Ah, du hast es also satt, nach Glück zu streben, ja? Es ist nicht mehr diese „Ich will einfach nur glücklich sein“-Attitüde, die du in deinem Leben brauchst. Wer will das schon? Glück ist überbewertet, es ist zu mainstream. Zeit für ein Upgrade. Was du wirklich brauchst, ist pure Freude! Ja, du hast richtig gehört – Freude, und zwar in ihrer besten, pursten Form. Willkommen im Club der Leute, die verstehen, dass der wahre Spaß im Leben darin besteht, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und dem ganzen Rest einfach mal den Mittelfinger zu zeigen.
Also, du stehst da, im tristen Büro, die Sonne scheint durch das Fenster, aber du bist zu beschäftigt damit, die fünfte Tasse Kaffee des Tages in dich hineinzuschütten, um den wahren Sinn des Lebens zu ergründen. Du träumst von Abenteuern, von Freiheit, von all den Sachen, die dir wirklich Freude bereiten würden – aber hey, du kannst dir ja nicht mal einen freien Tag nehmen, ohne dass jemand dir sagt, du solltest den Tag produktiv gestalten. Na klar. Wie spannend.
Warum sich mit Glück zufriedengeben, wenn du in der Lage bist, dich im Glück zu übertreffen? Glück, das ist für Anfänger. Freude, das ist für die Profis. Du kannst das auch. Du musst nur den Mut haben, aus dem Trott auszubrechen und dir die Dinge zu gönnen, die dich wirklich zum Lächeln bringen. Aber hier kommt der Clou: Du musst nicht erst deinen Job kündigen, um das zu erleben. Nein, die wahre Freude findest du in den kleineren, unerforschten Ecken deines Lebens. Wie zum Beispiel in den Momenten, in denen du einen perfekten, ungesunden Burger in dich hineinstopfst, während du dir die neueste Doku über die Entstehung des Universums ansiehst. Ja, das ist Freude.
Erinnerst du dich an den Moment, als du das letzte Mal unverschämt laut gelacht hast, einfach weil du es konntest? Vielleicht war es ein Witz über das Leben, vielleicht auch über deinen eigenen miserablen Tag. Aber der Punkt ist: Du hast es genossen. Du hast das Leben in seiner absolut chaotischen, unvorhersehbaren, bizarren Form genommen und gesagt: „Weißt du was? Ich genieße es trotzdem!“
Und ja, du kannst dir jetzt noch überlegen, ob du diesem „Glück“ hinterherjagen willst oder ob du nicht viel lieber ein bisschen puren Spaß in dein Leben bringen möchtest. Überleg mal, wann du das letzte Mal die Welt mit den Augen eines Kindes gesehen hast. Du erinnerst dich? Das war der Moment, als du ohne Grund in die Luft gesprungen bist, weil du einfach aus heiterem Himmel Freude gespürt hast. Vielleicht war es der Moment, als du dein Handy in der Tasche vergessen hast und plötzlich bemerkst, dass du der einzige Mensch auf der Welt bist, der es nicht braucht. Pure Freude, mein Freund. Sie kann so einfach sein.
Und dann diese Momente, die du so gerne verdrängst: Die Momente, wenn du in einem Raum voller Menschen stehst und dich fragst, warum du überhaupt hier bist. Du hast vielleicht den neuesten Trend verpasst oder dein Outfit sieht aus, als hättest du versucht, eine wandelnde Billigversion eines Models aus einem Katalog zu sein. Was für ein großartiger Moment, um die Freude zu finden! Denn hier ist der Witz – niemand kümmert sich wirklich, was du trägst oder wie du aussiehst. Jeder ist zu sehr damit beschäftigt, sich über sich selbst Sorgen zu machen. Und du? Du stehst einfach da, mit deinem Blick auf die Welt, und denkst dir: „Warum nicht einfach der Clown sein, der ich schon immer war?“
Jetzt mal ehrlich: Wie oft hast du dich in deinem Leben selbst gefangen? Wie oft hast du dich selbst in die Enge getrieben, weil du glaubtest, du müsstest es allen recht machen? Das Ende vom Lied ist doch, dass du irgendwann in einem Tunnel landest, der nach Glück riecht, aber am Ende die pure Freude verpasst. Glück erfordert Anstrengung, aber Freude? Sie passiert einfach, wenn du es am wenigsten erwartest.
Stell dir vor, du gehst durch eine farbenfrohe Stadt – du trägst dein Lieblings-T-Shirt (ja, das, das du nie anziehen wolltest, weil es irgendwie zu auffällig ist) und eine abgewetzte Jeans, die mehr Löcher hat als Stoff. Du gehst an einem Café vorbei, in dem Menschen in Anzügen sitzen, und plötzlich, ohne Vorwarnung, fällt dir ein, dass du jetzt einfach anhalten und den Moment genießen könntest. Du setzt dich, bestellst dir ein Getränk (das du nicht mal benennen kannst) und lachst über den Gedanken, dass du nie wirklich in diesem Café warst. Aber du bist hier, du bist jetzt, und du hast Spaß. Niemand weiß, dass du dir die größte Freude in deinem Leben gönnst – und genau das macht es aus.
Lass uns noch einen Schritt weiter gehen. Stelle dir vor, du hast gerade einen dieser klassischen „Ich-will-nur-noch-auf-die-Welt-scheißen“-Momente. Vielleicht hast du gerade einen dieser seltsamen Augenblicke im Leben, in denen alles einfach schief geht. Dein Laptop crasht, deine Kaffeetasse fällt dir aus der Hand und der Tag, den du eigentlich geplant hattest, wird zum absoluten Desaster. Und was machst du? Du lachst! Du liegst am Boden und lachst. Nicht über das Missgeschick, sondern über die Tatsache, dass du gerade alles über den Haufen geworfen hast und trotzdem noch einen großartigen Moment erlebst. „Freude“, mein Freund. Das ist pure Freude.
Die Quintessenz dieser Geschichte? Glück ist für Anfänger, aber Freude ist der wahre Luxus. Es ist der Moment, in dem du deine eigenen Regeln aufstellst und dich von der Idee verabschiedest, dass alles „perfekt“ sein muss. Lass die Welt in ihrer chaotischen Pracht erstrahlen und genieß den Wahnsinn. Denn am Ende des Tages ist es nicht das Glück, das dich erfüllt – es ist die Freude an den verrückten, unvorhersehbaren Momenten.
„Die beste Freude im Leben ist die, die du nicht geplant hast.“