Stell dir vor: Kein E-Mail-Blues mehr!
Hast du es schon gemerkt? Da ist etwas in der Luft. Ein unausgesprochenes, aber allgegenwärtiges Gefühl, das dich ständig verfolgt. Es ist diese nervige Vorstellung, dass du ständig irgendwo im digitalen Nirwana der E-Mails steckst. Diese endlosen Nachrichten, die nichts anderes tun, als dir auf die Nerven zu gehen und deine produktive Zeit in eine endlose Kette von „dringend“ und „wichtig“ zu verwandeln. Aber hier kommt ein Vorschlag, der wahrscheinlich niemandem gefallen wird (und das ist absichtlich so): Was, wenn wir einfach alle gemeinsam aufhören, E-Mails zu senden?
Stell dir mal vor: Keine E-Mails mehr. Kein nerviges „Hallo, wie geht’s?“ gefolgt von der typischen Frage: „Könntest du das bitte bis morgen erledigen?“ Oh, und dieser Moment, wenn du die Nachricht öffnest und du schon weißt, dass sie dich in eine Aufgabe stürzen wird, die du nie gewollt hast. Aber du musst sie erledigen. Natürlich. Weil es „dringend“ ist. Was für ein Spaß!
Der E-Mail-Albtraum – Tag für Tag
Du sitzt also an deinem Schreibtisch, trägst deinen bequemen Pyjama (oder vielleicht dein Business-Outfit – wer entscheidet heutzutage schon noch, was in einem „echten“ Büro angebracht ist?), und klickst auf das E-Mail-Postfach. Boom. Ein weiteres „Wichtig!“ von jemandem, der völlig vergessen hat, dass er die Welt nicht auf deinen Schultern ablegen kann. Dein Blick fällt auf den Betreff: „Dringend! Bitte sofort prüfen.“ Dein Herz setzt für einen Moment aus. Natürlich, es muss wichtig sein. Niemand schreibt dir sonst schon um 9 Uhr morgens. Also öffnest du die Nachricht – und was findest du? Eine Frage, die du heute beantworten sollst, aber eigentlich schon längst vor zwei Wochen geklärt war. Die gleichen Sachen, die du immer wieder erlebst. Ah, E-Mails. Diese unfassbar wichtige Quelle der „dringenden“ Aufgaben.
Aber mal ehrlich: Was würde passieren, wenn wir einfach ALLE aufhören würden, E-Mails zu senden? Nein, wirklich. Stell dir das vor. Kein „Senden“-Button mehr, der dich in ein weiteres Meeting oder eine Aufgabe schubst, die du nie wolltest. Kein „Antworten“-Button, der dich wieder in den Schlamassel bringt. Es wäre wie ein Tag am Strand. Der Wind weht dir durch die Haare (auch wenn du gerade an deinem Schreibtisch sitzt), und du spürst diese völlige Freiheit, nicht mehr in der E-Mail-Falle gefangen zu sein.
Der erste Schritt zur Revolution: Kein Klick mehr
Ja, du hast richtig gehört. Wir alle könnten aufhören, E-Mails zu schicken. Und bevor du sagst, dass du das nie schaffen wirst, hör mal zu. Du hättest auf einmal Zeit. Viel Zeit. Zeit, um deine Gedanken zu sortieren, deine Arbeit zu erledigen, ohne diese ständigen Ablenkungen. Es wäre fast so, als hättest du die ultimative Superkraft, einfach den Fluss der digitalen Welt zu stoppen. Aber wie wäre es, wenn wir alle diesen ersten Schritt zusammen machen? Einfach mal aus dem E-Mail-Karussell aussteigen und diese Freiheit genießen, ohne ständig die Gefahr, eine neue E-Mail zu empfangen, die deine Energie aufsaugt.
Oh, und keine Sorge – du kannst weiterhin in Kontakt bleiben, ohne diese digitalen Ketten. Du kannst das Telefon benutzen, ja, das Gerät, das auch schon in den 90ern existierte und mit dem du sogar noch sprechen kannst, ohne dass ein überfülltes Postfach im Hintergrund blinkt. Vielleicht sogar in echten Gesprächen statt in dieser flimmernden, pixeligen Welt der E-Mails, die sowieso nie so effizient ist, wie wir uns das immer einreden.
Was du jetzt tun kannst: Den ersten Schritt wagen
Weißt du, was du jetzt tun kannst? Du kannst jetzt einfach auf den „Senden“-Button verzichten. Schick keine E-Mail mehr, sondern ruf den anderen einfach an. Schick eine Nachricht über eine der vielen nicht-E-Mail-basierten Kommunikationsmethoden, die dir zur Verfügung stehen. Es wird dir den Tag retten. Glaub mir. Denn was du dabei nicht merkst: Du wirst plötzlich deine Kontrolle zurückgewinnen. Du wirst den besten Moment deines Lebens haben – ohne eine einzige Nachricht, die dich von deinem wahren Ziel abhält.
Du wirst merken, dass diese lästige, virtuelle Korrespondenz dich nicht mehr verfolgt. Keine Popup-Benachrichtigungen, keine stressigen Updates. Und vor allem: Keine ständige Erwartungshaltung, die dir immer sagt: „Du hast etwas zu tun.“ Nein. Du tust nicht mehr. Du bist frei.
Der Moment, in dem du spürst, dass alles anders ist
Stell dir den Moment vor, wenn du aufwachst und keine E-Mail mehr empfängst. Der erste Moment des Schocks wird kommen – du wirst fragen: „Habe ich die Verbindung zum Internet verloren?“ Aber dann – der Aha-Moment. Du hast einfach die E-Mail-Flut unterbrochen. Und was du fühlst, ist Befreiung. Du kannst durchatmen, du kannst dich auf deine eigenen Projekte konzentrieren, ohne ständig im Hinterkopf zu haben, dass irgendjemand dich mit einer neuen Aufgabe überschüttet.
Freiheit, Baby – Willkommen zurück!
Wenn du also das nächste Mal ein E-Mail-Postfach öffnest, überlege es dir vielleicht zweimal, bevor du auf „Senden“ klickst. Du bist mehr als nur eine Erweiterung von jemandes Arbeitsaufgaben. Du hast deinen eigenen Rhythmus, deine eigenen Träume und vor allem: Du hast die Kontrolle. Und wenn du dich entscheidest, die E-Mail zu ignorieren, dann bist du vielleicht der erste Schritt in eine Revolution der digitalen Entschleunigung.
Denn, wenn wir ehrlich sind: Die Welt wird nicht untergehen, nur weil du heute keine E-Mail verschickst.
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