Ach, du glaubst also, du wirst deine Ziele erreichen, weil du an dich selbst glaubst? Das ist ja fast zu süß, um wahr zu sein. Aber hey, was weiß ich schon, oder? Wer bin ich, dir zu widersprechen, wenn du das Gefühl hast, du bist der Einzige, der das weiß? Schließlich ist es ja auch völlig logisch, dass du das erreichst, was du dir vornimmst, nur weil du dich selbst jeden Morgen in den Spiegel anschaust und dir sagst: „Ich schaffe das!“ Was könnte da schon schief gehen? Absolut nichts. Natürlich.
Lass uns also eine Reise beginnen, und nicht irgendeine Reise – nein, eine Reise zu deinen grandiosen Zielen! Du fängst also an. Du ziehst dir deine schicken Klamotten an, die du in der Hoffnung gekauft hast, dass sie dich automatisch zu einem erfolgreichen Menschen machen. Der schwarze Anzug, der eigentlich eher nach „Ich will mir einen erfolgreichen Eindruck machen“ aussieht, aber was soll’s? Es ist ja der Gedanke, der zählt, nicht wahr? Du schaust in den Spiegel, streichst dir die Haare, die du gerade erst letzte Woche nach „dem perfekten Stil“ frisiert hast – und voilà! Du bist bereit, die Welt zu erobern. Und hey, der Spiegel hat dir ein zustimmendes Nicken zugeworfen. Also, was soll schon schief gehen?
Du nimmst also deinen Kaffee, den du mit einer „Ich bin bereit für alles“-Miene in der Hand hältst, und machst dich auf den Weg. Der Tag wartet auf dich, wie ein hungriger Löwe, der nur darauf wartet, dass du ihm vor die Füße fällst. Klar, der Weg dahin ist steinig – na und? Wenn es einfach wäre, würde es ja niemand machen. Du stolperst über den ersten Stolperstein – ach, du weißt schon, das Leben und seine unvorhersehbaren Wendungen – und plötzlich bist du wieder da, wo du angefangen hast. Das macht nichts. Kein Grund zur Panik! Einfach noch mal tief durchatmen, ein wenig lachen, und weiter geht’s.
Es ist dieser ständige Glaube an sich selbst, der dich immer wieder nach oben zieht. Jeder Rückschlag, jede kleine Enttäuschung ist nur ein weiteres Kapitel in deinem persönlichen Drama. Denn was wären deine Ziele, wenn du sie einfach so erreichen würdest, ohne eine ordentliche Portion „spannender“ Herausforderungen? Was wären all diese großartigen Erfolge, wenn sie einfach so kämen, ohne dass du dich durch den Dreck kämpfen müsstest? Und am Ende – ja, da wirst du stehen. Vielleicht in deinem schicken Anzug, vielleicht aber auch in einem völlig abgewetzten Shirt, das du dir in einem Anfall von Motivation aus dem nächstgelegenen Laden gegriffen hast. Aber du wirst da sein. Und du wirst dich selbst klopfen – und zwar ordentlich.
Und was machen die anderen? Die, die dir bei deinen Zielen im Weg stehen? Oh, die kannst du getrost ignorieren. Was haben die schon erreicht? Ein bisschen im Büro sitzen und Kaffee trinken? Wahrscheinlich. Während du den Gipfel erklimmst, auf deinem Weg zum Ruhm, zum Erfolg, zum… na ja, zumindest zum Büro mit dem Fensterplatz. Schließlich ist das der wahre Erfolg, oder?
Aber – Moment! Was ist das? Da kommt doch tatsächlich ein weiterer Rückschlag, eine weitere Herausforderung. Oh, wie aufregend! Du hast dein Ziel fast erreicht, und plötzlich taucht ein riesiger Berg vor dir auf, der dich in den Wahnsinn treiben will. Dein Herz schlägt schneller, du spürst das Adrenalin in deinen Adern. Du bleibst stehen, siehst dir diesen Berg an und denkst: „Na, wenn das mal nicht ein wundervoller Moment ist!“
Natürlich wirst du ihn erklimmen. Du wirst deinen Fuß fest auf diesen Berg setzen, mit einem entschlossenen Blick und dem festen Glauben, dass du das kannst. Und du wirst es schaffen. Ja, du wirst triumphieren, weil du das große Geheimnis des Lebens entdeckt hast: Glaub an dich selbst, und du kannst alles erreichen! Oder eben fast alles – zumindest, solange der Kaffee noch heiß ist.
Aber was passiert, wenn du auf deinem Weg merkst, dass es gar nicht so einfach ist, an dich zu glauben, wie du immer gedacht hast? Was, wenn deine Motivation plötzlich ausläuft wie ein schlecht geschlossener Wasserhahn? Tja, dann wird es Zeit, deine Taktik zu überdenken. Vielleicht hilft dir ja eine neue Perspektive. Ein Tapetenwechsel. Wie wäre es mit einer Reise zu einem dieser fabelhaften Orte, die alle als „inspirierend“ bezeichnen, aber in Wahrheit einfach nur hipster Cafés sind? Du gehst also dahin, trinkst deinen Kaffee, schaust nachdenklich aus dem Fenster und lässt dir die Sonne ins Gesicht scheinen. Und plötzlich kommt die Erleuchtung! Du hast deinen Sinn des Lebens gefunden – im Café. Genial, oder?
Nein, du weißt, dass du etwas anderes brauchst. Du brauchst die Erinnerung daran, warum du angefangen hast. Du brauchst das Gefühl, dass dieser Rückschlag dich nur stärker gemacht hat. Denn das ist die wahre Superkraft. Zu wissen, dass du immer wieder aufstehst, egal wie oft du fällst. Glaub an dich, und das Universum wird sich dir schon anpassen – zumindest bis zum nächsten Rückschlag. Aber dann wieder, wird es dir auch etwas anderes beibringen.
Also, was bleibt? Eine Entscheidung. Glaub an dich selbst. Glaube an dein Ziel, auch wenn der Weg dich manchmal dazu bringt, an allem zu zweifeln. Glaub daran, dass du auch dann stark bist, wenn du gerade in einem Café mit einem leeren Blick in die Ferne schaust, während du darauf wartest, dass der Kaffee seine magische Wirkung entfaltet.
Denn am Ende des Tages… wirst du tatsächlich etwas erreichen. Ob das nun der Büroplatz mit dem Fenster ist oder etwas Größeres. Du wirst es erreichen, weil du daran glaubst. Oder weil du einfach nicht anders kannst.
„Der wahre Erfolg kommt nicht von dem, was du tust, sondern von dem, was du bereit bist zu lernen, wenn du fällst.“