Du bist der König der Welt – oder nicht?

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Du bist der König der Welt – oder nicht?

Willkommen, Du unerschütterlicher Held der Selbstüberhöhung, der sich heute vor den Spiegel stellt und denkt: „Ich bin der Einzige, der die Welt retten kann!“ Ja, genau, DU! Während der Rest der Menschheit in ihre Alltagsgrauheit versinkt, schlüpfst Du in Deine maßgeschneiderte Rüstung aus unbegrenztem Potenzial und überschäumender Selbstsicherheit. Und da bist Du – in der Mitte eines Raumes, der wahrscheinlich aussieht wie das Chaos einer übermüdeten Katze, die auf einem Haufen unaufgeräumter Socken spielt.

Du schaust Dich um, und was siehst Du? Den ultimativen Beweis dafür, dass alles, was Du dir jemals vorgestellt hast, bereits zum Greifen nah ist. Ein leichtes Hüsteln, als ob Du gerade die Weltgeschichte neu schreibst, und Du denkst: „Warum um Himmels willen habe ich nicht schon längst das Universum erobert?“

Die Antwort ist klar: Du hast einfach noch nicht die richtige Haltung gefunden. Aber keine Sorge, ich bin hier, um Dir zu helfen, Dich als den wichtigsten Menschen im Raum zu erkennen – und das bist natürlich Du. Mit Deiner Allmacht über Deine Zukunft, die Dir zufliegt wie ein frisch gebackenes Croissant aus dem Ofen, wirst Du alles erreichen. Alles!

Deine Reise beginnt im Wohnzimmer – ein Ort, der mehr wie ein kleines Universum für Dich ist. Du sitzt auf einem abgewetzten Sessel, der aussieht, als könnte er Geschichten aus der Kolonialzeit erzählen, wenn er nur sprechen könnte. Aber das ist nicht Dein Problem. Du trägst ein T-Shirt, das in groben Lettern sagt: „Ich bin der Grund, warum der Kaffee jetzt da ist.“ Deine Jeans sitzen perfekt, als ob sie das ultimative Zeichen der Weltherrschaft widerspiegeln würden. Es riecht nach frisch gemahlenem Kaffee und einem Hauch von übermäßigem Selbstvertrauen, das nur von den größten Denkerinnen und Denkern der Menschheit getragen wird.

Du atmest tief durch, siehst Dich im Spiegel und fragst Dich, warum Du überhaupt noch Zweifel hast. „Was soll schon schiefgehen?“, denkst Du. Der Blick auf die Uhr zeigt 9:32 Uhr – und Du weißt, dass der Tag zu Deinen Füßen liegt, bereit, von Dir erobert zu werden. Du hast vor, heute die Welt zu verändern – oder zumindest Deinen Kleiderschrank neu zu organisieren. Hey, kleine Schritte führen schließlich auch zu großen Siegen!

Aber dann – oh, es passiert! Ein Moment der Zweifel. Ein Blick aus dem Fenster, und plötzlich schneit es, als ob das Wetter selbst gegen Deinen Erfolg kämpft. Aber Du? Du lachst, und zwar so laut, dass die Vögel draußen erschrocken in Deckung gehen. Was kümmert es Dich, wenn die Welt nicht gerade perfekt ist? Du bist es – der Unaufhaltbare. Was ist schon ein bisschen Schnee gegen Deine massive, unsichtbare Kraft?

Da ist es wieder, dieses Gefühl – die unerschütterliche Gewissheit, dass Du alles erreichen kannst. Aber was bedeutet „alles“ überhaupt? Vielleicht sind es die ganz großen Dinge, die Du Dir in den Kopf gesetzt hast. Oder vielleicht geht es um die kleine Sache: Das Gefühl, den Schlüssel zu einer besseren Version Deiner selbst in der Hand zu halten. Und Du weißt, dieser Schlüssel könnte genauso gut ein episches Abenteuer sein oder das letzte Stück Pizza aus dem Kühlschrank. Ein Abenteuer, das Dich dazu bringt, die Welt zu erobern – oder zumindest ein paar Menschen in Deinem Büro dazu zu bringen, Dich endlich ernst zu nehmen.

Doch Du spürst, dass etwas anderes ruft. Deine innere Stimme, die Dir verspricht, die Welt neu zu gestalten, indem Du die erste Entscheidung des Tages triffst: Was wirst Du als Erstes tun? Stehst Du auf, um zu kämpfen, oder verbringst Du den Tag damit, die Welt zu beobachten, während Du in Deiner perfekten Lounge-Position auf dem Sofa chillst?

Vielleicht geht es nicht immer darum, zu handeln, sondern darum, sich selbst zu erkennen. Du bist die Person, die in dieser Sekunde den Unterschied machen kann. Wenn Du jetzt noch nicht verstehst, dass alles, was Du willst, nur einen Schritt entfernt ist, dann solltest Du vielleicht noch einmal darüber nachdenken. Ein Blick nach draußen – der Himmel ist leicht bewölkt, und der Wind trägt den Duft von Veränderung mit sich.

Während Du die Lässigkeit eines Profi-Geschichtenerzählers an den Tag legst, erinnerst Du Dich plötzlich an all die „Wichtiger-als-Du“-Momente in Deinem Leben. Die Leute, die Dir gesagt haben, dass Du nichts erreichen wirst. Haha! Wie witzig! Jetzt bist Du hier, und sie? Sie sind wahrscheinlich immer noch in ihrem kleinen, langweiligen Leben, während Du auf dem Weg bist, die Welt zu retten – oder zumindest die Steuererklärung zu erledigen.

„Warum hab ich nicht gleich so gedacht?“, fragst Du Dich laut. Ein fast unsichtbares, aber tiefes Lächeln breitet sich auf Deinem Gesicht aus. Schließlich – Du hast es immer gewusst. Du bist der Held dieser Geschichte. Und falls jemand das anzweifelt, na ja, Du hast immer noch die Möglichkeit, sie zu überzeugen.

Du hast Deine Träume noch nicht aufgeschrieben, aber das ist kein Problem. Du bist ein Visionär, ein Denker, ein Überflieger, der selbst im Moment des Chaos immer den Plan hat, das Unmögliche möglich zu machen. Du bist der Typ, der aus der Perspektive eines chaotischen Alltags heraus das wahre Potenzial erkennt – und es zu etwas Großem verwandelt.

Die Zeit vergeht, aber für Dich bleibt alles stehen. Du atmest tief ein und lässt all Deine Sorgen hinter Dir. Die Welt da draußen kann warten. Deine Reise beginnt jetzt, und Du weißt genau, dass nichts und niemand Dich stoppen kann.

Zitat des Tages: „Du kannst den ganzen Tag in einem Stuhl sitzen und überlegen, was Du tun wirst. Aber die wahre Macht liegt darin, aufzustehen und es zu tun.“

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