersehen, immer in Gedanken bei der Arbeit, bei Problemen, bei dem, was noch zu tun war.
An jenem Tag beschloss sie: Ich will sehen. Wirklich sehen. Und mit diesem Entschluss begann ihr Leben sich zu wandeln.
Tipp des Tages:
Mach heute einen „Glücksrundgang“. Geh durch deine Wohnung oder dein Haus und berühre fünf Gegenstände, die dein Leben bereichern. Es kann dein Bett sein, dein Kühlschrank, ein Buch, ein Foto, deine Kaffeemaschine. Bei jedem Gegenstand halte inne und sage laut: „Ich bin dankbar für dich, weil…“ Du wirst überrascht sein, wie viel du bereits hast.
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Über mich – Andreas Schulze
Ich bin Andreas Schulze, Schriftsteller und Autor zahlreicher Bücher über persönliche Entwicklung, Motivation und Bewusstsein. Seit mehr als vier Jahrzehnten beschäftige ich mich mit den Fragen, was Menschen antreibt, wie Veränderung entsteht und welche inneren Haltungen persönliches Wachstum ermöglichen.
Meine Arbeit basiert auf praktischer Erfahrung, ergänzt durch kontinuierliche Weiterbildung und den offenen Austausch mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen – von Unternehmern und Führungskräften über Künstler bis hin zu Handwerkern und Angestellten. Diese Gespräche und Beobachtungen prägen mein Verständnis von Erfolg und Selbstwirksamkeit weit mehr als theoretische Modelle es könnten.
Seit über 20 Jahren führe ich Interviews und Dialoge mit Menschen weltweit. Heute geschieht das meist digital – über Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams – unterstützt durch moderne Übersetzungs- und Transkriptionstechnologien. So entstehen Begegnungen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg, in denen Erfahrungen, Einsichten und Lebenswege geteilt werden.
Das Wissen aus dieser langjährigen Arbeit fließt in meine Bücher, Blogbeiträge und Coachings auf Erfolgsebook.com ein. Dabei geht es nicht um abstrakte Theorien, sondern um praktische Ansätze, die helfen, das eigene Denken zu reflektieren, Entscheidungen bewusster zu treffen und den eigenen Weg klarer zu gestalten.
Ich sehe meine Aufgabe darin, Beobachtungen, Erkenntnisse und Erfahrungen so aufzubereiten, dass sie für andere nutzbar werden – als Impulse für mehr Klarheit, Selbstbestimmung und innere Stärke.
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