Erkenne, ob Arbeit dich erfüllt oder krank macht

Kaanapali Beach, Maui,
Lesedauer 5 Minuten

Erkenne, ob Arbeit dich erfüllt oder krank macht

Spürst du, wie die Arbeit dich auffrisst?

Du sitzt still. Hörst das Summen der Klimaanlage über dir. Die Bürowände wirken heute grauer als sonst. Du fragst dich, ob das hier alles ist – ob diese Arbeit dich erfüllt. Oder dich in Wahrheit langsam, lautlos und unaufhaltsam krank macht. Und plötzlich erscheint vor deinem inneren Auge ein Bild: Kaanapali Beach. Türkis. Frei. Lebendig. Dort, wo du noch weißt, wie sich echtes Leben anfühlt. Dort, wo dein Herz nicht im Takt der Uhr schlägt, sondern im Rhythmus deiner Träume.

Du wachst auf, doch nicht in dir

Die Sonne fiel wie Goldstaub durch die Ritzen der hölzernen Jalousien. Draußen rauschte das Leben an deinem Fenster vorbei, doch drinnen war alles dumpf und leise. Du trugst ein weinrotes Hemd, die Ärmel leicht gekrempelt, die Krawatte zu eng gebunden. Deine Schuhe glänzten, aber dein Herz – stumpf. Und dann war da dieses Gesicht im Spiegel. Deins. Müde Augen, als ob sie zu oft in den Bildschirm starrten und nie in den Himmel.

Du fragst dich: Erfüllt mich meine Arbeit wirklich? Oder frisst sie mich von innen auf, so leise wie ein tropfender Wasserhahn in der Nacht?

Finde dein Kaanapali im Herzen

Du erinnerst dich an Kaanapali Beach, Maui. Der Wind war salzig, warm. Die Palmen tanzten wie in einem Lied, das nur der Ozean kennt. Du gingst barfuß über schwarzen Lavastein. Damals trugst du nur eine ausgebleichte Leinenhose, dein Shirt war von der Sonne gebleicht. Und du lachtest. Frei. Laut. Wie lange ist das her?

Ein Mädchen mit Sommersprossen verkaufte Ananasstücke am Rand des Strandes. Sie trug ein geblümtes Kleid, barfuß, mit zerzaustem Haar – und du beneidetest sie. Nicht um ihren Job. Um ihre Leichtigkeit.

Diese 5 stillen Warnzeichen spürst du

Wenn Arbeit dich erfüllt, wächst du. Wenn sie dich auffrisst, schrumpfst du innerlich.
Hier sind fünf Warnzeichen, dass deine Arbeit dich krank macht:

  • Du wachst müder auf, als du schlafen gingst.

  • Du fühlst dich leer, selbst wenn du Ziele erreichst.

  • Du wirst reizbar, meidest Gespräche, schweigst.

  • Dein Körper spricht: Rückenschmerzen, Kopfdruck, Atemnot.

  • Du träumst – aber nur davon, zu fliehen.

Erfüllt dich dein Tun oder deine Flucht?

In einem alten Buch von Jack London stand einst: „Der Mensch ist gemacht für Glut, nicht für Asche.“ Doch du? Du spürst Asche in dir. Du funktionierst. Wie ein graues Zahnrad in einer Maschine, die nicht weiß, wohin sie fährt. Und du fragst dich, ob das Leben das wirklich sein kann.

Stell dir vor, du arbeitest nicht, um zu entkommen, sondern weil du liebst, was du tust. Nicht, weil du musst, sondern weil du willst.

Du bist nicht allein – viele fühlen wie du

Einmal, in einer Altbauwohnung in Lissabon, saß ein Mann namens Elias am Fenster. Er war 43, Wirtschaftsberater. Seine Finger zitterten, wenn er sie auf die Tastatur legte. Er trug Maßhemd, aber innerlich trug er Sorgen wie Ketten. Und dann sagte er mir beim Portwein:

„Ich verdiene sechsstellig. Aber ich habe mich seit Jahren nicht mehr lebendig gefühlt.“

Auch wenn dein Umfeld lächelt, heißt es nicht, dass alle erfüllt sind. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.

Dein Körper lügt nicht – hör hin

Die Haut ist blass, die Augen glanzlos. Du isst unregelmäßig, schläfst zu kurz, träumst zu viel. Wenn dein Körper spricht, sagt er dir nicht: „Du brauchst mehr Kaffee.“ Er sagt: „Du brauchst mehr Sinn.“ In einem Raum aus grauen Schreibtischen und flimmernden Monitoren spürst du: Das hier ist nicht dein Platz.

Du erinnerst dich an das Gefühl am Kaanapali Beach: Sinnlichkeit, Luft, Weite. Und dann blickst du auf deinen Terminkalender – und dir wird übel.

So erkennst du echte Erfüllung

Echte Erfüllung fühlt sich an wie ein warmer Sommerabend nach einem Tag, der dich lächeln ließ. Nicht, weil du Urlaub hattest. Sondern weil du etwas getan hast, das dein Herz nährt.
Achte auf diese Zeichen:

  • Du freust dich am Sonntag auf Montag.

  • Du spürst Stolz, ohne Applaus.

  • Du vergisst die Zeit, wenn du arbeitest.

  • Du fühlst dich nach einem Arbeitstag lebendiger – nicht leerer.

  • Du brauchst keinen Urlaub, um dich selbst zu spüren.

Warum du jetzt handeln musst

Je länger du bleibst, wo du innerlich stirbst, desto schwerer wird es, zu gehen. Stell dir vor: Du wartest noch ein Jahr. Oder zwei. Und dann schaust du zurück – auf ein Leben, das nie deins war.

Draußen regnet es. Und du sitzt in einem Büro mit neonblauem Licht, neben Menschen, deren Träume verdorrt sind. Und dein Herz flüstert leise: Ich war für mehr gemacht.

Der erste Schritt beginnt in dir

Du brauchst keinen Plan. Nur Ehrlichkeit. Stell dir Fragen, die wehtun dürfen:

  • Wer bin ich ohne meine Arbeit?

  • Was würde ich tun, wenn Geld keine Rolle spielt?

  • Wo blühe ich wirklich auf?

  • Wie kann ich leben, ohne mich selbst zu verlieren?

Diese Fragen sind keine Flucht. Sie sind der Kompass zurück zu dir.

Lass die Sehnsucht zu – sie zeigt dir den Weg

In einer kleinen Berghütte oberhalb des Hallstätter Sees saß eine Frau namens Mira. Sie hatte die Finanzwelt verlassen. Trug grobe Wollsocken und ein kariertes Hemd. Ihre Augen leuchteten wie früher, als sie noch Gedichte schrieb. „Ich bin nicht hierher geflohen“, sagte sie. „Ich bin nach Hause gegangen.“

Deine Sehnsucht ist kein Fehler. Sie ist Erinnerung daran, wer du wirklich bist.

Tipp des Tages: Setz dich heute Abend allein hin. Kein Handy. Kein Lärm. Nur du und ein leeres Blatt Papier. Schreibe oben: „Was macht mich lebendig?“
Und dann warte. Die Antwort wird kommen. Nicht als Satz. Sondern als Gefühl.

Fühlst du dich leer trotz Erfolg? Erkenne, ob deine Arbeit dich erfüllt oder krank macht – mit kraftvollen Fragen, echten Geschichten und klaren Impulsen.

Zitat zum Abschluss: „Manche Menschen sterben mit 25 – und werden erst mit 75 begraben.“-  Benjamin Franklin

Über mich

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Ich bin Andreas Schulze, Autor von 14 Büchern, darunter „Grenzenlos Jetzt: Lebe das absolute Leben“, und „UNBEZWINGBAR: Die Reise zu deinem größten Selbst“ sowie Verfasser von tausenden Blogbeiträgen, in denen ich meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit dir teile.

Meine Expertise beruht nicht auf theoretischen Studien, sondern auf über 40 Jahren intensiver Praxis, unzähligen Weiterbildungen, Seminaren und persönlichen Erfahrungen mit Menschen, Motivation und psychologischen Prozessen. Ich habe tausende Fach- und Sachbücher über Psychologie, Erfolg, Bewusstsein und menschliches Verhalten gelesen und daraus ein umfassendes Verständnis entwickelt, das weit über jede klassische akademische Ausbildung hinausgeht.

Seit mehr als 20 Jahren interviewe ich Menschen aus aller Welt – egal, in welchen Berufen sie arbeiten: vom gehobenen CEO bis zum Schichtarbeiter, von Künstlern über Handwerker bis zu Spezialisten in fast allen Bereichen, die es gibt. Diese Geschichten fließen direkt in meine Beiträge und Bücher ein. Ich erzähle die echten Geschichten aus dem Leben, interviewe Menschen selbst und zeige, wie sie wirklich denken, fühlen und was sie wirklich wollen. So entstehen Beiträge und Bücher, die authentisch, greifbar und unmittelbar nachvollziehbar sind.

Diese Jahrzehnte der Selbstreflexion, Beobachtung und praktischen Anwendung haben mich zu einem Experten für Selbstwirksamkeit, Motivation und persönliche Transformation gemacht. Ich habe erlebt, wie Menschen wachsen, scheitern, sich neu erfinden – und wie entscheidend der eigene Glaube an sich selbst dabei ist.

Heute fließt all dieses Wissen in meine Arbeit ein – in meine Bücher, meine Coachings und meine Beiträge auf Erfolgsebook.com. Mein Ziel ist es, Menschen zu inspirieren, ihr volles Potenzial zu entfalten, Hindernisse zu überwinden und ihr Leben selbstbewusst zu gestalten.

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