Du stehst da. Dein Blick wandert über den Platz, wo sich Schicksal und Unsicherheit wie zwei betrunkene Freunde in den Armen liegen. Es riecht nach frisch gemahlenem Kaffee und nach etwas, das vage nach Abenteuer duftet – oder vielleicht ist es der Geruch von deinem eigenen Nervenkitzel? Dein Outfit? Locker, aber nicht unüberlegt: eine Lederjacke, die schon ein paar Geschichten erzählen könnte, eine Jeans, die genau den richtigen Grad an „Ich habe das alles im Griff“ ausstrahlt, und Stiefel, die wissen, wie man auf dem Boden bleibt – oder davon abhebt.
Dein Gesicht? Nun, das ist geradezu ein Gemälde aus Entschlossenheit und einem Hauch Skepsis, weil du weißt, dass das Leben dir gleich wieder irgendeine Herausforderung ins Gesicht schleudern wird. Und genau darauf wartest du, oder?
Ort des Geschehens: Willkommen in deinem Kopf
Stell dir vor, du bist in einem Raum. Nicht irgendeinem Raum, sondern einer Mischung aus einem kunstvoll chaotischen Atelier und einem zu eng geratenen Escape-Room. Auf einem Tisch liegen verstreute Notizen: „Was, wenn ich scheitere?“, „Bin ich gut genug?“ und – mein persönlicher Favorit – „Vielleicht morgen.“ Die Wände sind tapeziert mit Bildern von Dingen, die du immer tun wolltest, aber nie getan hast, weil, naja, du warst ja „noch nicht bereit“.
Spoiler: Bereit bist du nie.
Angst, die unsichtbare Partykillerin
Angst ist wie diese eine Freundin, die du nie eingeladen hast, die aber trotzdem auftaucht und deinen Abend ruiniert. Sie sitzt da, nippt an deinem Selbstvertrauen und flüstert dir ins Ohr: „Bist du sicher, dass du das kannst? Was, wenn du dich blamierst?“
Hier ein heißer Tipp: Gib ihr einen Drink, sag ihr, sie soll sich entspannen, und dann ignoriere sie.
Denkst du wirklich, Zweifel hat die Kontrolle?
Oh, der Zweifel, dieses kleine, zynische Monster, das sich in deinem Kopf breitmacht wie ein ungebetener Mitbewohner. Es will dir weismachen, dass alles, was du tust, in einer epischen Katastrophe enden wird.
Doch hier die Wendung: Zweifel ist nicht dein Feind. Zweifel ist wie der nervige Trainer im Fitnessstudio deines Lebens, der dich dazu bringt, ein paar Wiederholungen mehr zu machen, als du für nötig hältst. Klar, er nervt – aber er bringt dich auch dazu, stärker zu werden.
Was wäre, wenn du springst?
Stell dir vor, du stehst an einer Klippe. Der Wind pfeift dir ins Gesicht, und unter dir liegt das Unbekannte. Dein Herz rast, deine Knie zittern, und jede Faser deines Körpers schreit: „Spring bloß nicht!“ Aber tief in dir drin gibt es diesen kleinen, rebellischen Funken, der sagt: „Was, wenn da unten etwas Großartiges wartet?“
Jetzt hör mal zu: Wenn du springst, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du landest sicher – oder du fällst, lernst fliegen und landest danach sicher. Klingt nach einem Deal, oder?
Die Sache mit der Komfortzone
Weißt du, die Komfortzone ist kein luxuriöser Wellness-Tempel. Sie ist eher so etwas wie ein Motel mit durchgelegenen Matratzen und schlechtem Zimmerservice. Ja, es ist bequem, aber es ist nicht der Ort, an dem die Magie passiert.
Also pack deine Sachen. Check aus. Geh dahin, wo das Leben dich herausfordert, dir manchmal einen Schlag in die Magengrube verpasst, aber dich gleichzeitig lehrt, wie du aufstehst und zurückschlägst.
Realität checken: Du bist nicht allein
Jeder Mensch – sogar die Typen, die in Filmen wie die geborenen Helden aussehen – hat Angst und Zweifel. Elon Musk hatte wahrscheinlich Angst, dass seine Raketen explodieren (Spoiler: Manche taten es). J.K. Rowling hatte Zweifel, ob ihre Geschichten irgendjemanden interessieren würden.
Unterschied? Sie haben sich trotzdem getraut.
Dein Leben ist ein Bestseller – wenn du es schreibst
Stell dir vor, dein Leben ist ein Buch, und du bist der Autor. Willst du wirklich, dass dein Buch die Geschichte eines Menschen ist, der Angst hatte, und dann… nichts? Oder willst du die epische Story, die voller Höhen, Tiefen, Plot-Twists und einem fetten Happy End ist?
Die Welt wartet nicht auf deinen Mut. Die Welt dreht sich weiter, ob du springst oder nicht. Aber du wartest. Auf dich selbst.
Also, worauf wartest du?
Lass die Angst heulen, lass den Zweifel zetern. Zieh deine Stiefel an, wirf dir die Jacke über und geh raus in die Welt. Da draußen gibt es Abenteuer, die auf dich warten.
Am Ende des Tages willst du doch sagen können: „Ich habe mich getraut.“ Denn nichts fühlt sich schlimmer an, als die Frage: „Was wäre gewesen, wenn…?“
„Das Geheimnis des Erfolgs? Einfach anfangen.“ – Mark Twain
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