Ich glaube daran, dass ich alles schaffen kann

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Ich glaube daran, dass ich alles schaffen kann

Du stehst vor einem alten Holzspiegel, dessen Rahmen von einem labyrinthartigen Muster verziert ist. Er scheint Geschichten aus Jahrhunderten in sich zu tragen, und dein Gesicht darin ist für einen Moment das eines Zeitreisenden. Dein Spiegelbild wirkt ernst, fast entschlossen. Ein leises Lächeln huscht über deine Lippen – nicht aus Freude, sondern aus purem Glauben. Heute ist der Tag, an dem alles beginnt. Du ziehst deinen Mantel – ein dunkler, schwerer Wollstoff, der dich an kalte Morgen und den Geschmack von frischem Kaffee erinnert – enger um deine Schultern. Die alte Uhr in der Ecke, deren Pendel so langsam schwingt, dass sie beinahe in der Zeit eingefroren scheint, tickt dich leise an: „Los geht’s.“

Die Welt da draußen erwartet dich nicht, doch das ist genau das, was dich antreibt. Du trittst aus der Tür hinaus in eine Stadt, die in den ersten Sonnenstrahlen eines Wintermorgens glitzert. Schneeflocken tanzen wie Gedanken in deinem Kopf – wild, chaotisch, aber voller Möglichkeiten. Jeder Atemzug ist ein Versprechen, jeder Schritt ein Kapitel in deinem Buch des Lebens.

In deinem Kopf brennt ein Satz wie ein Leuchtfeuer: „Ich kann alles schaffen.“ Diese Worte sind keine hohlen Phrasen, keine flüchtigen Gedanken, die im Wind verwehen. Nein, sie sind der Anker, der dich in stürmischen Zeiten hält, und der Treibstoff, der dich nach vorne katapultiert. Sie haben Substanz. Sie haben Gewicht. Und du? Du bist bereit, sie zu tragen.

Die Menschen um dich herum

Du siehst sie alle. Die Frau im roten Mantel, die mit einem Lächeln im Gesicht ihr Fahrrad schiebt. Ihre Haare, vom Wind zerzaust, wirken wie Pinselstriche eines impressionistischen Gemäldes. Der alte Mann mit dem schwarzen Hut, der einen kleinen Hund an der Leine führt. Sein Blick ist voller Geschichten, die er dir niemals erzählen wird, doch sein Nicken vermittelt dir eine Botschaft: „Gib nicht auf.“ Und dann bist da noch du, mitten in dieser Szenerie. Ein Protagonist, der gerade erst den ersten Akt betritt.

Dein Outfit – eine Kombination aus funktioneller Eleganz und persönlicher Note – sagt mehr über dich aus, als Worte es je könnten. Die Schuhe, abgewetzt, aber immer noch bequem, sind Zeugen deiner Reise. Dein Schal, dessen Farbe sich irgendwo zwischen Himmelblau und Träumen verliert, schmiegt sich wie eine stille Erinnerung um deinen Hals.

Der erste Schritt

Du betrittst ein kleines, verstecktes Café, das wie ein geheimer Ort wirkt, den nur Eingeweihte kennen. Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und Zimt füllt die Luft, während leise Jazzmusik den Raum umhüllt. Du bestellst einen Cappuccino, und während die Barista die Milch aufschäumt, beobachtest du die Tropfen, die langsam an der Scheibe hinabgleiten. Sie erinnern dich daran, wie oft du in der Vergangenheit gezögert hast. Doch heute nicht.

Mit dem ersten Schluck fühlst du es: Die Energie, die Vision, die unausweichliche Erkenntnis, dass du es schaffen kannst. Deine Träume – sie sind nicht nur möglich, sie sind real. Du musst sie nur greifen.

Erinnerungen und Anekdoten

Während du den warmen Becher in deinen Händen hältst, tauchst du in Erinnerungen ein. An den Moment, als du als Kind von einer Brücke ins kalte Wasser gesprungen bist, obwohl du nicht schwimmen konntest. Oder an die Nacht, als du stundenlang unter dem Sternenhimmel lagst und dich fragte, ob das Universum wirklich Grenzen hat. Und dann fällt dir ein, dass die einzigen Grenzen, die wirklich zählen, jene sind, die du dir selbst setzt.

Die Herausforderung

Doch es gibt auch diesen Moment des Zweifelns. Die Stimme in deinem Kopf, die flüstert: „Was, wenn du scheiterst?“ Sie ist zäh und unermüdlich, wie ein Regen, der nie endet. Aber dann denkst du an all die Male, in denen du bereits gestürzt bist. Und wie du jedes Mal wieder aufgestanden bist. Du bist nicht nur ein Träumer, du bist ein Kämpfer. Und heute bist du stärker als je zuvor.

Die Entscheidung

Du verlässt das Café mit einem klaren Ziel vor Augen. Dein Weg führt dich durch enge Gassen, vorbei an einem Buchladen, dessen Schaufenster mit alten Erstausgaben bestückt ist. Ein Buch mit dem Titel „Die Kunst, an sich selbst zu glauben“ zieht deinen Blick magisch an. Doch du gehst weiter. Heute brauchst du keine Ratschläge von anderen. Heute bist du dein eigener Guru.

Das Unvorhersehbare

Plötzlich – ein Hund, der wie aus dem Nichts auftaucht. Seine Augen, groß und fragend, treffen deine. Er wirkt verloren, so wie du dich manchmal gefühlt hast. Ohne zu zögern kniest du dich nieder, streichelst sein zerzaustes Fell und siehst das Halsband: „Freiheit“. Ein seltsamer Zufall? Oder ein Zeichen?

Der Gipfel

Am Ende des Tages stehst du auf einer Anhöhe. Die Stadt liegt dir zu Füßen, und die Lichter glänzen wie eine Galaxie aus Träumen. Deine Gedanken sind klar, dein Herz schlägt schneller. Du weißt: Es wird nicht leicht sein. Es wird Momente geben, in denen du zweifelst, in denen du strauchelst. Aber du wirst weitermachen. Denn tief in dir spürst du es: Du kannst alles schaffen.

Fazit

Die Welt gehört denen, die an ihre Träume glauben und bereit sind, alles zu geben. Du bist einer von ihnen. Und das ist erst der Anfang.

„Der Mensch ist das, was er glaubt zu sein.“ – Anton Pavlovich Tschechow

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