Du hast die Kraft, es zu schaffen!

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Du hast die Kraft, es zu schaffen!

Die Sonne kitzelt deine Nasenspitze, während du inmitten eines lebhaften Marktplatzes stehst. Die Luft riecht nach frisch gebackenen Broten und einer dezenten Prise Zimt, die aus einem nahegelegenen Stand weht. Es ist einer dieser Tage, an denen die Welt dir eine Bühne bietet und du in der Hauptrolle stehst. Du trägst eine schlichte, aber elegante dunkelblaue Jacke, deren Stoff sich sanft an deine Schultern schmiegt. Darunter ein weißes Hemd, dessen Kragen akkurat gefaltet ist, kombiniert mit bequemen, aber stilvollen Sneakers, die dir das Gefühl geben, für alles bereit zu sein.

Dein Gesicht, frisch von der Morgendusche belebt, spiegelt Entschlossenheit wider. Deine Augen, eine Mischung aus sanfter Wärme und eisernem Willen, blicken auf das Notizbuch in deiner Hand. Darin: dein Plan. Nicht irgendein Plan. Es ist der Plan. Die Liste der Ziele, die du dir vorgenommen hast, zu erreichen. Und der erste Punkt lautet: „Glauben an dich selbst.“

Du ziehst die Mundwinkel leicht nach oben, ein fast triumphales Lächeln. Du weißt, dass du heute etwas verändern wirst. Dein Herz pocht im Rhythmus eines entschlossenen Trommelschlags. Es gibt keine Ausreden mehr, keine verschwendeten Minuten. Du spürst es in deinen Knochen: Dies ist dein Moment.

Der Markt, mit all seinem Trubel, könnte als Metapher für dein Leben stehen. Links fliegt ein farbenfroher Ballon in den Himmel – ein Symbol für verpasste Chancen. Rechts verkauft ein Stand exotische Früchte – die süßen Belohnungen für Mut und Risikobereitschaft. Es liegt an dir, welche Richtung du einschlägst. Doch heute gibt es nur eine Wahl: Vorwärts.

Du beginnst mit der ersten Etappe: Einem neuen Fitnessprogramm. Du trittst in ein kleines, aber einladendes Studio an der Ecke des Platzes. Der Trainer, ein muskulöser Mann mit einem charmanten Lächeln und einer orangefarbenen Trainingshose, begrüßt dich. Seine positive Energie ist ansteckend. Du fühlst dich sofort wohl, auch wenn die Wände des Studios mit motivierenden Zitaten tapeziert sind, die fast zu viel des Guten sind: „Schweiß ist nur Fett, das weint.“

Mit jedem Satz, den der Trainer dir erklärt, merkst du, wie deine Zweifel schrumpfen. Du schaffst mehr, als du dir je zugetraut hättest. Dein Hemd klebt an deinem Rücken, dein Atem ist schwer, aber du lächelst. Denn in diesem Moment ist dir klar: Disziplin ist kein Gefängnis, sondern eine Brücke zu deinen Träumen.

Nach dem Training, während du deine Schritte auf dem Kopfsteinpflaster sammelst, führt dich dein Weg in eine Bibliothek – nicht irgendeine Bibliothek, sondern eine altehrwürdige, mit hohen Decken und Holzregalen, die bis zur Decke reichen. Der Duft von altem Papier ist wie Balsam für deine Seele. Du suchst nach einem Buch, das dich inspiriert. Vielleicht etwas über große Entdecker, die die Welt eroberten. Vielleicht ein Werk über Menschen, die trotz aller Widrigkeiten Erfolg hatten.

Während du suchst, fällt dein Blick auf einen anderen Leser. Eine Frau, etwa in deinem Alter, mit zerzausten Haaren und einer Brille, die sie ständig nach oben schiebt. Ihr Gesicht trägt Spuren von schlaflosen Nächten, aber auch von unerschütterlicher Leidenschaft. Sie bemerkt deinen Blick und lächelt kurz. In diesem Moment wird dir klar: Du bist nicht allein. Es gibt andere wie dich, die kämpfen, träumen und sich nach dem Unerreichbaren strecken.

Am Abend, während die Sonne langsam hinter den Dächern verschwindet und den Himmel in ein warmes Gold taucht, sitzt du in einem kleinen, versteckten Café. Die Wände sind mit Polaroids bedeckt, auf denen fremde Gesichter Geschichten erzählen. Du nimmst einen Schluck von deinem Cappuccino, der genau die richtige Mischung aus Süße und Bitterkeit hat, und ziehst dein Notizbuch heraus. Du setzt einen Haken hinter den ersten Punkt: „Glauben an dich selbst.“ Dein Herz klopft schneller, als du die nächsten Punkte ansiehst. „Ein eigenes Buch schreiben“ steht da. „Einen Marathon laufen.“ Und ja, vielleicht sogar „die Liebe finden.“

Plötzlich spürst du einen Schub, der dich förmlich auf die Beine treibt. Du blickst auf die Menschen um dich herum. Manche lachen, andere sind in Gedanken versunken, wieder andere scheinen mit dem Leben zu hadern. Aber du weißt eines: Disziplin ist der Schlüssel. Kein Talent, kein Glück, sondern der Wille, jeden Tag einen Schritt weiterzugehen. Ein Gedanke durchzuckt dich wie ein Blitz: Du bist nicht hier, um Durchschnitt zu sein. Du bist hier, um großartig zu sein.

Du schreibst noch ein Zitat in dein Notizbuch: „Disziplin ist die Kunst, deinen Träumen eine Struktur zu geben.“ Du spürst, wie die Worte tief in dir nachhallen. Und während du durch die Straßen nach Hause schlenderst, unter einem Himmel, der mit Sternen übersät ist, fühlst du dich leicht. Die Welt ist nicht gegen dich. Sie wartet nur darauf, dass du sie eroberst.

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