Wie du dich selbst motivierst an schlechten Tagen

Wie du dich selbst motivierst an schlechten tagen
Lesedauer 4 Minuten

Die Bedeutung der Selbstmotivation
Es gibt Tage, an denen alles schiefzugehen scheint. Du wachst auf und das Gefühl von Überforderung, Zweifel und Müdigkeit überrollt dich. Vielleicht fühlst du dich gefangen in einem Strudel von Aufgaben, die nie enden wollen. Du siehst die großen Ziele vor dir und fragst dich, wie du es je schaffen kannst, sie zu erreichen. Es sind diese Tage, die uns an uns selbst zweifeln lassen – doch sie sind auch die Tage, die uns stärker machen können, wenn wir lernen, uns selbst zu motivieren.

Die Geschichte von Anna und ihr Weg zum Erfolg
Anna, eine junge Unternehmerin aus München, erinnert sich noch gut an einen dieser Tage. Es war ein regnerischer Montagmorgen, als sie den Wecker ausschaltete und in die Decke starrte. Die To-Do-Liste auf ihrem Schreibtisch war endlos, ihre Social-Media-Präsenz verwaist, und die Gewinne ihres Startups stagnierten. Sie fühlte sich erschöpft und frustriert. In diesen Momenten, so erzählt Anna, hatte sie nur eines im Kopf: Aufgeben. Aber anstatt sich in ihrem Zweifel zu verlieren, traf sie eine Entscheidung, die alles veränderte. Sie holte tief Luft, setzte sich an ihren Schreibtisch und startete mit einer einfachen Übung: dem Fokussieren auf den ersten kleinen Schritt.

Warum kleine Schritte der Schlüssel zum Erfolg sind
Die Wissenschaft zeigt, dass der menschliche Geist oft von der Größe eines Ziels überwältigt wird. Das Gefühl, ein riesiges Projekt vor sich zu haben, kann lähmend wirken. Doch der Psychologe Dr. Robert Emmons erklärt, dass Erfolg nicht immer mit großen, sofort sichtbaren Fortschritten zu tun hat. Kleine, tägliche Erfolge sind es, die uns langfristig zu unseren Zielen führen. Anna setzte sich das Ziel, an diesem Tag nur eine kleine Aufgabe zu erledigen – einen potenziellen Investor anzurufen. Der Erfolg dieses kleinen Schrittes gab ihr die Motivation, weiterzumachen. Am Ende des Tages war sie stolz, dass sie nicht aufgegeben hatte, sondern in kleinen, aber bedeutenden Schritten vorwärtsging.

Das Gefühl der Selbstbestimmung auf Reisen
Genau dieses Gefühl der Selbstbestimmung, das Anna erlebte, kann man überall finden. Stell dir vor, du bist an einem paradiesischen Strand in Costa Rica. Die Wellen brechen sanft an den goldenen Sand, und du spürst die warme Sonne auf deiner Haut. Doch auch an solch einem wunderschönen Ort kann der Tag herausfordernd sein. Aber hier lernst du, dass der Erfolg oft in den kleinen, bewusst erlebten Momenten liegt – ob es der Schritt in den warmen Ozean ist oder das Setzen von klaren Zielen für den Tag. So wie Anna sich jeden Tag kleine Erfolge setzte, kannst auch du an diesen Momenten lernen, deinen inneren Frieden zu finden und das Gefühl der Selbstmotivation aufrechtzuerhalten.

Strategien zur Selbstmotivation – Was du tun kannst
Wenn du dich auf den Weg machst, deine eigenen Ziele zu verfolgen, gibt es verschiedene Strategien, die dir helfen können, selbst an den schwereren Tagen motiviert zu bleiben.

  1. Visualisierung
    Setze dich hin und stelle dir vor, wie du dein Ziel erreichst. Schließe die Augen und sieh dich selbst am Ziel. Vielleicht bist du auf einer Bühne und erhältst den Preis für dein erfolgreichstes Projekt oder du blickst auf ein florierendes Unternehmen. Visualisierung gibt deinem Gehirn das Gefühl, bereits dort zu sein, und motiviert dich, die nötigen Schritte zu gehen.

  2. Belohnungssysteme
    Erinnere dich an die Bedeutung von Belohnungen. Es kann helfen, sich für kleine Erfolge zu belohnen. Vielleicht gönnst du dir einen Spaziergang im Park oder eine kleine Auszeit, nachdem du eine schwierige Aufgabe erledigt hast.

  3. Selbstgespräche und Affirmationen
    Ein weiterer wichtiger Schritt, um die Motivation zu stärken, ist der Dialog mit sich selbst. Vermeide negative Gedanken und ersetze sie durch positive Affirmationen. Sage dir immer wieder: „Ich schaffe das“, „Jeder kleine Schritt zählt“ und „Ich bin auf dem richtigen Weg“.

Die Geschichte von Jonas – Durchhalten in schwierigen Zeiten
Jonas, ein leidenschaftlicher Künstler aus Berlin, stand zu Beginn seiner Karriere oft vor denselben Herausforderungen. Es war ein regnerischer Nachmittag, als er in seinem Atelier saß und an einem neuen Kunstwerk arbeitete. Doch trotz seiner Leidenschaft fühlte er sich von Selbstzweifeln und Ängsten erdrückt. „Werde ich jemals erfolgreich sein? Wird meine Arbeit jemals genug Menschen erreichen?“ fragte er sich. Aber Jonas wusste, dass er weitermachen musste. So beschloss er, sich eine Auszeit zu nehmen – einen Nachmittag zu gehen, die frische Luft zu atmen und den Kopf freizubekommen. Es war dieser kleine Moment der Selbstfürsorge, der ihn zurück zu seiner Kunst brachte.

Der Einfluss der Umgebung auf deine Motivation
Ähnlich wie Jonas kannst auch du lernen, wie wichtig es ist, deine Umgebung bewusst zu wählen. Die Schönheit und Ruhe eines Ortes können sich direkt auf deine Stimmung und Motivation auswirken. Überlege, an welchen Orten du dich am besten fühlst. Vielleicht ist es die Gebirgsluft in den Alpen, das azurblaue Wasser auf den Malediven oder die weiten Felder in den USA. Die Umgebung beeinflusst nicht nur deine Emotionen, sondern auch deine Kreativität und Produktivität. Wähle also Orte, die deine innere Stärke fördern.

Das „Warum“ hinter deiner Motivation
Der Schlüssel zur langfristigen Motivation liegt oft in der Antwort auf eine sehr einfache, aber tiefgründige Frage: Warum tust du das, was du tust? Dein „Warum“ ist der Treibstoff, der dich an den schlechten Tagen vorantreibt. Wenn du dein Ziel klar vor Augen hast, sei es das Reisen um die Welt oder der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens, wirst du auch in den schwierigsten Momenten motiviert bleiben. Denke immer daran, dass dein Ziel mehr ist als nur eine Aufgabe – es ist der Weg, den du wählst, um zu wachsen und deine Träume zu verwirklichen.

Zusammenfassung – Dein Weg zur Selbstmotivation
Die Fähigkeit zur Selbstmotivation ist nicht angeboren, sondern etwas, das jeder von uns erlernen und kultivieren kann. Es sind die kleinen Schritte, die uns ans Ziel bringen. Wenn du in schwierigen Momenten inne hältst und dich auf das konzentrierst, was du bereits erreicht hast, wirst du feststellen, dass du dir selbst viel mehr zutrauen kannst. Deine Motivation ist kein Zustand, sondern eine Entscheidung, die du täglich triffst.

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