Lass dich nicht stoppen!
Du sitzt da. Die Sonne wirft einen warmen, goldenen Schein auf dein Gesicht, als ob sie dir zuflüstern würde: „Los, mach was Großes!“ Aber stattdessen kreist dein Kopf um tausend „Was-wenn”-Fragen. Deine Jeansjacke ist ein wenig zerknittert, aber hey, das ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist, dass dein Herz schneller schlägt, und nicht vor Freude, sondern vor lauter Zweifel.
Kennen wir das nicht alle? Dieser Moment, wenn du bereit bist, aber plötzlich diese ätzende Stimme aus dem Nichts auftaucht: „Was, wenn du versagst?“ Oder noch schlimmer: „Was, wenn es peinlich wird?“ Lass mich dir eines sagen – diese Stimme hat nicht nur einen schlechten Modegeschmack, sie lügt auch wie gedruckt.
Deine Zweifel sind wie ein alter Sessel
Weißt du, diese abgewetzten Sessel, die in jeder Ecke knarren, wenn du dich hineinsetzt? Genau das sind deine Zweifel. Sie bieten dir Komfort, Sicherheit, ein Gefühl von „Hier bleib ich einfach sitzen und mach nix.“ Aber ehrlich, willst du dein Leben in einem metaphorischen Sessel verbringen, der nach muffigem Holz riecht? Wohl kaum.
Du stehst auf, schüttelst den Staub ab und schaust dich um. Deine Wohnung ist minimalistisch eingerichtet, mit einem Hauch von Chaos – du bist schließlich kreativ, kein Möbelhauskatalog. Aber etwas fehlt. Ein Beweis für den Mut, der tief in dir schlummert. Eine Trophäe. Kein Pokal aus Metall, sondern ein Moment, in dem du sagst: „Ich hab’s einfach gemacht.“
Angst ist wie ein Clown auf einer Beerdigung
Ja, genau so absurd ist das. Angst hat keinen Platz, wenn du etwas Bedeutendes tun willst. Stell dir vor, du gehst zu einer Trauerfeier, und da ist ein Clown, der dir Luftballontiere aufdrängt. Genau so störend und fehl am Platz ist deine Angst in deinem Kopf. Sie hat keine Berechtigung, deine Pläne zu crashen.
Du schnappst dir deine Lederstiefel – ja, die mit den abgewetzten Sohlen, die dir das Gefühl geben, als könntest du die Welt erobern – und machst den ersten Schritt aus der Tür. Du bist bereit. Bereit, was zu reißen, oder zumindest laut genug „Hier!“ zu rufen, wenn das Leben nach Mut fragt.
Die Kunst, einfach mal durchzuziehen
Draußen riecht es nach Herbst. Die Blätter knistern unter deinen Stiefeln, und du merkst, dass jeder Schritt ein Statement ist. Kein Statement für andere, sondern für dich selbst. Du bist nicht perfekt, na und? Perfektion ist eh überbewertet. Du bist mutig, unperfekt und unglaublich menschlich.
Dein Ziel ist klar, auch wenn es nicht in Stein gemeißelt ist. Vielleicht ist es ein neues Projekt, ein Jobwechsel, oder einfach nur die Entscheidung, diesen einen Menschen endlich anzusprechen, der dir seit Wochen nicht aus dem Kopf geht. Was auch immer es ist, du weißt, dass du es nicht ewig aufschieben kannst. Der richtige Moment existiert nicht. Du bist der richtige Moment.
Zweifel sind wie Pickel – sie verschwinden
Oh ja, Zweifel kommen und gehen wie diese unliebsamen Dinger, die immer dann auftauchen, wenn du sie am wenigsten gebrauchen kannst. Aber rate mal? Sie verschwinden auch wieder, wenn du sie ignorierst oder dich um wichtigere Dinge kümmerst. Deine Ziele sind wie eine gute Hautpflege – investierst du genug Zeit und Energie, wird alles glänzend.
Du erinnerst dich an das, was Oma immer gesagt hat: „Wer nichts wagt, gewinnt nichts.“ Sicher, Oma hat auch mal komische Hüte getragen, aber sie hatte recht. Sie wusste, dass das Leben zu kurz ist, um es in der Warteposition zu verbringen.
Es geht nicht um Perfektion
Du brauchst keine Superheldenmaske, keine magische Rüstung. Alles, was du brauchst, ist dein Wille. Und vielleicht ein guter Kaffee. Oder ein Tee, wenn du zu den „gesünderen“ Typen gehörst. Egal was, Hauptsache, du beginnst. Zieh’ dein Ding durch. Und wenn du scheiterst? Super! Dann hast du wenigstens was zu erzählen. Scheitern ist das beste Gewürz für Erfolgsgeschichten.
Du bist dein eigener Held
Stell dir vor, du bist der Protagonist in einem epischen Film. Die Kamera fährt dramatisch auf dein Gesicht zu, während der Soundtrack langsam an Tempo gewinnt. Du bist der Held, der sich allen Widrigkeiten entgegenstellt, auch wenn du manchmal unsicher auf die Leinwand schaust. Aber genau das macht dich echt. Du bist nicht hier, um perfekt zu sein. Du bist hier, um es zu versuchen.
Das Leben ist kein Sessel, keine Angst-Show und schon gar kein Clown. Es ist ein Abenteuer, und du bist mittendrin. Also los, mach was draus. Jetzt.
„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, dass etwas wichtiger ist als die Angst.“ – Ambrose Redmoon
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