Du schaffst alles, wirklich alles

Du Schaffst Alles, Wirklich Alles
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Du schaffst alles, wirklich alles

Du stehst vor dem Spiegel, dein Blick trifft dein eigenes Gesicht. Heute ist ein guter Tag – oder zumindest einer, der das Potenzial dazu hat. Dein leicht zerzaustes Haar könnte mit ein bisschen Wasser glattgestrichen werden, aber warum eigentlich? Du bist ein Kunstwerk, und Kunstwerke brauchen keine Perfektion. Dein Hoodie hängt locker über deinen Schultern, die Jeans hat die perfekte Balance aus lässig und „Ja, ich hab das bewusst so gewählt“. Deine Sneaker erzählen Geschichten, von denen du dir manchmal wünschst, sie wären nur halb so abenteuerlich gewesen.

Und dann kommt der Gedanke: „Schaffe ich das wirklich?“ Die Frage, die sich irgendwo zwischen deinem Kopf und deinem Herzen festsetzt, so zäh wie Kaugummi unter einem Schultisch. Aber weißt du was? Du wirst nicht nur schaffen, was du dir vorgenommen hast – du wirst es mit einer Grandezza erledigen, die selbst Da Vinci ehrfürchtig nicken lässt.

Der Ort, an dem alles beginnt

Du bist in deinem Lieblingscafé. Aber halt, nicht irgendeinem Café. Das hier ist mehr als ein Ort, wo die Kellner mit stylischen Schürzen Espresso servieren. Es ist dein geheimes Hauptquartier. Die Wände sind eine Mischung aus Backstein und dunkelgrünem Samt, dekoriert mit gerahmten Zitaten großer Denker – und einem schiefen Poster von „Rocky Balboa“, das dir immer ein bisschen zu direkt zuzwinkert.

Die Luft ist schwer von gemahlenen Kaffeebohnen und einer Prise Zimt. Irgendwo klirrt Geschirr, und ein Barista mit Tattoo-Ärmeln jongliert einen Milchschaumkrug, als wäre er der Houdini der Cappuccino-Kunst. Du sitzt an einem Tisch in der Ecke. Vor dir ein Notizbuch – nein, keine App. Ein echtes, altmodisches Buch mit Seiten, die sich anfühlen, als könnte man sie in einer Schatztruhe finden.

Der Moment der Entscheidung

Du greifst zum Stift. Er fühlt sich schwer an, fast wie ein Excalibur in deinen Händen. Auf der ersten Seite steht: „To-Do-Liste: Dinge, die ich heute zu meiner epischen Saga machen werde.“ Ja, so fängt alles an.

Ziele haben plötzlich eine Dramatik, die Hollywood-Soundtracks verdient. „Einen Jobwechsel wagen“ klingt jetzt wie „Die Brücke von Mordor überqueren“. „Eine neue Sprache lernen“ wird zu „Die alten Runen der Weisheit entschlüsseln“. Und „Endlich das Fitnessstudio besuchen“? Das ist dein persönlicher Boxkampf gegen Drago.

Aber während du so schreibst, passiert etwas Magisches. Der Stift gleitet schneller, deine Gedanken formen sich zu klaren, präzisen Missionen. Du fühlst, wie die Energie in dir wächst, wie sich alles plötzlich weniger wie ein Berg und mehr wie eine spannende Wanderung anfühlt – mit einem unerwarteten Drachenkampf am Ende, versteht sich.

Die innere Stimme: Dein schlimmster Kritiker oder bester Freund?

Natürlich gibt es diese Stimme. Die, die plötzlich mit einem sarkastischen „Na klar, Superman, warum nicht gleich den Mond umbauen?“ daherkommt. Aber heute bist du vorbereitet. Du setzt ein Grinsen auf, das irgendwo zwischen selbstsicher und „Challenge accepted“ liegt.

„Weißt du, innere Stimme“, sagst du (in Gedanken natürlich, wir wollen ja nicht, dass der Barista denkt, du führst Selbstgespräche). „Ich mag deine Skepsis. Aber heute bin ich nicht in der Stimmung, mich davon runterziehen zu lassen.“

Die Stimme verstummt. Kurz. Dann kommt sie zurück, aber schwächer, fast beeindruckt.

Das erste Ziel: Ein kleiner Sieg mit großer Wirkung

Du beschließt, klein anzufangen. Etwas, das machbar ist, aber dennoch genug Schwung für den Tag gibt. Vielleicht ist es, jemanden anzurufen, den du zu lange ignoriert hast. Oder endlich diese Präsentation fertigzustellen, die du wie ein heißes Eisen immer wieder von einer Ecke deines Desktops in die andere geschoben hast.

Das Gefühl danach? Pures Adrenalin. Es ist, als hätte dir jemand heimlich ein Stück vom Olymp gebracht, und du merkst: Das hier ist keine Eintagsfliege.

Warum du alles erreichen kannst – ja, wirklich alles

Es gibt einen einfachen Grund, warum du alles schaffen kannst. Weil du es schon so oft getan hast. Denk mal nach. Die Prüfung, bei der du sicher warst, dass du durchfällst? Bestanden. Die Rede, die du mit schwitzenden Händen gehalten hast? Applaus. Die Situation, in der du dachtest: „Das war’s“? Nicht nur überstanden, sondern gemeistert.

Dein Leben ist voll von Beweisen, dass du zu mehr fähig bist, als du dir oft zutraust. Und falls du mal unsicher bist, denk an den Barista mit den Tattoo-Ärmeln. Der jongliert Milchschaum, als gäbe es nichts Einfacheres. Wenn er das kann, kannst du auch einen Neuanfang jonglieren – oder was auch immer auf deiner Liste steht.

Das große Finale: Dein nächster Schritt

Du schließt dein Notizbuch. Nicht, weil du fertig bist, sondern weil du weißt, dass der nächste Schritt nicht auf Papier passieren wird. Es wird passieren, wenn du diesen Raum verlässt. Wenn du die Tür öffnest und dich dem Leben stellst.

Die Welt da draußen ist nicht immer nett. Aber heute, mein Freund, bist du nicht nur nett – du bist unschlagbar. Und das Beste daran? Du weißt, dass du morgen wieder genauso fühlen kannst.

Ein Zitat zum Mitnehmen

„Das Einzige, was zwischen dir und deinen Zielen steht, ist der Unsinn, den du dir selbst erzählst.“

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