Wann hast du für deine tiefsten Wünsche gekämpft?

Wann Hast Du Für Deine Tiefsten Wünsche Gekämpft
Lesedauer 4 Minuten

Wann hast du für deine tiefsten Wünsche gekämpft?

Es ist früher Morgen, die Sonne bricht gerade erst durch die sanfte Decke aus Nebel, die sich über die weiten Ebenen Botswanas legt. Du sitzt still im offenen Jeep, das lederne Lenkrad fühlt sich rau unter deinen Fingern an, und der Duft von Erde und Gras liegt schwer in der Luft. Vor dir tauchen sie auf – Elefanten, majestätisch und erhaben, ihre riesigen Körper bewegen sich mit einer unbeschwerten Eleganz durch den Chobe Nationalpark. Ihre Augen, tief und weise, schauen dir entgegen, als könnten sie deine Gedanken lesen.

Und in diesem Moment wird dir etwas klar: Wann hast du das letzte Mal wirklich für deine tiefsten Wünsche gekämpft? Nicht für die Dinge, die dir andere aufgedrängt haben, nicht für die Erwartungen, die auf deinen Schultern lasten, sondern für das, was du tief in deinem Herzen willst. Diese Gedanken ziehen dich in eine innere Safari, eine Reise durch deine Wünsche und Ziele, wie die Elefanten hier durch den dichten Busch streifen.

Wann hast du zuletzt alles riskiert?

Dein Herz klopft, als du dich erinnerst. Vielleicht war es damals, als du den Mut gefasst hast, einen Traum zu verfolgen, der dir unheimlich erschien, aber dessen Erfüllung dein Leben für immer verändert hätte. Du erinnerst dich an die Menschen um dich herum – deine Freunde, die dich in einem schicken Café sitzen sahen, in dem sie alle in ihre Smartphones starrten, während du träumtest. Damals hattest du Träume, große Träume, die wie die Sterne über dir funkelten. Doch hast du wirklich gekämpft? Oder hast du, wie so viele, den bequemeren Weg gewählt und deine Wünsche auf die lange Bank geschoben?

Im Stil von Hemingway, kurz und prägnant: „Es gab einen Tag, an dem du dich entschieden hast, nicht mehr zu träumen, sondern zu handeln. An diesem Tag hast du deine tiefsten Wünsche begraben – oder sie freigelassen.“

Die Elefanten auf ihrer Reise

Die Elefanten haben keine Zweifel. Sie wissen, wohin sie gehen müssen. Sie haben ein Ziel, und das Ziel führt sie durch das Unbekannte, durch raue Landschaften und gefährliche Terrains. Sie zögern nicht. Und du? Du siehst ihnen nach und fühlst dich plötzlich klein – klein in deiner Welt aus Zweifeln und Ängsten, klein in den Schatten deiner unerfüllten Träume. Aber vielleicht ist das genau der Moment, in dem du dich fragen musst: Wie oft bist du bereit, etwas zu riskieren, um das zu erreichen, was du wirklich willst?

Robert Louis Stevenson würde es so ausdrücken: „Die Abenteuer, die wir nicht wagen, bleiben für immer unerzählt. Und die Wünsche, die wir nicht verfolgen, bleiben unsichtbar – wie die Geister vergangener Träume.“

Das Leben wartet nicht

Die Elefanten haben bereits den Fluss erreicht, ihre mächtigen Körper gleiten fast lautlos durchs Wasser. Und du? Du stehst noch am Rand des Abgrunds, zögerst, wartest. Warum? Weil die Sicherheit bequemer scheint? Weil es leichter ist, die Träume anderer zu erfüllen, als sich deinen eigenen zu stellen? Die Welt ist voller Gelegenheiten, doch du siehst nur die Hindernisse.

Jack London hätte gesagt: „Der Mensch ist ein Geschöpf des Feuers, er muss brennen oder er vergeht. Und die Flamme, die in dir lodert, ist der einzige Kompass, den du hast.“

Die innere Wildnis entdecken

Doch vielleicht ist es nicht nur Angst, die dich zurückhält. Vielleicht hast du einfach vergessen, was es heißt, wirklich zu wollen, zu träumen, zu kämpfen. Die Welt hat dich abgelenkt, mit ihren lauten Stimmen und flimmernden Bildschirmen, mit ihrem ständigen Strom von Dingen, die du nicht wirklich brauchst. Wie lange ist es her, dass du dich auf das Wesentliche besinnt hast? In dich hineingehorcht hast? Vielleicht ist es Zeit, dich wieder mit deiner eigenen inneren Wildnis zu verbinden – genau wie die Elefanten, die tief in die Wälder des Chobe Nationalparks eintauchen.

Alexandre Dumas würde es dramatisch ausdrücken: „Die größte Reise ist nicht die, die wir in fremde Länder unternehmen, sondern die, die uns in die Tiefen unserer eigenen Seele führt. Dort, wo die Wünsche schlafen und die Träume auf uns warten.“

Die Entscheidung steht bevor

Du siehst die Elefanten im Dämmerlicht verschwinden, und du weißt: Es ist Zeit. Zeit, sich zu entscheiden. Du kannst weiter träumen – oder du kannst handeln. Das Leben, das du dir wünschst, liegt nicht in der Ferne, es liegt direkt vor dir, in deiner Reichweite. Aber du musst die Hand ausstrecken. Du musst kämpfen. Und es wird nicht einfach sein – aber wenn es das wäre, wäre es kein echter Traum, oder?

Mark Twain würde dir in seinem unvergleichlichen Stil zuflüstern: „Die Geheimnisse des Lebens liegen nicht darin, was du tust, sondern was du nicht tust. Jeder Tag, an dem du nicht für deine Wünsche kämpfst, ist ein verlorener Tag.“

Der Weg ist klar

Und so stehst du da, an der Schwelle zu einer neuen Reise. Die Wildnis ruft, die Elefanten sind fort, aber ihr Geist bleibt. Sie haben dir eine Lektion erteilt: Nur wer den Mut hat, sich den Herausforderungen zu stellen, wird jemals seine tiefsten Wünsche erfüllen. Dein Herz pocht, und du weißt, dass die Entscheidung bei dir liegt.

Herman Melville hätte gesagt: „Das Meer ist tief, und die Stürme sind wild. Aber es ist die Tiefe, die uns ruft, und es sind die Stürme, die uns stark machen.“

Das Leben in vollen Zügen leben

Die Welt wartet nicht. Sie dreht sich weiter, egal ob du träumst oder handelst. Aber du hast jetzt die Wahl. Du hast die Werkzeuge, die du brauchst. Jetzt ist es an der Zeit, sie zu nutzen – denn das Leben, das du dir wünschst, ist nur eine Entscheidung entfernt.

Joseph Conrad würde dir sagen: „Die dunkelsten Abgründe unserer Seele sind auch die leuchtendsten Sterne unseres Himmels. Nur wer bereit ist, in die Dunkelheit zu blicken, wird das Licht finden.“

Nutze den Moment

Dieser Moment, in dem du jetzt stehst, ist ein kostbarer. Er ist einmalig. Du wirst ihn nie wieder erleben – aber du kannst ihn nutzen, um die Weichen für deine Zukunft zu stellen. Die Elefanten im Chobe Nationalpark haben dir gezeigt, was es bedeutet, einen Weg zu wählen und ihm zu folgen. Nun liegt es an dir.

Rudyard Kipling würde dir auf den Weg geben: „Wenn du in der Lage bist, deinen Traum festzuhalten, während die Welt um dich herum zittert, dann bist du bereit für das, was kommt.“

Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Artikel über Erfolge!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert