Jeder Tag bringt dich deinen Zielen näher
Da bist du nun, mitten in diesem Tag, der wie eine weitere Bühne im Drama deines Lebens wirkt. Die Sonne kämpft sich durch den nebligen Schleier der Stadt, und du spürst sie kaum. Warum auch? Du hast es ja wieder geschafft, in den ersten Minuten des Morgens zu fluchen. Wie immer. Der Kaffee schmeckt nach dem üblichen bitteren Wachmacher, und du bist in deinem Jogginganzug gefangen, als hättest du den ganzen Tag in der Couch verschwendet. Aber halt! Jetzt mal ernsthaft, warum schleicht sich der Gedanke ein, dass das alles ein riesiger Witz ist? Du bist doch auf dem Weg. Jeden Tag ein Stückchen mehr, oder? Die Wahrheit ist, du hast keine Ahnung, was da vor dir liegt – und trotzdem gehst du weiter. Warum? Ganz einfach. Weil du es kannst.
Die Straßen draußen sind der wahre Beweis. Nichts verändert sich, oder etwa doch? Die gleiche graue Tristesse, die dich vor einer Stunde noch erdrückte, ist jetzt nur noch ein sanfter Hintergrund. Du hast dich entschieden, die Welt zu erobern. Oder zumindest deinen kleinen Kosmos. Du hast dir Ziele gesetzt, du bist motiviert – und das, obwohl du nicht einmal sicher bist, wie der Weg aussieht. Aber wer braucht schon einen klaren Plan, wenn man voller Entschlossenheit ist? Immerhin gibt es da diesen einen Gedankenschub, der dich antreibt: Jeder Tag bringt mich meinen Zielen näher. Und das ist kein Spruch, das ist der einzige Fakt, den du heute wirklich beherrschst.
Du ziehst deinen Mantel an, einen dieser schicken, aber nicht zu auffälligen. Die, die so aussehen, als würdest du sie nur aus dem Haus tragen, um nicht nach „Ich hab keine Ahnung, was ich hier tue“ zu schreien. Deine Haare? Nun, die sind heute tatsächlich so weit unter Kontrolle, dass du dich fragst, ob du dich nicht mit einem unsichtbaren Superhelden ausgestattet hast, der die fröhliche Erscheinung von „Ich pack das“ ausstrahlt. Der Tag kann kommen, du bist bereit. Oder zumindest so bereit, wie man es in diesem Moment sein kann.
Und da ist er wieder, dieser Gedanke: „Gibt es eigentlich eine magische Formel, wie man den Alltag überlebt?“ Nun, vielleicht schon, aber du bist zu beschäftigt damit, zu funktionieren, um den Knopf zu finden. Du gehst weiter, jeder Schritt ein leises Zischen gegen die leeren Straßen. Du hast dich gefragt, warum dir niemand folgt. Aber eigentlich ist das der Punkt, oder? Du machst deinen eigenen Weg. Wer braucht schon die Masse? Du bist auf deinem eigenen Trip, und das ist der wahre Luxus des Lebens.
Am nächsten Café hältst du kurz inne. Es ist eines dieser hippen, die einem das Gefühl geben, eine Intellektuelle*r zu sein, auch wenn du gerade nichts anderes als dein eigenes Gehirn frisst. Du nickst dem Barista zu – der, der aussieht, als wäre er aus einem Retro-Film direkt in die Gegenwart gesprungen – und bestellst deinen Standard: einen Café Latte. Der schaumige Überzug sieht fast so aus, als könnte er einen mathematischen Algorithmus darstellen, aber du nimmst ihn mit einer Leichtigkeit, die so kalkuliert wirkt, als wäre das dein erster Schritt auf dem Weg zum großen Erfolg. Dein Erfolg. Niemand muss dir sagen, dass du nicht erfolgreich bist. Du kannst es an deinem Blick erkennen: entschlossen, aber nicht blind.
Warum ist dieser Moment so entscheidend? Vielleicht, weil du gerade beginnst, dich selbst zu begreifen. Nicht in der Weise, wie es das Bildungssystem dir beigebracht hat, sondern in der Weise, wie es der echte Erfolg von dir verlangt. Du bist nicht auf der Suche nach Bestätigung, du bist auf der Suche nach dem eigenen Antrieb. Du nimmst das Leben, wie es kommt. Und doch, irgendwo tief in dir, brennt dieser Funke: Du kannst nicht aufhören. Du bist einfach nicht der Typ, der aufgibt. Nein, du bist der Typ, der jeden Tag einen Schritt näherkommt – ganz gleich, wie absurd es manchmal auch wirken mag.
An einer Straßenecke hältst du inne. Ein Windstoß fährt dir durch die Haare, und für einen Moment wirst du von der Atmosphäre der Stadt überwältigt. Du siehst Menschen, die ebenfalls unterwegs sind, aber nicht in der gleichen Richtung wie du. Es ist eine der Szenen, die du schon tausendmal gesehen hast – doch heute fühlt sich alles anders an. Die Menschen um dich herum sind nur Schatten in deinem Film. Du bist der Held. Deine Ziele, deine Träume, sie werden sich entfalten. Du spürst, wie du an diesem Punkt stehst, der sich nach einem Wendepunkt anfühlt. Bist du der Person, die du dir in deinem Kopf ausgemalt hast? Das sind die Fragen, die dich begleiten, während du weitergehst.
Der nächste Moment kommt immer schneller als gedacht. Du bist endlich an dem Ort, an dem du dich schon so lange siehst. Aber, Moment! Was ist das? Der Plan, der vor dir lag – er hat sich verändert. Und plötzlich sind alle diese kleinen Schritte, die du unbewusst gemacht hast, die plötzlich zu einem unüberschaubaren Abenteuer führen. Du hast dich deinen Zielen auf eine Weise genähert, die du dir nie vorstellen konntest. Jeder Tag hat dich ein Stückchen mehr zu dieser Entfaltung geführt. Es ist kein fertiges Bild, sondern ein laufender Prozess.
Du gehst weiter. Du gehst weiter, als würde der Weg für immer vor dir liegen. Doch was, wenn der wahre Weg eigentlich der ist, den du in deinem Kopf siehst? Wo ist dein Ziel wirklich? Der Weg könnte sich sogar verändern – und du wirst wissen, dass du genau dort bist, wo du hingehörst.
Zitat zum Abschluss: „Der Weg, der vor uns liegt, ist nie gerade, aber die Richtung stimmt.“
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