Entschuldigung, dein Wille hat angerufen!
Du sitzt da, oder? Wahrscheinlich in einem abgetragenen Hoodie, der mehr Flecken als Stil hat, und scrollst dich durch dein ach so bedeutendes Leben. Dein Kaffee ist kalt geworden, dein Blick glasig, und irgendwo in deinem Inneren flüstert eine Stimme: „Mach was draus.“ Aber anstatt aufzustehen, starrst du lieber weiter auf diesen Bildschirm. Oh, Moment, vielleicht gibt’s hier eine Wendung! Denn jetzt reden wir über das eine, das einzige, was du wirklich brauchst: ENT-SCHLOS-SEN-HEIT.
Der erste Schritt: Gönn dir ein Drama
Stell dir vor, dein Leben wäre ein Film – aber kein Hollywood-Blockbuster, sondern eher ein seltsamer Independent-Streifen, bei dem man sich fragt, ob der Protagonist jemals aufhört zu jammern. Der erste Akt? Du springst aus deinem Sessel wie ein Actionheld, der beschlossen hat, nicht mehr Teil der Couch zu sein.
Die Szene spielt in deinem Wohnzimmer: muffiger Teppich, chaotisches Regal, und ein Geruch, der entfernt an überreife Bananen erinnert. Du trägst eine Jogginghose, die mehr durchgelebt hat als du, und dein Gesicht spiegelt diese endlose Mischung aus Müdigkeit und „Ich-könnte-mehr-sein“ wider. Perfekt! Die beste Ausgangslage für einen Neuanfang.
Entschlossenheit beginnt im Kopf (Spoiler: Nicht in der Komfortzone)
Hier ist der Clou: Du bist die Person, die du immer angelügt hast. „Morgen fange ich an“, hast du gesagt, während du dich mit Chips und Netflix in den Ruin triebst. Aber morgen ist nicht gekommen, oder? Und jetzt bist du hier. Der Plot-Twist? Es gibt kein Morgen mehr. Nur das Jetzt.
Atme tief durch. Spüre die Luft, die deine Lungen füllt. Das ist der Sauerstoff der Veränderung. Fühle, wie deine Muskeln sich anspannen. Dieser kleine Funke, der jetzt in deinem Kopf aufblitzt, ist nicht Hunger – es ist Entschlossenheit.
Action! Geh raus, tu was, mach’ Lärm!
Du bist jetzt also entschlossen, oder? Dann raus aus dieser Bude! Stell dir vor, die Welt da draußen ist deine neue Arena. Das Café an der Ecke? Dein Strategie-Hauptquartier. Der Park? Dein Trainingslager. Die übermotivierte Joggerin, die immer so aussieht, als wäre sie ein Werbeplakat für Proteinriegel? Dein Vorbild – oder dein Feind, je nachdem, wie du dich heute fühlst.
Zieh dir was an, das halbwegs nach „Ich-meine-es-ernst“ aussieht. Vielleicht ein Hemd, das nicht nach zwei Tagen Dauerschlaf aussieht. Deine Schuhe müssen nicht funkeln, aber sie sollten dich zumindest vorwärts bringen. Und jetzt geh da raus und tue so, als wärst du der Hauptdarsteller in deinem eigenen Film. Niemand muss wissen, dass du keine Ahnung hast, was du tust.
Kleines Geheimnis: Entschlossenheit ist peinlich
Hier ein kleiner Tipp von mir: Du wirst dich am Anfang fühlen wie ein kompletter Idiot. Es wird Momente geben, in denen du denkst: „Warum mache ich das überhaupt?“ Dein Gesicht wird rot, deine Beine zittern, und vielleicht lächelt dich sogar jemand mitleidig an. Aber rate mal? Das ist der Beweis, dass du lebst. Entschlossenheit ist peinlich. Sie ist roh, unangenehm und manchmal peinlich berührend ehrlich. Aber genau das macht sie so unglaublich echt.
Das geheime Rezept: Weniger denken, mehr machen
Du denkst vielleicht, du brauchst den perfekten Plan. Newsflash: Pläne sind überbewertet. Niemand hat je einen Berg bestiegen, indem er nur darüber nachgedacht hat, wie hoch er ist. Du brauchst keine Strategie, du brauchst Momentum. Fang klein an. Iss das Gemüse, das du sonst ignorierst. Ruf die Freundin an, die du seit Monaten vertröstet hast. Schreib die erste Seite deines Romans, den du immer schreiben wolltest.
Jeder Schritt zählt, auch wenn es sich anfangs so anfühlt, als wärst du ein Hamster im Rad. Bleib dran. Das Rad wird irgendwann eine Maschine. Und diese Maschine bringt dich ans Ziel.
Warum scheitern der beste Plan ist
Achtung, großer Plot-Twist: Du wirst scheitern. Nicht einmal, nicht zweimal – sondern oft. Du wirst Dinge anfangen und aufgeben. Du wirst Fehler machen, dämliche Entscheidungen treffen und manchmal wünschen, du hättest einfach weiter gescrollt. Aber genau das ist der Punkt. Scheitern ist der beste Lehrer. Es gibt dir die Geschichten, die du später erzählen wirst. Es zeigt dir, wer du wirklich bist.
Der Endgegner: Du selbst
Am Ende des Tages gibt es nur eine Person, die zwischen dir und deinem Ziel steht: dich. Dein innerer Schweinehund ist ein großer, fauler, widerlicher Typ, der dir ins Ohr flüstert: „Bleib doch hier. Es ist so schön gemütlich.“ Aber rate mal? Du bist nicht gemütlich. Du bist ein Krieger, ein Abenteurer, eine lebendige Legende.
Dein Gesicht spiegelt jetzt vielleicht einen Hauch von Erkenntnis wider. Deine Augen funkeln, deine Haltung wird aufrechter. Du weißt, dass es an der Zeit ist, aufzustehen und etwas zu tun. Nicht morgen, nicht später, sondern genau jetzt.
Fazit: Du bist die Story, die du erzählen willst
Entschlossenheit ist keine Magie, kein Talent und auch keine angeborene Eigenschaft. Es ist eine Entscheidung. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Und wenn du sie triffst, wird dein Leben nicht perfekt. Aber es wird echt. Und das ist alles, was zählt.
„Entschlossenheit ist der Funke, der das Feuer entfacht, aus dem du geformt bist.“