Was dich abhält, dein Potenzial zu leben
Sprenge liebevoll dein Potenzial jetzt
Du bist nicht hier, um klein zu bleiben. Du bist hier, um zu leuchten – doch etwas hält dich zurück. Du spürst es in stillen Nächten, wenn der Wind deine Gedanken streichelt. Du weißt, tief in dir schlummert etwas Großes, Ungesagtes, Ungelebtes. Dein volles Potenzial. Es liegt nicht in weiter Ferne. Es liegt in dir – unter Angst, alten Geschichten, falscher Scham. In diesem Artikel wirst du es freilegen – mit Gefühl, mit Mut, mit dir selbst. Und alles beginnt mit einem Augenblick auf Oahu, Hawaii, an der türkisgrünen Hanauma Bay.
Du spürst, dass mehr in dir steckt
Du stehst dort, barfuß im Sand von Hanauma Bay. Der Wind riecht nach Salz, nach Korallen, nach Anfängen. Du hast ein lockeres Leinenhemd an, darunter klebt noch etwas Schweiß vom Aufstieg zum Aussichtspunkt. Deine Jeans ist hochgekrempelt, der Stoff rau auf deiner Haut. Neben dir sitzt ein alter Mann – vielleicht siebzig. Seine Haut gegerbt vom Leben, seine Augen wach wie am ersten Tag. Du fragst dich, wie lange er gebraucht hat, um sich selbst zu erkennen.
„Was hält dich zurück?“ fragt er, ohne dich anzusehen.
Deine Kehle ist trocken. Du weißt die Antwort – aber du traust dich nicht, sie laut auszusprechen.
Du lebst eine Geschichte, die nicht deine ist
In der Hängematte deines Lebens liegt ein anderes Ich. Du hast es gebaut aus Erwartungen, angepasst an Normen. Es trägt ordentliche Hemden, sagt das Richtige, denkt wie die anderen. Aber nachts, wenn niemand sieht, weinst du. Nicht aus Schwäche. Aus Sehnsucht.
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Sehnsucht, echt zu sein.
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Sehnsucht, wild zu sein.
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Sehnsucht, du zu sein.
Wie Robinson Crusoe suchst du Rettung – aber die rettende Insel bist du selbst. Du musst nur hinschwimmen.
Deine Ängste – sanft wie ein Sturm
Du fürchtest den Sprung. Du hast Angst, dass du versagst. Dass du alles verlierst. Dass dich keiner mehr liebt. Und doch bist du hier, an der Kante deines alten Lebens.
Deine Finger zittern leicht, als du deinen Rucksack absetzt. Eine Frau mit dunklem Zopf kommt dir entgegen. Ihre Hose ist aus Khaki-Stoff, ihr Top weinrot, barfuß, sonnengebräunt. Ihr Lächeln ist still, wissend.
„Ich war auch mal du“, sagt sie. „Bis ich verstanden hab, dass Angst nur das Echo einer alten Geschichte ist.“
Du nickst. Du verstehst. Noch nicht alles. Aber genug, um weiterzugehen.
Du öffnest das Tor zu dir selbst
Im Bambuswald weiter oben sitzt du mit geschlossenen Augen. Du hörst das Knacken der Halme, das ferne Kreischen eines Myna-Vogels. Du atmest. Zum ersten Mal seit Jahren atmest du wirklich.
Dein altes Ich will dich zurückziehen. Es flüstert: Bleib hier, wo es sicher ist. Aber du hörst ein neues Flüstern – dein Herz.
Und in dieser Stille siehst du plötzlich: Deine Angst ist nur der Schatten deines Mutes.
Du gehst den ersten Schritt – barfuß
In einer kleinen Höhle, halb überflutet vom Ozean, sitzt du später allein. Dein T-Shirt ist durchweicht, deine Haare kleben dir im Gesicht. Aber du fühlst dich lebendig.
Du hast verstanden:
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Du musst nichts erreichen, um wertvoll zu sein.
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Du darfst Fehler machen – und trotzdem weitergehen.
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Dein Potenzial ist kein Ziel. Es ist ein Fluss.
Du lächelst. Du stehst auf. Barfuß. Frei.
Du wirst zur Heldin deiner eigenen Reise
Wie Odysseus folgst du nicht mehr fremden Stimmen. Du folgst deinem inneren Kompass. Du erinnerst dich: Als Kind hattest du Träume, die nicht funktional waren. Sie waren wild. Echt. Wahr.
Jetzt – am Rand des Pazifiks – kehren sie zurück. Du erinnerst dich an:
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Das Schreiben.
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Das Tanzen.
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Das Träumen.
Und zum ersten Mal lässt du dich fallen – in dich selbst.
Du brichst durch – mit Liebe, nicht Gewalt
Du musst dein altes Ich nicht bekämpfen. Du darfst es umarmen, wie eine alte Freundin, die dich einst schützen wollte. Du nimmst sie an die Hand. Und dann lässt du sie gehen.
Im Rückspiegel deiner Seele siehst du ihr nach. Sie lächelt. Sie weiß, du bist bereit.
Du wachst auf – in einer neuen Welt
In einem kleinen Dorf auf Maui, ein paar Wochen später, trägst du ein Kleid aus leichtem Stoff, grün wie die Pflanzen ringsum. Du hast kein Make-up, keine Maske. Nur dich.
Ein Mann mit lockigem Haar bringt dir einen Kaffee. Kein Flat White – sondern ein Kona Coffee, schwarz, bitter, lebendig. Wie du. Du schaust ihn an, lächelst – nicht aus Pflicht, sondern aus Freude.
Du bist kein anderer Mensch geworden.
Du bist endlich du geworden.
Du lebst dein Potenzial – jeden Tag
Du merkst: Potenzial ist kein Endziel. Kein Pokal. Es ist das tägliche Aufstehen. Das Sagen der Wahrheit. Das Folgen deines inneren Rufes.
Es ist das Nein, das du gestern gesagt hast.
Das Ja, das du heute fühlst.
Der Tanz im Regen.
Die Pause.
Der Schritt ins Ungewisse.
Und alles beginnt immer wieder – mit dir.
Du entscheidest, wie die Geschichte weitergeht
Du schreibst sie neu – deine Geschichte. Nicht mehr wie ein Beipackzettel, sondern wie ein Roman. Abenteuerlich. Tief. Unvollkommen schön.
Und wenn du das nächste Mal am Rand eines Neuanfangs stehst – dann weißt du: Du brauchst keinen Mut wie ein Held in glänzender Rüstung. Nur dein Herz. Und den ersten Schritt.
Tipp des Tages: Schreibe dir heute einen Brief an dein zukünftiges Ich. Erzähl ihm, wie du dich heute fühlst, was dich zurückhält – und was du bereit bist zu verändern. Bewahre ihn auf. Lies ihn in einem Jahr. Und staune.
Zitat zum Abschluss: „Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es wie ein Fest.“ – Rainer Maria Rilke
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Über mich – Andreas Schulze
Ich bin Andreas Schulze, Schriftsteller und Autor zu persönlicher Entwicklung, Motivation und Bewusstsein. Seit über vier Jahrzehnten untersuche ich, was Menschen antreibt und wie persönliches Wachstum entsteht.
Meine Arbeit basiert auf praktischer Erfahrung und dem Austausch mit Menschen aus verschiedensten Lebensbereichen. Seit mehr als 20 Jahren führe ich Interviews und Gespräche weltweit – heute meist digital über Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams.
Die Erkenntnisse daraus fließen in meine Bücher, Blogbeiträge und Coachings auf Erfolgsebook.com ein. Dabei geht es mir um klare, praktische Ansätze, die helfen, Denken und Entscheidungen bewusster zu gestalten.
Ich sehe meine Aufgabe darin, Erfahrungen und Beobachtungen so aufzubereiten, dass sie anderen mehr Klarheit, Selbstbestimmung und innere Stärke ermöglichen.
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