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Lesedauer 4 Minuten
Wie du Glück findest, ohne es zu jagen

Du sitzt in einem kleinen, fast magischen Café, das von der Sonne durchflutet wird. Es ist kein gewöhnliches Café, sondern ein Ort, der wie aus einem Traum entsprungen scheint. Die Wände sind mit handgemalten Blumenmustern verziert, und der Duft von frisch gemahlenem Kaffee liegt in der Luft, vermischt mit einer leichten Süße, die an warmen Zimt erinnert. Das Café ist voller sanftes Licht, das durch große Fenster in goldenem Glanz auf die Holztische fällt. Du kannst das Gefühl der Wärme auf deiner Haut spüren, während du deinen Blick über den Raum schweifen lässt. Jeder Tisch ist von einzigartigen Menschen besetzt, deren Gesichter die Geschichten ihres Lebens erzählen. Es ist ruhig, beinahe meditativ. Und du spürst, dass dies der perfekte Moment ist, um nach innen zu schauen.

In deinem Kopf kreisen Gedanken. Du hast das Gefühl, dass du ständig hinter etwas herjagst. Du hast das Gefühl, Glück sei ein ferner Stern, den du nie erreichen kannst. Du siehst es bei anderen Menschen – sie scheinen es zu haben, dieses strahlende, leuchtende Glück, das sie so mühelos ausstrahlen. Sie sind erfolgreich, glücklich, erfüllt. Doch bei dir fühlt sich das alles anders an. Du fühlst dich oft rastlos, als ob du immer nur auf der Suche bist, nach dem, was du nicht hast. Dein Blick fällt auf das Bild einer alten Uhr an der Wand, deren Sekundenzeiger sich langsam bewegen. Und dann, in diesem Moment, wird dir etwas klar: Du jagst Glück – aber Glück ist nicht etwas, das man einfangen kann.

Stell dir vor, du gehst durch den Park. Die Bäume über dir werfen lange Schatten auf den Boden, und die Luft ist kühl, fast wie ein sanfter Hauch von Frühling, der dich umhüllt. In der Ferne hörst du das Lachen von Kindern, das Plätschern eines Springbrunnens, das Rauschen von Blättern im Wind. Deine Füße treten auf den weichen Boden, und der Geruch von feuchtem Gras und Erde steigt dir in die Nase. Du spürst die Stille, die in dir ruht, während du tiefer einatmest. Für einen Moment bist du vollkommen gegenwärtig. Und das ist der Moment, in dem du beginnst zu verstehen, dass das Glück nicht dort draußen auf dich wartet, sondern in dir selbst liegt.

Du siehst dich um und siehst Menschen, die einfach sind, die im Hier und Jetzt leben. Eine alte Dame, die mit einem sanften Lächeln in einem Schaukelstuhl sitzt und das Leben beobachtet. Ein junger Mann, der in einem Notizbuch schreibt und dabei einen Moment der Ruhe genießt. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie sind nicht auf der Jagd nach Glück. Sie leben es. Ihre Gesichter strahlen eine tiefe Zufriedenheit aus, die aus ihrem Inneren kommt. Ihre Körperhaltung ist entspannt, ihre Augen blicken mit einem ruhigen Ausdruck in die Ferne. Sie sind nicht auf der Suche – sie haben das Glück in ihrem Inneren gefunden.

Und dann denkst du an deine eigenen Ziele und Wünsche. Du hast so viel, was du erreichen möchtest: Erfolg, Liebe, Frieden. Aber irgendwie hast du das Gefühl, dass das Leben immer weiter in der Zukunft liegt – als ob das wahre Glück nur noch einen Schritt entfernt ist, aber niemals greifbar. Doch was, wenn Glück gar nicht etwas ist, das man erreichen muss? Was, wenn du es einfach in dir tragen kannst, ohne dass du dafür etwas tun musst?

Du erinnerst dich an das Gefühl, das du hast, wenn du einfach im Moment bist – wenn du mit deinen Gedanken und Gefühlen im Einklang bist. Vielleicht gibt es keine eine, große Antwort auf die Frage nach dem Glück. Vielleicht ist es eine Sammlung von kleinen Momenten, von Augenblicken der Achtsamkeit und Zufriedenheit, die zusammen ein erfülltes Leben ergeben. Vielleicht ist es der Moment, in dem du aufhörst, nach dem zu suchen, was dir zu fehlen scheint, und stattdessen einfach das schätzt, was du schon hast.

Du siehst eine Gruppe von Freunden, die in einem kleinen Kreis zusammenstehen. Sie lachen, plaudern, ohne einen besonderen Grund – einfach, weil sie in diesem Moment zusammen sind. Du bemerkst, dass sie keine äußeren Dinge brauchen, um glücklich zu sein. Ihr Glück liegt in der Verbindung zueinander, in der Freude des Miteinanders. Ihre Kleidung ist einfach – Jeans, T-Shirts, bequeme Schuhe. Sie sehen aus, als könnten sie die ganze Welt umarmen, einfach nur, weil sie im Moment leben und sich gegenseitig schätzen. Und du beginnst zu verstehen: Glück ist nicht das, was du hast, sondern das, was du teilst. Es ist nicht das, was du erreichst, sondern das, was du wertschätzt.

Dein Blick schweift weiter, und du siehst den Sonnenuntergang am Horizont. Die Farben des Himmels vermischen sich zu einem wunderschönen Spektrum – zartes Rosa, leuchtendes Orange, beruhigendes Blau. In diesem Moment spürst du eine tiefe Ruhe in dir. Du merkst, wie die Jagd nach Glück plötzlich nicht mehr wichtig ist. Alles, was du brauchst, ist hier und jetzt. Die Stille der Natur, die Wärme der Sonne auf deiner Haut, der frische Wind, der durch dein Haar weht – all das ist Glück. Und du hast es immer schon in dir getragen.

Vielleicht ist das Geheimnis des Glücks nicht, nach ihm zu jagen, sondern es in den kleinen Dingen zu finden. In einem tiefen Atemzug, in einem Lächeln, in der Verbindung zu anderen, in der Akzeptanz des Jetzt. Glück ist nicht ein ferner Traum, den man erreichen muss, sondern ein Zustand, den du jederzeit erleben kannst, wenn du aufhörst, nach ihm zu suchen und stattdessen einfach das Leben lebst.

Fazit: Glück ist keine Jagd, sondern eine Erfahrung, die du in jedem Moment machen kannst, wenn du nur die Augen öffnest, die Sinne schärfst und das Leben in seiner vollen Tiefe annimmst. Du musst nichts erreichen, um glücklich zu sein. Du musst nur aufhören zu suchen und anfangen zu leben.

„Glück ist nicht etwas, das du findest, sondern etwas, das du erschaffst.“

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