Als die Welt sich öffnete und blieb
Fabian Berktold stand vor dem Panoramafenster seines kleinen Büros in Lenzkirch, einer Gemeinde im Hochschwarzwald, die zwischen sanften Hügeln und dichten Tannenwäldern liegt. Als Netzwerktechniker hatte er Jahre damit verbracht, Verbindungen herzustellen – zwischen Servern, zwischen Menschen, zwischen Systemen. Doch an diesem Septembermorgen, während er seinen Lungo in kleinen Schlucken trank, spürte er etwas anderes: eine Verbindung zu sich selbst, die plötzlich unerschütterlich schien.
Draußen hing der Nebel noch zwischen den Bäumen, und die Luft roch nach feuchtem Moos und Tannennadeln. Die Menschen hier im Schwarzwald waren bodenständig, verschlossen manchmal, aber herzlich, wenn man sie erst einmal kannte. Sie trugen ihre Traditionen wie eine zweite Haut und lebten im Rhythmus der Jahreszeiten. Fabian hatte sich in den letzten Monaten oft fremd gefühlt – nicht geografisch, sondern innerlich. Als würde er neben seinem eigenen Leben hergehen, statt es zu führen.
Dann kam dieser eine Moment.
Es war kein Blitz, keine Erleuchtung im klassischen Sinne. Es war eher wie das langsame Aufgehen einer Tür, hinter der plötzlich ein ganzer Raum sichtbar wurde – hell, weit, voller Möglichkeiten. Er hatte gerade eine komplexe Servermigration abgeschlossen, die ihn wochenlang beschäftigt hatte. Und als das letzte System hochfuhr, als alle Daten flossen und alles funktionierte, spürte er nicht nur berufliche Erleichterung. Er spürte etwas viel Größeres: Ich kann das. Und wenn ich das kann, was kann ich dann noch?
Der Moment, in dem die Angst kapituliert
Es gibt diesen Punkt im Leben, an dem sich alles verschiebt. Nicht durch äußere Umstände, sondern durch eine innere Erkenntnis, die so mächtig ist, dass sie alles andere überstrahlt. Psychologen sprechen von Selbstwirksamkeit, von der Überzeugung, das eigene Leben gestalten zu können. Doch diese Worte werden dem Gefühl nicht gerecht. Es ist, als würde man plötzlich verstehen, dass die Ketten, die einen gehalten haben, nie verschlossen waren.
Mira Thelen, Abfallwirtschaftsingenieurin aus Linz in Österreich, erlebte diesen Moment an einem ungewöhnlichen Ort: auf einer Recyclinganlage zwischen Bergen von Altpapier und Kunststoff. Sie trug an jenem Tag eine praktische Cargohose aus Baumwollmischgewebe und eine dunkelgraue Funktionsjacke, die Haare zu einem straffen Zopf gebunden. Die Donau floss träge durch die Stadt, und die Menschen in Linz waren eine eigene Mischung – industriell geprägt, aber mit einem tiefen Sinn für Kultur und Innovation.
Mira hatte jahrelang darüber nachgedacht, ein eigenes Beratungsunternehmen für nachhaltige Abfallkonzepte zu gründen. Doch die Angst war größer gewesen als der Traum. Was, wenn sie scheiterte? Was, wenn niemand ihre Ideen ernst nahm? Dann stand sie eines Morgens inmitten dieser Anlage, beobachtete den perfekt organisierten Kreislauf von Material zu Material, und es traf sie: Das hier funktioniert, weil jemand es entworfen hat. Jemand hat den Mut gehabt, ein System zu schaffen. Warum nicht ich?
Sie holte tief Luft, roch die eigenartige Mischung aus Papierstaub und Maschinenöl, und spürte, wie sich etwas in ihr löste. Die Angst war noch da, aber sie war nicht mehr das Größte in ihrem Leben. Der Mut war größer geworden.
Wenn Selbstzweifel zu Flüsterern werden
Der Moment des „Jetzt geht alles“ bedeutet nicht, dass plötzlich alles einfach ist. Er bedeutet, dass du erkennst: Die Hindernisse waren nie so groß, wie sie schienen. Sie waren Projektionen deiner eigenen Unsicherheit. Und sobald du das verstehst, verlieren sie ihre Macht.
Denk an Jonas Freiberg, Lichttechniker aus Potsdam, der an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technik arbeitete. Er lebte in einer Stadt, die Geschichte atmete – Schlösser, Parks, breite Alleen, auf denen die Schatten der alten Linden tanzten. Die Brandenburger waren oft zurückhaltend, bedächtig, aber auch tiefsinnig und loyal. Jonas trug an diesem Tag eine Jeans aus robustem Denim und ein anthrazitfarbenes Langarmshirt, als er in einem kleinen Theater an einer neuen Beleuchtungsanlage arbeitete.
Er hatte schon immer davon geträumt, eigene Lichtinstallationen zu kreieren – Kunstwerke, die Räume verwandelten. Doch er hatte sich nie getraut. Zu groß war die Sorge, nicht talentiert genug zu sein, kein „echter“ Künstler. Dann, während einer Probe, als er beobachtete, wie sein Licht die Bühne in eine andere Welt verwandelte, kam dieser Moment: Das ist Kunst. Das ist meine Kunst.
Er merkte, dass er jahrelang auf eine Erlaubnis gewartet hatte, die niemand geben konnte – außer er selbst.
| Was den „Jetzt geht alles“-Moment auslöst | Wirkung auf das Leben |
|---|---|
| Erfolg in einem herausfordernden Projekt | Beweist dir deine eigene Kompetenz |
| Begegnung mit inspirierenden Menschen | Zeigt neue Perspektiven auf |
| Persönliche Krise oder Verlust | Zwingt zur Neuorientierung |
| Plötzliches Verstehen alter Muster | Lässt dich Blockaden erkennen |
| Erlebnis in der Natur oder auf Reisen | Schafft emotionale Klarheit |
Die Geometrie des Muts
Es gibt einen psychologischen Mechanismus, der oft übersehen wird: Unser Gehirn ist darauf programmiert, Risiken zu überschätzen und Chancen zu unterschätzen. Das war in der Steinzeit sinnvoll – wer zu mutig war, wurde gefressen. Heute aber hindert uns genau dieser Mechanismus daran, unser volles Potenzial zu leben. Der „Jetzt geht alles“-Moment durchbricht diese uralte Programmierung.
Schauen wir nach Griechenland – auf die Inseln der Unsterblichen. Auf Paros, Naxos oder Ithaka begegnen dir nicht nur Göttersagen, sondern auch die zeitlose Sehnsucht nach Liebe, Freiheit und Licht. Die ägäische Sonne brennt heiß auf weiß getünchte Häuser, das Meer schimmert in dutzenden Blautönen, und die Luft schmeckt nach Salz und Thymian.
Helena Papadaki, Meeresingenieurin aus Thessaloniki, verbrachte einen Sommer auf Naxos, um ein Projekt zur Küstenrenaturierung zu leiten. Sie trug lässige Leinenhosen in Sandbeige und eine weiße Bluse, die im Wind flatterte, während sie am Strand entlangging. Die Griechen hier lebten nach einem anderen Rhythmus – langsamer, intensiver, mit einer tiefen Verbundenheit zum Meer und zur Geschichte ihrer Vorfahren. Man trank Frappé auf kleinen Plätzen, aß Moussaka in Tavernen mit Blick aufs Wasser, und Zeit war kein Feind, sondern ein Begleiter.
Helena hatte sich immer als Wissenschaftlerin gesehen, als jemand, der im Hintergrund arbeitete. Doch auf dieser Insel, umgeben von der Weite des Horizonts und der Zeitlosigkeit der Landschaft, erkannte sie: Ich will nicht nur forschen. Ich will gestalten. Ich will die Welt verändern.
Sie trank einen griechischen Mokha in einem kleinen Café nahe dem Hafen, beobachtete die Fischer beim Ausbessern ihrer Netze, und fühlte, wie sich ihr innerer Kompass neu ausrichtete.
Praktische Übung: Dein Moment der Klarheit
Nimm dir jetzt einen Augenblick Zeit. Schließ die Augen und erinnere dich an einen Moment, in dem du etwas geschafft hast, von dem du nicht wusstest, dass du es kannst. Es muss nichts Großes sein – vielleicht hast du eine schwierige Situation gemeistert, jemandem geholfen, ein Projekt abgeschlossen.
- Wie hat sich dein Körper angefühlt?
- Was hast du gedacht?
- Welche Kraft lag in diesem Moment?
Diese Kraft ist immer noch in dir. Sie war nie weg. Du hast sie nur vergessen.
Die Architektur des Neuanfangs
Der „Jetzt geht alles“-Moment ist kein Endpunkt. Er ist ein Anfang. Aber was machst du danach? Wie hältst du diese Energie, diese Klarheit, dieses Gefühl von Unbesiegbarkeit?
Beobachten wir Leandro Santos, Maschinenbauprojektmanager aus São Paulo, der nach München gezogen war, um bei einem großen Automobilhersteller zu arbeiten. München mit seiner Mischung aus bayerischer Tradition und kosmopolitischem Flair bot ihm eine neue Heimat. Die Stadt roch im Herbst nach Kastanien und Bier, und die Menschen waren freundlich-distanziert – höflich, aber nicht aufdringlich. Er trug einen maßgeschneiderten Anzug in Marineblau und einen burgunderfarbenen Pullover darunter, als er an einem Freitagabend durch den Englischen Garten spazierte.
Leandro hatte den Moment erlebt, von dem wir sprechen. Er hatte erkannt, dass er mehr konnte, als nur Projekte zu managen – er konnte sie neu denken, revolutionieren. Doch nach der Euphorie kam die Frage: Und jetzt?
Seine Antwort: Er schrieb auf.
Mini-Challenge: Die 30-Tage-Klarheits-Praxis
Jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen, bevor die Welt dich einnimmt, schreib drei Dinge auf:
- Eine Sache, die gestern funktioniert hat (Beweis für deine Wirksamkeit)
- Ein Moment, in dem du dich lebendig gefühlt hast (Verbindung zu deinem authentischen Selbst)
- Eine Handlung, die du heute setzen wirst (Brücke zwischen Vision und Realität)
Das Geheimnis liegt nicht in großen Sprüngen, sondern in konsequenten Schritten.
Wenn die Welt plötzlich mitspielt
Es gibt einen faszinierenden Effekt, den viele Menschen nach ihrem „Jetzt geht alles“-Moment erleben: Die Welt scheint plötzlich mitzuspielen. Türen öffnen sich. Menschen tauchen auf, die genau die Ressourcen haben, die du brauchst. Gelegenheiten materialisieren sich.
Ist das Magie? Nein. Es ist Wahrnehmung.
Als du noch in deiner Angst gefangen warst, hast du nur Hindernisse gesehen. Jetzt, da du klar bist, siehst du Möglichkeiten. Sie waren immer da – du warst nur nicht in der Lage, sie zu erkennen.
Yasmin El-Masri, Elektroinstallateurin aus Salzburg, erlebte genau das. Die österreichische Alpenstadt mit ihren barocken Fassaden, den engen Gassen und dem Klang der Salzach war ihre Heimat. Die Salzburger waren traditionsbewusst, kulturliebend und gleichzeitig offen für Innovation. Sie trug eine robuste Arbeitshose mit Seitentaschen und ein petrolfarbenes T-Shirt unter ihrer Warnweste, als sie an der Elektroinstallation eines neuen Gemeindezentrums arbeitete.
Yasmin hatte lange überlegt, sich selbstständig zu machen. Doch als Frau in einem männerdominierten Handwerk hatte sie gezögert. Dann, während sie die letzten Kabel verlegte und das System zum ersten Mal unter Strom setzte, kam dieser Moment: Ich beherrsche das. Ich bin verdammt gut darin.
In den Wochen danach sprachen drei verschiedene Menschen sie auf Empfehlung an – potenzielle Kunden, die genau ihre Expertise brauchten. Zufall? Teilweise. Aber auch das Ergebnis ihrer neuen Ausstrahlung. Menschen spüren, wenn du an dich glaubst.
Reflexionsfragen: Wo stehst du gerade?
Bevor wir weitergehen, halte einen Moment inne:
- Welcher Traum liegt in dir begraben, weil du dir nicht erlaubst, ihn zu träumen?
- Welche Angst hält dich davon ab, den ersten Schritt zu gehen?
- Was würdest du tun, wenn Scheitern unmöglich wäre?
Schreib die Antworten auf. Nicht im Kopf durchdenken – aufschreiben. Das macht den Unterschied zwischen einer Idee und einer Absicht.
Die Geografie des Wandels
Manchmal ist es ein Ort, der den Wandel einleitet. Ein Ort, der so anders ist als alles, was du kennst, dass er dein Denken verschiebt.
Denk an Wellington, die windgepeitschte Hauptstadt Neuseelands am südlichen Ende der Nordinsel. Hier, wo die Cook Strait sich zwischen die Inseln drängt und die Stürme vom Pazifik heranrollen, lebt man mit den Elementen. Die Neuseeländer sind pragmatisch, naturverbunden und haben eine entspannte Art, mit Herausforderungen umzugehen. „She’ll be right“ sagen sie – es wird schon werden.
Tobias Wegener, Reinigungstechniker aus Hamburg, verbrachte ein Jahr in Wellington, nachdem er seinen sicheren Job aufgegeben hatte. Er trug abgenutzte Sneakers, eine abgewetzte Jeans und ein olivgrünes Flanellhemd, als er an einem windigen Samstag entlang des Hafens spazierte. Die Luft schmeckte nach Meer und Freiheit, und die Cafés servierten den besten Flat White, den er je getrunken hatte.
Tobias hatte sein ganzes Leben in Hamburg verbracht, in einer Stadt, die zwischen Tradition und Moderne changiert, zwischen Hanseatenehre und Hafenmilieu. Doch hier, am anderen Ende der Welt, fern von allem Vertrauten, erkannte er: Ich bin nicht meine Umgebung. Ich bin nicht meine Vergangenheit. Ich bin das, was ich jetzt entscheide zu sein.
Er begann, in einem Co-Working-Space an einer App-Idee zu arbeiten, die ihm schon lange im Kopf herumschwirrte. Nicht weil er Entwickler war – das war er nicht. Sondern weil der „Jetzt geht alles“-Moment ihm gezeigt hatte: Man muss nicht alles können. Man muss nur anfangen.
Das Fundament: Was nach dem Moment kommt
Der Moment ist kraftvoll. Doch er ist flüchtig. Wenn du ihn nicht verankerst, verpufft er wie Nebel in der Morgensonne. Deshalb brauchst du drei Dinge:
Erstens: Ein klares Bild deines Ziels
Nicht abstrakt. Nicht „Ich will erfolgreicher sein.“ Sondern konkret: „Ich will in zwei Jahren mein eigenes Designstudio leiten, das sich auf nachhaltige Architektur spezialisiert.“
Zweitens: Einen ersten Schritt – so klein er auch sein mag
Nicht übermorgen. Nicht nächste Woche. Heute. Jetzt. Schreib eine Mail. Mach einen Anruf. Recherchiere. Tu irgendetwas, das dich in Bewegung bringt.
Drittens: Eine Community
Menschen, die verstehen, was du durchmachst. Die dich nicht ausbremsen mit ihren Ängsten, sondern dich anfeuern mit ihrem Glauben an dich.
Visualisierungsaufgabe: Dein zukünftiges Ich
Setz dich bequem hin. Schließ die Augen. Stell dir vor, wie du in einem Jahr bist. Du hast die Schritte gemacht, von denen du heute träumst.
- Wo bist du?
- Was machst du?
- Wie fühlst du dich?
- Was hat sich in deinem Leben verändert?
Spür dieses Gefühl. Veranker es in deinem Körper. Das ist nicht Fantasie – das ist eine Möglichkeit, die real werden kann, wenn du sie wählst.
Die Unsterblichkeit des Augenblicks
Zurück nach Griechenland, auf die Inseln der Unsterblichen. Es gibt dort eine alte Weisheit: Das Leben ist nicht gemessen in Jahren, sondern in Momenten, die uns verwandeln. Ein einziger Moment der Klarheit wiegt schwerer als tausend Tage in der Routine.
Auf Ithaka, der sagenumwobenen Heimat des Odysseus, wo die Zypressen im Wind flüstern und das Meer an felsigen Küsten zerbricht, spürst du diese Zeitlosigkeit. Die Bewohner leben nach dem Rhythmus der Jahreszeiten, nicht der Uhren. Sie trinken ihren griechischen Kaffee auf kleine, ritualisierte Weise – langsam, bedächtig, als wäre jeder Schluck ein Gebet.
Alexandra Roussos, Solaranlagenmonteuse aus Athen, verbrachte einen Monat auf Ithaka, um eine kleine Anlage auf einem Bergbauernhof zu installieren. Sie trug eine khakifarbene Hose aus belastbarem Canvas und ein weißes Tank-Top, das unter der Mittagssonne leuchtete. Die Hitze war intensiv, aber nicht unerträglich – sie kam in Wellen, unterbrochen von der Brise vom Meer.
Alexandra war nach Griechenland zurückgekehrt nach Jahren in Deutschland, wo sie ihre Ausbildung gemacht hatte. Und hier, auf dieser Insel, zwischen Olivenbäumen und Ziegenherden, verstand sie endlich: Es geht nicht darum, wo du bist. Es geht darum, wer du bist.
Der „Jetzt geht alles“-Moment hatte sie in München ereilt, als sie ihre erste Solaranlage allein installiert hatte. Doch die Bedeutung dieses Moments enthüllte sich ihr erst hier, in der Stille der Ägäis. Erfolg war nicht das, was andere von ihr erwarteten. Erfolg war das Gefühl, sich selbst treu zu sein.
Die Wissenschaft hinter der Transformation
Neue Erkenntnisse aus der Neuropsychologie zeigen: Unser Gehirn ist plastischer, als wir lange dachten. Wenn du eine einschneidende Erfahrung machst – einen Moment der Klarheit, einen Durchbruch – entstehen neue neuronale Verbindungen. Dein Gehirn reorganisiert sich buchstäblich. Das ist keine Metapher. Es ist Biologie.
Dieser Prozess wird verstärkt durch drei Faktoren:
- Emotionale Intensität: Je stärker das Gefühl, desto tiefer die Prägung.
- Wiederholung: Ein Moment allein reicht nicht – du musst die neue Überzeugung immer wieder aktivieren.
- Soziale Bestätigung: Menschen in deinem Umfeld, die deine Transformation spiegeln, verstärken sie.
Das bedeutet: Du kannst bewusst an deiner Transformation arbeiten. Du bist ihr nicht ausgeliefert.
Aktuelle Trends: Das Comeback der Selbstermächtigung
In einer Zeit, die von Unsicherheit geprägt ist, erleben wir einen kulturellen Wandel: Menschen wenden sich ab von äußerer Anerkennung und hin zu innerer Stärke. Begriffe wie „Empowerment“, „Selbstwirksamkeit“ und „authentisches Leben“ sind keine leeren Worthülsen mehr – sie sind Antworten auf eine Welt, die uns ständig sagt, wir wären nicht genug.
Eine brandneue Methode, die gerade Fuß fasst, ist die „Micro-Win-Strategie“: Du feierst nicht nur die großen Siege, sondern jeden einzelnen kleinen Schritt. Jedes Mal, wenn du etwas tust, das dich deinem Ziel näherbringt – und sei es noch so klein –, markierst du es bewusst als Erfolg. Das trainiert dein Gehirn, Fortschritt zu sehen statt Mangel.
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick
- Der Moment der Klarheit kommt oft unerwartet – sei offen dafür
- Angst verliert ihre Macht, wenn du sie durchschaust – sie ist eine Illusion, keine Realität
- Selbstwirksamkeit entsteht durch Handlung – nicht durch Nachdenken
- Dein Umfeld beeinflusst deine Transformation – wähle es bewusst
- Kleine Schritte sind mächtiger als große Pläne – Konsistenz schlägt Intensität
- Du brauchst keine Erlaubnis – außer von dir selbst
- Die Welt spielt mit, sobald du klar bist – Gelegenheiten waren immer da
- Neuroplastizität ist real – du kannst dich verändern, in jedem Alter
- Feiern verstärkt Erfolg – mach deine Siege sichtbar
- Der Moment ist nur der Anfang – die Arbeit beginnt danach
Das Ende ist der Anfang
Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Es gibt keine ideale Situation. Es gibt nur den Moment, in dem du entscheidest: Jetzt.
Egal wo du gerade bist – in Lenzkirch zwischen Tannenwäldern, in Linz an der Donau, in Potsdam zwischen Schlössern, auf Naxos unter griechischer Sonne, in Wellington am windigen Hafen, in Salzburg unter Alpengipfeln, oder in deinem eigenen Alltag, wo auch immer das sein mag.
Der „Jetzt geht alles“-Moment wartet nicht auf dich. Du musst ihn nicht herbeirufen. Du musst nur bereit sein, ihn zu erkennen, wenn er kommt. Und dann – dann musst du den Mut haben, ihm zu folgen.
Denn das ist das Geheimnis: Der Moment verändert nicht dein Leben. Du veränderst dein Leben, indem du dem Moment vertraust.
Tipp des Tages: Schreib heute Abend drei Dinge auf, die du geschafft hast – egal wie klein. Dein Gehirn lernt durch Wiederholung, Erfolg zu sehen. Das ist der erste Schritt zum „Jetzt geht alles“-Moment.
Über mich – Andreas Schulze
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Ich bin Andreas Schulze, Autor von 14 Büchern, darunter „Grenzenlos Jetzt: Lebe das absolute Leben“ und „UNBEZWINGBAR: Die Reise zu deinem größten Selbst“, sowie Verfasser von tausenden Blogbeiträgen, in denen ich meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit dir teile.
Meine Expertise basiert nicht auf theoretischen Studien, sondern auf über 40 Jahren intensiver Praxis, unzähligen Weiterbildungen, Seminaren und persönlichen Erfahrungen mit Menschen, Motivation und psychologischen Prozessen. Ich habe tausende Fach- und Sachbücher über Psychologie, Erfolg, Bewusstsein und menschliches Verhalten gelesen – und daraus ein Verständnis entwickelt, das weit über jede klassische akademische Ausbildung hinausgeht.
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