Oh, wie du dich fühlst, als hättest du gerade den höchsten Berg erklommen und stehst nun auf der Spitze, den Wind in deinen Haaren und die Welt zu deinen Füßen – oder besser gesagt, der Berg hat dich einfach wie einen alten, verstaubten Schuh über das Abgrund geschmissen. Du landest mit einem lauten Platsch in einer Pfütze, die wohl eher eine Metapher für dein Leben sein könnte. Aber hey, du lässt dich nicht entmutigen. Ganz sicher nicht.
In deinem Kopf blitzt es. Du hast das Gefühl, dass dir gleich der Kopf explodiert, weil es da diese flimmernde Vorstellung von Erfolg gibt, die dich an der Stirn kitzelt. Die Realität? Naja, die hat sich von dir genauso verabschiedet wie dein scharf gewürztes Mittagessen in Form eines Magenknurrens. Du bist jetzt in diesem Café, in diesem winzigen, schummrigen Raum, den du durch die schmutzige Fensterscheibe siehst. Der Geruch von verbranntem Kaffee und Abgasschwaden aus der nahen Straße kriecht bis zu deiner Nase. Und dennoch, da ist dieses kleine bisschen Hoffnung – vielleicht ist dieser Ort der Beginn von etwas Großem. Und du bist hier, um es herauszufinden.
Die Leute um dich herum? Die Frau an der Kasse, sie trägt ein unfassbar knallbuntes T-Shirt mit der Aufschrift „Carpe Diem“. Du fragst dich, ob sie es ernst meint, aber es ist eher wie ein ironisches Statement. Der junge Mann an der Ecke? Er starrt auf seinen Laptop, als würde er gerade die Formeln für die Entschlüsselung des Universums herausfinden, und zwischendurch nippt er an einem Karamell-Latte. So einen Mann möchtest du nicht in einer Achterbahn haben – zu viel philosophisches Denken für zu wenig Realität.
Du? Du hast gerade deine Kapuzenjacke an, die vor ein paar Jahren mal cool war, aber jetzt vielleicht eher wie das Outfit eines durchgefrorenen Detektivs wirkt. Es ist dir egal. Deine Mütze sitzt ein bisschen schief, und du kannst das Grinsen nicht unterdrücken, als du dir vorstellst, wie du gleich die Welt retten wirst – oder zumindest einen weiteren Rückschlag in deinem Leben als noch eine Fußnote in der großen Geschichte der Menschheit abhakst. Der Kaffee in deiner Hand dampft. Aber ist es der Kaffee, der dich wach macht, oder die Vorstellung, dass du es immer wieder schaffen wirst, egal wie oft du fällst?
Der Rückschlag, den du gerade erlebst, ist mehr als nur ein kleines Missgeschick. Es fühlt sich an, als wäre das ganze Universum gegen dich. Ein Job, den du wolltest – abgesagt. Deine Freunde, die nicht verstehen, was du wirklich durchmachst, weil sie nie den inneren Strudel der Selbstzweifel gesehen haben, der dich langsam auffrisst. Dein Spiegelbild? Das sieht aus wie ein alter Filmstar, der vom Ruhm nichts mehr übrig hat, aber es ist dieser unzerstörbare Funken in deinen Augen, der noch immer etwas von einem Universum durchschaut, das dich zurückwirft, aber nie brechen kann.
Du erinnerst dich an die letzten Jahre – die vielen Misserfolge, die vielen male, als du dachtest, dass der Abgrund der Enttäuschung dich einfach verschlingen würde. Aber nein. Du bist da. Du existierst noch. Du hast keine Ahnung, wie du es geschafft hast, aber du hast es. Du bist nicht zerbrochen, auch wenn die Welt dir das mehrmals angeboten hat. Jeder kleine Rückschlag? Ein weiteres Stück Holz für dein Lagerfeuer der Resilienz.
Da ist dieser Moment, in dem du spürst, wie sich alles dreht. Plötzlich bricht der Boden unter dir weg, als du durch die Nebel der Ungewissheit stolperst und in einen tiefen Abgrund der Zweifel zu stürzen drohst. Aber weißt du was? Du wehrst dich – du ziehst dich hoch, während du gleichzeitig laut schreiend versuchst, den Abgrund mit deinen Gedanken zu verhandeln. Du wirst nicht verlieren, du hast es nie wirklich getan.
Vielleicht kennst du den Moment, in dem alles zu viel wird. Die E-Mail, die den erhofften Job absagt, der Anruf, der dir mitteilt, dass dein Traumprojekt nicht weitergeht. Du versuchst, ruhig zu bleiben, während dein Herz wie ein Trommelfell pocht. Aber das Wichtigste ist, was du dann tust: du kämpfst zurück. Wie ein ungeschickter Kämpfer, der immer wieder aufsteht und sich fragt: „Wie kann ich das beim nächsten Mal besser machen?“
Deine Hand, die gerade noch zitterte, als du versuchst, diese ewig lange To-do-Liste abzuarbeiten, ist jetzt stabiler. Du holst tief Luft. Und dann – als du es am wenigsten erwartest – ein plötzlicher Gedanke. Es wird besser werden. Du weißt es. Nicht weil du es dir erzwingen kannst, sondern weil du immer wieder aus der Asche auferstehst. Du bist kein Phoenix, der in einer feurigen Pracht verbrennt, nur um zu glänzen. Du bist ein unaufhaltsames, stoisches Wesen, das nicht von der Welt um sich herum bestimmt wird.
Und es gibt noch eine andere Sache, die du gelernt hast: Rückschläge sind keine Feinde. Sie sind Lehrmeister. Sie schlagen dir keine Türen zu, sie zeigen dir, wie du die Fenster öffnest. Und manchmal sind es die Fenster, durch die du den besten Blick auf die Welt bekommst.
Also, was kannst du tun? Du wirst weitermachen. Das weißt du. Du wirst nicht nur wieder aufstehen, sondern noch mehr als vorher kämpfen. Deine Kleidung mag ein wenig abgewetzt und deine Haare ein wenig zerzaust sein – aber hey, das ist der Preis für einen eigenen Weg, der nicht auf der Karte steht. Du wirst das Ziel erreichen. Und wenn du noch nicht da bist, dann ist der Weg, den du gehst, der einzige, der zählt.
Du trinkst deinen Kaffee und setzt dir das nächste Ziel. Die Welt mag dich auslachen, aber das stört dich nicht. Du bist nicht hier, um zu gefallen. Du bist hier, um zu gewinnen.
Zitat: „Wer immer nur auf den Boden blickt, wird niemals den Himmel sehen.“
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