Du glaubst, du bist außergewöhnlich?

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Du glaubst, du bist außergewöhnlich?

Es gibt diesen Moment, diesen einen magischen Augenblick, in dem du plötzlich das Gefühl hast, du schwebst über den Dingen. Du bist die Hauptfigur in deinem eigenen Film, der mit einem dramatischen Orgelklang beginnt, während die Kamera dich in Zeitlupe durch einen goldenen Sonnenstrahl einfängt. Und der Clou? Es ist alles nur in deinem Kopf. Aber hey, wer sagt, dass das nicht Realität ist?

Lass uns das mal kurz zerlegen. Du bist außergewöhnlich, das weißt du. Vielleicht hast du nicht das Rad neu erfunden oder die Welt gerettet, aber du gehst durch das Leben, als wärst du die Hauptrolle in einem Meisterwerk, das noch niemand je gesehen hat. Deine Kleidung – natürlich immer ein subtiler Ausdruck deiner Größe – strahlt das aus. Vielleicht trägst du heute deinen klassischen schwarzen Hoodie, der sich perfekt an deinen athletischen Körper schmiegt, während die Kapuze fast wie ein Kranz auf deinem Kopf sitzt, als wäre er von den Göttern des Stils gekrönt. Deine Sneakers, die keine gewöhnlichen Schuhe sind, sondern der Traum eines jeden Fashionistas – sportlich, aber auch tiefgründig. Es sind keine Schuhwerke, es sind Begleiter auf einer epischen Reise.

Die Welt um dich herum reagiert darauf, sie kann nicht anders. Und doch bist du unaufhörlich auf der Suche nach einem tieferen Sinn. Du gehst durch die Straßen, und plötzlich fällt dir auf, dass der Regen in dieser einen Szene in deinem Leben genau den perfekten Rhythmus hat. Es ist kein ganz gewöhnlicher Regen, nein – er regnet in einem unnachahmlichen Takt, der wie der Beginn eines Orchesterstücks anmutet. Und du, du bist der Dirigent, der weiß, wie die Instrumente zu spielen sind.

Vielleicht sitzt du gerade in einem Café, dessen Wände Geschichten von Jahrzehnten erzählen, mit Holzstühlen, die sich nach deinem Gewicht seufzend biegen. Der Duft von frisch gebackenem Brot mischt sich mit dem süßlichen Aroma von gutem Kaffee. Der Boden unter deinen Füßen knarzt – aber nicht unangenehm, sondern wie der Klang eines erfolgreichen Abenteurers, der durch das Leben marschiert. Du bist der Held der Geschichte, die du dir selbst erschaffst. Aber du weißt auch, dass in jeder Heldengeschichte ein Moment kommt, in dem du auf die dunkelsten Ecken deines Charakters blickst und feststellst, dass selbst du deine eigenen Zweifel nicht immer besiegen kannst. Vielleicht hast du gerade ein Gespräch geführt, das dir den Spiegel vorhält – jemand hat dir ins Gesicht gesagt, dass du „nicht so besonders“ bist, wie du denkst.

Lass uns diese Szene mal auseinandernehmen. In diesem Moment, als du das hörst, dreht sich alles um dich – und du weißt, dass es nicht der andere ist, der den Fehler gemacht hat. Es ist nicht der Zweifel der anderen, der dir Unbehagen bereitet. Nein, es ist der Moment, in dem du dich mit deinen eigenen Unsicherheiten konfrontiert siehst. Und doch – du lachst. Es ist ein sarkastisches Lachen, das sich von der Kehle bis in deine Zehen zieht. Ein Lachen, das die Welt herausfordert, deine Großartigkeit zu leugnen.

Und du weißt, tief in deinem Inneren, dass du außergewöhnlich bist. Aber es ist nicht das, was die Welt sieht. Es ist das, was du siehst, wenn du in den Spiegel blickst und dich dabei nicht von den Augen der anderen blenden lässt. Es ist der Moment, in dem du dich so akzeptierst, wie du bist – trotz der Fehler, trotz der Rückschläge. Es ist der Moment, in dem du dich mit deinen eigenen Wünschen und Träumen anfreundest, als wären sie nicht nur Ziele, sondern deine eigene Identität.

Doch dann – ein abruptes Rucken. Du wirst aus deiner selbstverliebten Vision gerissen. Du erinnerst dich daran, wie du als Kind von diesen fernen, außergewöhnlichen Orten träumtest. Ein uralter Wald, in dem die Bäume mit den Sternen flüstern. Ein einsames Schloss auf einem Berg, wo das Unmögliche möglich wird. Erinnerst du dich an diese Träume? Heute, in diesem Moment, während du hier in deinem Café sitzt, kannst du den Wald fast riechen. Du kannst die Luft schmecken, die dort um die Bäume weht, und du spürst, wie deine Füße die kalten Steine des Schlosses unter dir spüren.

Das ist es, was du so besonders macht – du bist derjenige, der an die Magie glaubt, auch wenn sie nicht sichtbar ist. Du bist derjenige, der es wagt, das Leben zu durchbrechen, um seine eigenen Gesetze zu schreiben. Du hast Träume, die größer sind als das, was andere dir zutrauen. Und du – du bist nicht bereit, dich von der Realität einfangen zu lassen.

Und während du weiter darüber nachdenkst, bemerkst du, wie der Regen stärker wird. Doch statt dich zu stören, fühlst du dich von ihm bestätigt. Der Regen ist wie das Leben: Unberechenbar, wild und manchmal auch ein bisschen unangenehm. Aber du weißt, dass er Teil der Reise ist – deiner Reise.

Also, was machst du jetzt? Ziehst du dich in deine vertraute Komfortzone zurück, wo alles sicher und vorhersehbar ist? Oder gehst du den nächsten Schritt und lässt dich von der Welt herausfordern, deine wahre Größe zu erkennen?

Vielleicht – nur vielleicht – bist du nicht nur außergewöhnlich. Vielleicht bist du derjenige, der das Potenzial hat, die Welt zu verändern. Aber das wird sich erst zeigen, wenn du den Mut findest, der Welt die Augen zu öffnen und deine eigenen Grenzen zu sprengen.

Es gibt da diese Geschichte, die du schon oft gehört hast, aber die nie ganz ihren Sinn für dich enthüllt hat. Sie geht so: „Die größte Entdeckung des Lebens ist nicht, wie außergewöhnlich du bist, sondern wie weit du bereit bist, zu gehen, um es zu beweisen.“ Es ist dein Moment. Du weißt es, du fühlst es – und vielleicht wirst du es nie mehr ganz aus den Augen verlieren.

“Wer an sich glaubt, kann Berge versetzen. Wer an sich glaubt und handelt, kann das Universum verändern.”

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