Wie du dein Selbstvertrauen zurückholst

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Wie du dein Selbstvertrauen zurückholst

Du sitzt in einem kleinen Café – Moment, nein, das ist zu gewöhnlich. Du bist in einer verstaubten Bibliothek, deren Fensterrahmen Geschichten von Jahrhunderten erzählen könnten, wenn sie nicht zu beschäftigt wären, das Licht zu filtern, das in goldenen Strahlen durch die Regale fällt. Um dich herum riecht es nach altem Papier, Leder und einer Spur von geheimnisvollem Abenteuer. Du trägst einen cremefarbenen Mantel, der irgendwie mehr Selbstbewusstsein ausstrahlt als du selbst gerade. Deine Schuhe knarren leise, während du zwischen den Regalen hindurchgleitest, und ja, dein Gesicht im Spiegel der alten Fensterscheiben sieht entschlossen aus – zumindest möchtest du das glauben.

Aber da ist dieses nagende Gefühl, dieses kleine Loch in dir, wo dein Selbstvertrauen früher gewohnt hat. Wo ist es hin? Hat es sich heimlich aus dem Staub gemacht, als du letzte Woche eine Präsentation vermasselt hast? Oder ist es in einer dieser unbequemen Zoom-Meetings verloren gegangen, in denen du das Gefühl hattest, deine Worte wären durch einen Autokorrekturfilter der Unsicherheit gelaufen?

Egal, wie es verschwunden ist, du bist hier, um es zurückzuholen. Und glaub mir, das wird ein Abenteuer.

Erster Schritt: Die unsichtbare Umarmung

Du lehnst dich an ein Regal und atmest tief ein. „Wo fange ich an?“, denkst du. Die Antwort ist einfach: bei dir selbst. Du musst lernen, dich wieder zu umarmen – metaphorisch, versteht sich. Stell dir vor, du bist ein verlorener Wanderer, der gerade eine Wegbeschreibung von einem weisen alten Kartenmacher bekommt. Der Kartenmacher? Das bist du selbst.

Und ja, ich weiß, das klingt absurd. Aber schließ kurz die Augen. Erinnerst du dich an den Moment, in dem du das letzte Mal stolz auf dich warst? Vielleicht war es, als du das neue Rezept gemeistert hast, das aussah, als bräuchte es eine Michelin-Sterne-Zertifizierung. Oder der Moment, als du den Mut hattest, „Nein“ zu sagen, obwohl deine Stimme zitterte. Halte diesen Moment fest. Lass ihn wie ein Kinofilm in deinem Kopf abspielen, in Ultra-HD.

Zweiter Schritt: Der Spiegel, der nie lügt

Du sitzt jetzt vor einem alten Spiegel. Der Rahmen ist aus dunklem Holz, vielleicht ein Erbstück, und das Glas hat winzige Risse, die Geschichten von verflossenen Tagen erzählen. Deine Reflexion sieht dich an, ein Hauch von Skepsis in den Augen.

„Wen sehe ich da?“ fragst du dich. Die Antwort kommt prompt: „Jemanden, der es wert ist.“

Hier ist der Trick: Sprich mit dir selbst. Ja, laut. Nein, es ist nicht verrückt, es ist ein Hack für dein Gehirn. Sag Dinge wie: „Ich bin fähig“, „Ich bin stark“, oder – wenn du dich besonders mutig fühlst – „Ich bin ein verdammter Superstar.“ Sag sie, bis du sie glaubst.

Dritter Schritt: Die Bühne des Lebens

Jetzt stelle dir vor, du bist auf einer riesigen Bühne, das Licht blendet dich, und der Raum ist voller Menschen, die auf deine Worte warten. Dein Herz klopft wie ein wildgewordenes Schlagzeug. Aber statt dich von der Angst lähmen zu lassen, atmest du tief durch.

Das Leben ist diese Bühne, und ja, manchmal fühlt es sich an, als wären alle Augen auf dich gerichtet. Aber hier ist die Wahrheit: Die meisten Leute sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um über dich zu urteilen. Nutze das. Lass die Bühne zu deinem Spielplatz werden.

Vierter Schritt: Kleine Siege feiern

Zurück in der Bibliothek ziehst du ein Buch aus dem Regal. Der Titel? „Die Kunst, sich selbst zu lieben.“ Okay, vielleicht gibt es das Buch nicht, aber das Konzept bleibt: Feiere die kleinen Siege.

Hast du heute deine To-Do-Liste abgearbeitet? Super. Hast du jemanden angelächelt, obwohl dir nicht danach war? Großartig. Jedes Mal, wenn du einen kleinen Erfolg hast, mach eine mentale Notiz. Diese Notizen sind die Bausteine für dein Selbstvertrauen.

Fünfter Schritt: Die Reise geht weiter

Du verlässt die Bibliothek, die Sonne wärmt dein Gesicht, und du merkst, dass die Welt immer noch voller Möglichkeiten ist. Vielleicht wirst du nicht jeden Tag fühlen, als könntest du Berge versetzen, aber das ist okay. Selbstvertrauen ist kein Ziel; es ist eine Reise.

Du gehst mit festeren Schritten, und vielleicht – nur vielleicht – fühlst du, wie sich dieses Loch in dir langsam wieder füllt.

„Selbstvertrauen ist wie ein Muskel: Du musst es trainieren, um es zu stärken.“

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