Die Entscheidung, zu gewinnen

Die Entscheidung, Zu Gewinnen
Die Entscheidung, zu gewinnen

Der windige Gipfel der Alpen – die Kälte kriecht durch deine Kleidung und lässt das Gefühl entstehen, als sei der Moment eingefroren. Die schneebedeckten Berge breiten sich vor dir aus, und du spürst die Weite der Welt, die sich zu deinen Füßen öffnet. Du siehst Petra und Sven vor dir stehen, ihre Gesichter vom Wind gerötet, aber ihre Augen funkeln wie zwei Lichter in der Dämmerung des Morgens. Petra trägt eine abgewetzte, dunkelblaue Daunenjacke, die von Jahren des Wanderns erzählt, während Sven in einem wetterfesten Anorak steht, der seine breiten Schultern stützt. Ihre Gesichter sind gezeichnet von der Entschlossenheit, die sie ausstrahlen – und doch sind sie nicht ohne Zweifel.

„Der wahre Erfolg kommt durch Entscheidungen“, sagt Petra mit einer ruhigen Stimme, die dennoch die Schärfe eines Schwertes hat, als sie in die Ferne blickt. Du hörst ihren Atem, schwer und gleichmäßig, im Rhythmus der Windböen. „Es geht nicht um Glück“, fügt sie hinzu, „sondern um die Fähigkeit, im richtigen Moment zu entscheiden und zu handeln.“

Du spürst die Wahrheit dieser Worte wie einen Schock in deinem Inneren. Deine Füße sinken in den Schnee, aber du bleibst stehen, als ob der Boden unter dir dich fesseln wollte. Deine Jacke fühlt sich plötzlich schwer an, deine Hände, die die Trekkingstöcke festhalten, beginnen zu zittern, und dennoch weißt du – dieser Moment ist der entscheidende.

„Fokussiert zu bleiben, ist die Kunst“, sagt Lukas, der sich dir nun nähert, seine dunklen Haare zerzaust vom Wind. Er trägt eine alte graue Wollmütze und seine wettergegerbte Haut gibt Zeugnis von unzähligen Kämpfen gegen die Elemente. Er hat sich nie für einfache Wege entschieden, und du kannst den Schmerz in seinen Augen lesen. Doch in diesem Moment, da er zu dir spricht, siehst du auch die Klarheit, die in seinem Blick ruht.

„Es geht um den richtigen Moment“, wiederholt Lukas, als würde er die Wahrheit in sich selbst ergründen. „Nicht um das Schicksal, sondern um den Moment, in dem du sagst: ‚Ich werde jetzt handeln.‘“

Du nimmst einen tiefen Atemzug und spürst, wie der kalte Luftstrom deine Lungen füllt. Der Berggipfel umgibt dich wie eine Kuppel aus Kälte und Licht, das in die Stille dringt. Du erinnerst dich an all die Momente im Leben, in denen du gezögert hast. Die Entscheidungen, die du vertagt hast, die Wege, die du nicht gegangen bist, weil du nicht bereit warst, den nächsten Schritt zu tun. Du hast das Gefühl, als würde dir der Berg selbst ins Ohr flüstern, dass du mehr in dir hast, als du zu wissen glaubst.

Das Thema der Entscheidung, das dir jetzt so klar vor Augen steht, hat sich in dein Herz eingebrannt wie der Frost in der Luft. Du schaust auf Petra, Sven und Lukas, die dir gegenüber stehen, und spürst, dass diese Entscheidung nicht nur die ihren ist, sondern auch deine. Was hält dich noch zurück? Was hindert dich daran, jetzt zu handeln? Ihre Worte hallen in deinem Kopf wider, wie der Klang eines Dämmerungshorns, das dich aus deinem Dämmerzustand weckt.

Die Welt um dich herum wirkt zugleich still und unendlich. Ein wahres Meisterwerk von Natur – der weite Himmel, der sanft in einem intensiven Blau über dir schimmert, während der Schnee unter deinen Füßen knirscht, als ob er das Rufen der Berge in sich trägt. Du stehst da, mitten in dieser grandiosen Landschaft, und begreifst plötzlich die gewaltige Bedeutung dieses Augenblicks.

Es gibt Momente im Leben, in denen die Welt stillzustehen scheint, aber gerade in diesen Momenten liegt die Möglichkeit, alles zu verändern. Die Zeit ist nicht dein Feind, sie ist der Verbündete, der dir zeigt, dass jetzt der Augenblick gekommen ist, um zu entscheiden, was du wirklich willst. Du spürst die Schwere dieser Erkenntnis, doch gleichzeitig wird sie dir zur leichten Last, als ob du das Gewicht der Entscheidung mit jeder Sekunde zu tragen beginnst.

„Du musst wissen, was du willst“, sagt Sven plötzlich und sieht dich direkt an. Seine Augen sind dunkel und scharf, als könnten sie die Tiefen deiner Seele durchdringen. „Denn du kannst nicht gewinnen, wenn du dir nicht sicher bist, was du erreichen willst.“

Es ist eine einfache Wahrheit, und doch so schwer zu begreifen. Du fühlst den Druck, den dieser Moment auf dich ausübt. Aber du weißt auch, dass es an dir liegt, diesen Druck zu nutzen, anstatt ihm zu erliegen. Dein Ziel ist nicht in der Ferne – es ist da, direkt vor dir. Doch der Weg dahin wird von einer einzigen Entscheidung bestimmt.

„Der wahre Erfolg kommt nicht von den äußeren Umständen“, erklärt Petra weiter, „sondern von der Entscheidung, nie aufzugeben, auch wenn der Weg steinig wird.“ Ihre Worte wiegen schwer, wie ein Berggipfel, der auf deinen Schultern lastet. Doch sie sind die Wahrheit, die in diesem Moment von der Kälte des Berges widerhallt.

Es gibt etwas unendlich Befreiendes an der Vorstellung, dass Erfolg nicht nur von äußeren Faktoren abhängt. Erfolg liegt in deiner Hand – und er beginnt in diesem Augenblick. Es ist der Moment, in dem du dich entscheidest, aufzuhören zu zweifeln. Zu handeln, zu streben, zu kämpfen.

Dein Herz schlägt schneller, als du es dir selbst erlaubt hast, zu spüren. Du weißt, dass es Zeit ist, alles zu riskieren. Der Weg mag steinig sein, der Wind mag kalt wehen, aber du bist bereit. Die Entscheidung, jetzt zu handeln, ist deine. Du musst nur den ersten Schritt tun.

Und so stehst du dort, mitten auf dem Gipfel der Alpen, den Blick fest auf den Horizont gerichtet, als die Sonne langsam hinter den weißen Gipfeln hervorkommt. Du spürst die Wärme des ersten Sonnenstrahls auf deinem Gesicht und atmest tief ein. Die Entscheidung, zu gewinnen, liegt nicht in den äußeren Umständen. Sie liegt in deiner Hand. In diesem Moment bist du der, der entscheidet, was er erreichen wird.

„Was wirst du entscheiden?“, fragt Lukas, als er dich von der Seite beobachtet, ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.

Du weißt, dass die Antwort jetzt klar ist. Es ist an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Du bist bereit.

„Ich werde es tun“, flüsterst du, die Worte fast wie ein Schwur, der sich in den Wind auflöst.

„Die Entscheidung, zu gewinnen, ist der erste Schritt in Richtung deiner Zukunft.“

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