Du bist der Ursprung, nicht das Opfer

Du bist der Ursprung, nicht das Opfer
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Du bist der Ursprung, nicht das Opfer

Du sitzt nicht fest. Nicht in deinem Job, nicht in deiner Beziehung, nicht im Schatten deiner Vergangenheit. Du bist kein Opfer deiner Umstände – du bist der Ursprung. Der Punkt, an dem alles beginnt. Es wird Zeit, dass du dich erinnerst. Denn irgendwo, tief in deinem Innersten, weißt du: Diese Geschichte ist deine. Und sie beginnt jetzt.

Du trägst die Macht in deinem Innern

Es war Nacht in Raventon, einer Stadt, die wie aus der Zeit gefallen schien. Steingassen, verwitterte Mauern, Gaslaternen, die flackerten wie die Gedanken eines Mannes, der zu lange in die Leere gestarrt hatte. Du gingst langsam, den Mantel bis zum Kinn zugezogen, deine Finger kalt, aber dein Inneres brannte. In der linken Hand trugst du nichts – das war neu. Du hattest gelernt, loszulassen.

Dein Gesicht war kantig, gezeichnet von Entscheidungen. Nicht alle waren gut. Aber sie waren deine. Deine dunklen Augen blickten geradeaus. Kein Zittern mehr, kein Suchen nach Rettung. Du warst dein eigener Held geworden.

Die Umstände hatten dich geformt. Aber sie hatten dich nicht gebrochen. Du warst der Ursprung. Der Schöpfer. Der Architekt deiner kommenden Welt.

Du hast mehr Einfluss als du glaubst

Du erinnerst dich an Siena – diesen Ort in Italien, wo der Wind so weich war wie die Stimme deiner Großmutter. Damals standst du auf dem Dache eines alten Klosters, den Blick über die Zypressen gerichtet, während unter dir der Alltag der Welt vorbeizog. Du warst 27. Dein Herz voll mit Träumen, dein Verstand ein Schlachtfeld. Doch du fühltest: In dir lag eine Kraft, die keine Umstände kannten.

  • Es war nicht dein Chef, der dich klein machte.

  • Nicht der Expartner, der dich zerbrach.

  • Nicht die Krise, die dich zerstörte.

Es warst du – der glaubte, keine Wahl zu haben.

Doch in Siena begriffst du: Alles beginnt in dir.

Du bist nicht das Opfer der Dinge – du bist ihr Ursprung.

Deine Gedanken formen deine Welt

Du saßt in einer Berghütte in Island, umgeben von weißen Weiten. Im Kamin prasselte das Holz. Du trugst einen wollenen Pullover, deine Hände um eine Tasse heißen kolumbianischen Kaffee gelegt – kein Flat White. Draußen tobte der Sturm. Innen tobten Gedanken.

Du dachtest an all das, was schieflief. Und dann, plötzlich, traf dich die Erkenntnis wie ein Schlag: Was wäre, wenn du all das unbewusst herbeigeführt hattest? Nicht aus Dummheit, sondern aus einem tiefen Muster heraus? Du erinnerst dich an ein altes Zitat:

„Die Welt, die du siehst, ist das Echo deiner Gedanken.“

Du sahst dich um. Die Stille in der Hütte antwortete dir. Und du schworst dir: Von heute an werde ich bewusst denken. Bewusst fühlen. Bewusst handeln. Ich werde mir meine Welt erschaffen.

Du bist kein Spielball – du bist der Spieler

In Marrakesch, unter den Gewürzen, Farben und Stimmen, trugst du eine leichte Tunika und Sandalen. Die Luft war schwer vom Duft getrockneter Datteln und Zimt. Menschen schoben sich vorbei, Sprachen flirrten wie Glühwürmchen. Und mitten im Trubel standst du – wie ein Fels in der Brandung.

Eine alte Frau – faltig, mit leuchtenden Augen – reichte dir eine Tonfigur. Ein Löwe. Sie sagte nichts. Aber du spürtest, was sie meinte: Sei der König deines Reiches. Nicht der Bettler im Schatten. In deinen Gedanken erschufst du ein neues Spiel: Du als Spieler. Nicht als Spielfigur.

Dein Leben ist ein Roman – du bist der Autor

In Paris, am Ufer der Seine, saßst du auf einem Holzstuhl, ein Skizzenbuch auf dem Schoß. Du warst 34. Die Sonne malte Gold in dein Haar. Die Menschen wirkten wie Statisten. Du jedoch warst der Hauptdarsteller. Die Feder in deiner Hand zitterte nicht mehr. Du wusstest: Die Kapitel deines Lebens sind noch nicht geschrieben.

Du musst sie nicht erleiden. Du kannst sie schreiben.

Wie Dumas seine Helden erschuf. Wie Stevenson seine Inseln träumte. Wie Hemingway mit jeder Zeile ein Herz traf.

Du kannst neu beginnen. Jeden Tag.

Du fühlst, was du zulässt zu fühlen

An einem See in Norwegen – klar, still, magisch – saßst du auf einem Felsen. Die Hose aus festem Leinen, der Blick aufs Wasser. Und du spürtest: Du bist nicht deine Emotionen. Du bist ihr Schöpfer.

Du kannst sie zulassen. Oder gehen lassen.

  • Wut ist nicht Feind – sie ist Hinweis.

  • Traurigkeit ist nicht Schwäche – sie ist Tiefe.

  • Freude ist nicht flüchtig – sie ist Entscheidung.

Die Umstände zwingen dich nicht zu fühlen. Du entscheidest. Immer.

Du brauchst keinen perfekten Plan

In Kyoto war der Garten wie ein Gedicht aus Moos, Stein und Wasser. Du standest dort in schlichtem Kimono, die Hände ruhig, das Herz offen. Kein Plan, keine Strategie – nur ein Moment. Du hast erkannt: Das Leben ist kein Businessmodell. Kein perfekter Pfad.

Es ist ein wilder, wunderschöner Fluss.

Du kannst mitfließen. Oder das Ufer bemitleiden.

Der Ursprung bist du. Nicht der Plan. Nicht die Regeln.

Dein Mut beginnt mit einem Gedanken

In einer verlassenen Hütte in Patagonien – das Holz knarrte, der Wind spielte mit den Dächern – fandest du zwischen Staub und Einsamkeit einen zerfledderten Spiegel. Du sahst dich selbst. Und du sprachst: „Ich bin bereit.“

Nicht weil du wusstest, wie. Sondern weil du wusstest: Es beginnt mit dir. In dir. Durch dich.

Und das war genug.

Du bist der Ursprung, nicht das Opfer

Verstehst du jetzt? Du bist kein Blatt im Wind. Kein Schatten. Kein Echo.

Du bist das Feuer. Das Zentrum. Die Quelle.

Du bist nicht das Opfer deiner Umstände – du bist der Ursprung.

Tipp des Tages: Halte heute inne. Nimm dir fünf Minuten. Stell dir dein Leben so vor, wie du es wirklich leben willst – ohne Einschränkungen. Schreib es auf. Du hast jetzt begonnen, deine Realität zu erschaffen. Es ist dein Ursprung.

Zitat: „Du bist nicht, was dir passiert – du bist, was du aus dem machst, was dir passiert.“ – Viktor E. Frankl

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