Die Kraft der richtigen Menschen um dich herum

Lesedauer 10 Minuten

Die Kraft der richtigen Menschen um dich herum

Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen, rustikalen Café in Lyon, Frankreich – Licht fällt warm durch die Fenster, und neben dir schnurrt eine schwarze Katze. Du nippst an deinem Café au Lait, während draußen das Leben der Stadt vorbeizieht. In diesem Moment merkst du etwas Entscheidendes: Die Menschen, die du um dich herum hast, prägen dein Leben mehr, als du je gedacht hast. Sie sind nicht einfach Umgebung – sie sind die Luft, die du atmest.

Die unsichtbare Macht deiner inneren Zirkel

Es gibt einen Moment im Leben, in dem du erkennst, dass deine Umgebung nicht neutral ist. Sie wirkt. Ständig. Wie Wasser, das langsam einen Stein formt – nicht durch Gewalt, sondern durch konstante, sanfte Präsenz. Die Menschen um dich herum sind wie Instrumente in einer Symphonie: Sie können dir helfen, eine Meisterwerk zu schaffen, oder sie können die Melodie deines Lebens völlig verstimmen.

Marcus, ein 42-jähriger Elektroinstallateur aus Salzburg, Österreich, hat das auf schmerzhaft persönliche Weise erleben müssen. Er stand jeden Morgen um 5:30 Uhr auf, doch nicht um seine Träume zu verfolgen – sondern um in denselben alten Mustern steckenzubleiben, in die ihn sein enger Freundeskreis eingespannt hatte. Diese Gruppe bestand aus Menschen, die Angst schürten, Zweifel säten und jede neue Idee im Keim ersickten. Sie tranken nach Feierabend zusammen, und in diesen Momenten wurde Marcus klar: Sie wollten nicht, dass er sich weiterentwickelte. Sie wollten, dass er gleich blieb. Ein Sicherheitsanker für ihre eigene Unbeweglichkeit.

Die Wendung kam nicht durch ein großes Ereignis, sondern durch eine stille Erkenntnis.

Wenn die falschen Menschen deine Energie rauben

Du kennst dieses Gefühl: Du verlässt ein Treffen mit bestimmten Menschen, und du fühlst dich wie ausgelaugt. Deine Schultern hängen nach vorne, dein Blick ist trüb, deine Gedanken kreisen im Kreis. Das sind energetische Vampire – Menschen, die unbewusst (oder manchmal bewusst) die Kraft aus dir herauszuziehen scheinen. Und das ist kein esoterisches Konzept. Es ist Neurobiologie.

Wenn du mit Menschen zusammen bist, die kritisieren, manipulieren oder dich herabwürdigen, aktiviert dein Körper das Stresssystem. Dein Cortisol steigt an, deine Immunfunktion sinkt, deine Kreativität friert ein. Du wirst buchstäblich von innen heraus destabilisiert. Es ist, als würdest du versuchen, ein Feuer am Leben zu erhalten, während jemand ständig Wasser darüber gießt.

Melina, eine 35-jährige Windkraftanlagentechnikerin aus der Nähe von Kiel, beschrieb es so: „Ich war in einer Gruppe von Kolleginnen, die sich ständig beschwerten. Morgens sagte ich mir noch: Heute wird ein guter Tag. Und dann setzte ich mich in die Kaffeeküche, wo sie saßen, und ihre Worte – dieses Negieren, dieses Meckern – zog mich nach unten wie ein Anker.“ Sie trank ihren Americano in Stille, während um sie herum die Welt kleiner und grauer wurde.

Das dauerte zwei Jahre. Zwei Jahre, in denen Melina ihre eigenen Träume aufgab, weil sie dachte, dass sie nicht „realistisch“ waren. Bis sie eine Entscheidung traf, die alles veränderte.

Das Phänomen der „Durchschnitttheorie“

Es gibt da etwas, das Forscherinnen und Forscher beobachtet haben: Du bist im Durchschnitt die Summe der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Nicht wörtlich – du wirst nicht ihr Durchschnittsgewicht. Aber ihre Überzeugungen, ihre Gewohnheiten, ihre Energien durchdringen dich. Ihre Grenzen werden deine Grenzen. Ihre Zweifel werden deine Zweifel.

Stell dir vor, du möchtest dich selbstständig machen. Du brennst dafür. Aber alle fünf Menschen um dich herum sagen: „Das ist viel zu riskant. Viel zu unklar. Schau, wie viele scheitern.“ Was passiert? Irgendwann fragst du dich, ob du wirklich richtig liegen kannst, wenn alle – Menschen, denen du vertraust – sagen, dass es falsch ist.

Das ist nicht Mutlosigkeit. Das ist Neurobiologie. Unser Gehirn ist auf Übereinstimmung verdrahtet. Es sucht danach, bei der Gruppe zu bleiben, denn in der prähistorischen Zeit bedeutete „ausgeschlossen werden“ buchstäblich den Tod. Dieser urinstinktive Trieb sitzt noch immer tief in dir.

Die Transformation: Wenn du die richtigen Menschen triffst

Jetzt zurück zu Marcus, dem Elektroinstallateur aus Salzburg.

Nach Jahren in dieser Energy-sucking-Bubble traf er in einem Seminar eine Frau namens Natalia. Sie war eine 38-jährige Unternehmensberaterin aus Zürich, die ebenfalls gerade ein Seminar über Unternehmertum besuchte. Sie hatten beide Kaffee bestellt – einen Cortado – und saßen sich beim Networking gegenüber. Und statt über Probleme zu sprechen, sprachen sie über Möglichkeiten.

Das Gespräch war kurz, vielleicht 20 Minuten. Aber es öffnete etwas in Marcus, das lange verschlossen war. Hier war jemand, der nicht sagte: „Das funktioniert nicht.“ Sie sagte: „Wie könnten wir das funktionieren lassen?“ Dieser kleine sprachliche Unterschied ist eine ganze Welten entfernt.

Marcus begann, bewusst mehr Zeit mit Menschen wie Natalia zu verbringen. Menschen, die fragten, nicht urteilten. Menschen, die an Wachstum glaubten, nicht an Grenzen. Menschen, deren Mundwinkel nach oben zeigten, wenn sie über die Zukunft sprachen – nicht nach unten.

Und dann passierte etwas Seltsames.

Im Laufe von sechs Monaten hatte sich sein Leben nicht nur verändert – es hatte sich transformiert. Er machte weiterhin seinen Job als Elektroinstallateur, aber er begann nebenbei ein kleines Beratungsunternehmen für energieeffiziente Haus-Sanierungen. Seine alte Gruppe reagierte mit Skepsis und zog sich langsam zurück. Aber Marcus bemerkte, dass er sich leichter atmete. Klarer dachte. Morgens aus dem Bett sprang, nicht stieg.

Die biologischen Auswirkungen: Warum es so wirkungsvoll ist

Wenn du dich mit positiven, inspirierten Menschen umgibst, passiert konkret das: Dein parasympathisches Nervensystem aktiviert sich – das ist dein „Ruhe und Erholung“-System. Deine Atmung wird tiefer. Dein Herzschlag beruhigt sich. Dein Körper fährt weniger Stress-Hormone hoch und mehr Glückshormone hoch. Das ist keine Metapher.

Zusätzlich aktivieren Menschen, die an dich glauben, deine Spiegelneuronen – jene biologischen Strukturen in deinem Gehirn, die dazu führen, dass du „mit anderen mitfühlst“. Wenn du von Menschen umgeben bist, die Vertrauen haben, werden deine eigenen Vertrauensfähigkeiten aktiviert. Wenn du Menschen um dich hast, die durchhalten, wird deine eigene Durchhaltekraft gestärkt.

Es ist wie die Unterschied zwischen einer toten Batterie, die neben einer anderen toten Batterie liegt – beide werden nie wieder Energie haben – und einer toten Batterie, die neben einer aufgeladenen sitzt. Die tote Batterie wird durch die Nähe nicht wieder vollständig aufgeladen, aber die Energie überträgt sich. Das ist keine Magie. Das ist Physik.

Umgebung	Auswirkungen auf dich	Wie du reagierst
Kritische, pessimistische Menschen	Stress, Angst, Selbstzweifel	Du traust dir weniger zu
Unterstützende, wachstumsorientierte Menschen	Entspannung, Zuversicht, Mut	Du erreichst mehr
Unklar, gemischt	Verwirrung, Widerspruch	Du bleibst stehen

Die praktische Entscheidung: Subtil und bewusst zugleich

Hier ist die wichtige Nuance: Es geht nicht darum, Menschen zu „canceln“ oder wegzuwerfen wie alte Gegenstände. Menschen sind keine Rollen in deinem Film, die du einfach kündigen kannst. Es geht darum, deine Zeit bewusster zu verteilen. Deine Aufmerksamkeit spitzer zu richten.

Nimm Javiera, eine 41-jährige Chirurgin aus Santiago de Chile. Sie merkte, dass sie in ihrer Familiengruppe – die sich jeden Sonntag zum Mittagessen traf – in alte Muster verfiel. Die Familie war liebevoll, aber auch kritisch. Sie hinterfragten ihre beruflichen Entscheidungen, ihre Lebenswahl, ihre Ziele. Nach dem Mittagessen saß Javiera oft eine Stunde lang am Küchentisch und trank ein Taza de té de jengibre (Ingwertee), um sich wieder zu sammeln.

Aber Javiera tat etwas Kluges: Sie änderte nicht die Häufigkeit der Besuche radikal. Stattdessen baute sie um diese Besuche herum ein neues soziales Netzwerk auf. Sie schloss sich einer Gruppe von Ärztinnen an, die sich zweimal im Monat trafen. Sie startete einen Online-Kurs in Unternehmertum. Sie verbrachte bewusst Zeit mit Mentoren und Menschen, die ihre Träume teilten.

Das Ergebnis? Ihre Familientreffen wurden nicht schlechter – aber sie waren nicht mehr ihr einziger Anker. Sie hatten nicht mehr die Kraft, sie zu definieren. Das Verhältnis wurde gesünder, nicht weil sich die Familie änderte, sondern weil Javiera sich selbst ein neues Gravitationszentrum schuf.

Praktische Übung: Der innere Zirkel

Schreib dir jetzt eine Liste. Wer sind die fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst? Es können Familienmitglieder sein, enge Freunde, Kolleginnen. Neben jeden Namen schreibst du auf: Wie fühle ich mich nach einer Stunde mit dieser Person? Energized oder ausgelaugt? Inspiriert oder zweifelsüchtig? Angespannt oder beruhigt?

Du brauchst diese Liste nicht zu bewerten oder zu verurteilen. Es ist nur eine ehrliche Beobachtung. Und dann – das ist der wichtige Teil – fragst du dich: Welche eine Person könnte ich diese Woche häufiger sehen? Welche eine Person könnte ich bewusst weniger Zeit mit verbringen?

Nicht radikal. Nicht dramatisch. Nur bewusst.

Der Wendepunkt: Oslo, Norwegen

Stell dir folgende Szene vor: Du sitzt in einem kleinen Café in Grünerløkka, einem Stadtteil Oslos, mit breiten Fenstern, durch die du die norwegische Herbstsonne siehst. Neben dir sitzt Soren, ein 29-jähriger Softwareentwickler aus Kopenhagen, den du auf einer Konferenz getroffen hast. Ihr diskutiert über deine Ziele. Er fragt nicht, ob sie möglich sind – er fragt, wie sie möglich werden können.

In diesem Moment – während du einen cremigen Flat White trinkst – merkst du etwas: Die Qualität dieses Gesprächs, die Tiefe dieser Aufmerksamkeit, die Art, wie dieser Mensch dir zuhört – das ist selten. Das ist kostbar. Und dein Körper weiß das. Du atmest tiefer. Dein Nacken entspannt sich. Du merkst, dass die Stimmen in deinem Kopf, die dir sagten „Das schaffst du nicht“, leiser werden.

Das ist der Moment, in dem es anfängt zu klicken.

Warum Qualität wichtiger ist als Quantität

Es ist nicht notwendig, hundert Menschen um dich zu haben. Der Mensch ist nicht für gigantische soziale Netzwerke konzipiert. Unser Gehirn kann maximal etwa 150 tiefere Beziehungen führen – das ist die sogenannte Dunbar-Zahl. Aber von diesen 150 sollten vielleicht 5 wirklich inspirierend, wachstumsorientiert und dich unterstützend sein.

Eine Person mit echter Substanz und echter Unterstützung kann hundert Skeptiker aufwiegen.

Denk an Elena, eine 44-jährige Sozialarbeiterin aus Wien. Sie war isoliert. Ihr unmittelbares Umfeld – Partner, beste Freundin, ein paar Kolleginnen – waren alle sogenannte „Realisten“. Sie tranken zusammen Wiener Melange in ihrer Lieblingskneipe und sprachen darüber, wie schwierig die Welt ist. Elena begann, an einem Online-Programm für Coaching teilzunehmen. Dort traf sie eine Mentorin namens Beatrice, eine ehemalige Unternehmerin.

Sie sprachen vielleicht vier Mal im Monat. Das war es. Aber Beatrice – diese eine Person – veränderte die Trajektorie von Elenas Leben. Sie zeigte ihr, dass die Welt nicht nur Schwäche war. Sie zeigte ihr, dass es möglich war, Grenzen zu überschreiten.

Weniger als ein Jahr später hatte Elena ein Coaching-Programm gestartet. Nicht weil Beatrice ihr sagte, dass sie es tun sollte. Sondern weil die bloße Existenz von Beatrice – ihrer Möglichkeiten, ihrer Zuversicht – es Elena möglich machte, sich selbst anders zu sehen.

Die Mini-Challenge: Der Perspektivenwechsel

Hier ist eine kleine Aufgabe für diese Woche:

Identifiziere eine Person, die du bewunderst – sei es eine Freundin, eine Kollega, eine Person aus einem Podcast, die du hörst, sogar jemand, den du auf Social Media folgst. Diese Person sollte jemand sein, der dir die Art von Person vorlebt, die du werden möchtest.

Jetzt die Aufgabe: Recherchiere oder analysiere, was diese Person anders macht als dein unmittelbares Umfeld. Nicht um sie zu imitieren, sondern um zu sehen, dass es Alternativen gibt. Dass andere Wege möglich sind.

Du wirst überrascht sein, wie sehr diese eine Erkenntnis – „Aha, es gibt andere Möglichkeiten“ – dein Denken verändert.

Die kritische Übergangsphase

Es gibt einen schwierigen Moment, wenn du anfängst, deine Umgebung bewusst zu wählen. Es ist der Moment, wenn die alten Menschen merken, dass du dich veränderst. Manche werden unterstützend sein. Manche werden widerstrebend. Und manche werden versuchen, dich zurückzuziehen.

Das ist normal. Es ist sogar ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass die Veränderung real ist.

Tobias, ein 37-jähriger Schlosser aus München, beschrieb diese Phase so: „Ich begann, Zeit mit Unternehmern zu verbringen. Meine alten Freunde bemerkten das. Sie machten Witze darüber, nannten mich ‚den Geschäftsmann‘. Es war nicht böse gemeint, aber es war spitz. Es sollte mich zurückbringen. Und für eine Weile funktionierte es. Ich zog mich ein bisschen zurück.“

Aber Tobias hielt durch. Er erkannte, was passierte. Seine alte Gruppe war nicht „gegen“ ihn – sie waren unbewusst um ihre eigene Stagnation besorgt. Seine Fortschritte waren ein stummer Vorwurf an ihre Untätigkeit.

Die tiefere Wahrheit

Hier ist das, was die meisten Menschen nicht verstehen: Es geht nicht darum, die „falschen“ Menschen herauszupicken und zu verurteilen. Es geht darum, die Macht deiner Aufmerksamkeit zu verstehen und diese bewusst einzusetzen.

Deine mentale Energie ist ein kostbares Gut. Täglich hast du nur ein bestimmtes Quantum davon. Wenn du es mit Menschen verbringst, die dich nach unten ziehen, ist es weg. Es ist nicht mehr verfügbar für Menschen oder Aktivitäten, die dich nach oben ziehen.

Das ist nicht herzlos. Das ist weise. Es ist wie zu sagen: „Mein Geld ist begrenzt. Ich werde es nicht für Dinge ausgeben, die mir schadet.“ Niemand nennt das herzlos – wir nennen das Finanzkompetenz.

Deine Umgebung als Spiegel

Eine andere Art, das zu sehen: Deine äußere Umgebung ist ein Spiegel deiner inneren Welt. Wenn du dich mit Menschen umgibst, die stagnieren, dann sagt das etwas über deine eigene innere Überzeugung aus – dass du vielleicht auch nicht über Stagnation hinauskommst.

Je mehr du bewusst deine Umgebung wählst, desto mehr wählst du auch deine innere Überzeugung. Die neue Umgebung wird dich verdammt zu denken, dass Wachstum möglich ist. Der alte Gedanke, dass es unmöglich ist, wird immer weniger Macht haben.

Das ist therapeutisch. Das ist revolutionär.

Der konkrete Weg nach vorne

Hier sind die Schritte, die du diese Woche implementieren kannst:

• Schritt 1: Analysieren. Schreib auf, wem du deine Zeit gibst. Nicht moralisch bewerten, nur beobachten. Neben jeden Namen: Wie fühle ich mich bei dieser Person?
• Schritt 2: Eine Stunde hinzufügen. Nimm eine Person, die dir Energie gibt, und plane eine Stunde mit ihr ein – diese Woche. Ein Kaffee, ein Anruf, ein Spaziergang. Nur eine Stunde. Beobachte, wie du dich danach fühlst.
• Schritt 3: Eine Stunde subtrahieren. Nimm eine Person oder eine Situation, die dir Energie raubt, und investiere diese Woche eine Stunde weniger dort. Nicht für immer – nur diese Woche. Sieh, wie es sich anfühlt.
• Schritt 4: Reflektieren. Am Ende der Woche: Wie hat sich deine Stimmung verändert? Deine Hoffnung? Deine Klarheit?

Das Gewebe deines Lebens neu weben

Die Menschen um dich sind nicht nur Beiwerk zu deinem Leben. Sie sind das Gewebe selbst. Und wenn du die Fäden bewusst wählst – nicht aggressiv oder urteilend, sondern liebevoll und weise – dann wirst du feststellen, dass das ganze Gewebe anfängt, sich neu zu weben.

Dein Erfolg. Deine Träume. Deine Hoffnung. Das sind keine persönlichen Eigenschaften, die unabhängig von deiner Umgebung existieren. Sie sind Systeme. Systeme reagieren auf ihre Umgebung.

Ändere die Umgebung, und du wirst dich selbst verändern.

Die Frage ist nicht: „Sollte ich meine Umgebung ändern?“ Die Frage ist: „Wie lange warte ich noch?“

Abschließende Reflexion für dich

Stell dir ein Jahr aus der Zukunft vor. In diesem Szenario hast du bewusst die Menschen um dich herum gewählt. Du verbringst mehr Zeit mit inspirierenden Menschen. Du hast alte Gewohnheiten und alte Freundschaften nicht zerstört – aber du hast neue Räume geschaffen. Neue Möglichkeiten.

Wie fühlt sich dein Leben an? Klarer? Leichter? Mutiger?

Wenn die Antwort ja ist – dann ist jetzt die Zeit zu handeln.

Tabelle: Deine ideale Umgebung

Eigenschaft	Fördert Wachstum?	Aktuelle Situation	Gewünschte Situation
Menschen um dich sind inspiriert	Ja	Teilweise	Mehr
Menschen um dich hören aktiv zu	Ja	Manchmal	Regelmäßig
Menschen um dich stellen Fragen statt zu urteilen	Ja	Selten	Häufig
Menschen um dich glauben an Möglichkeiten	Ja	Nein	Ja
Menschen um dich unterstützen deine Ziele	Ja	Ambivalent	Stark

Tipp des Tages: Wähle diese Woche einen Menschen aus, mit dem du regelmäßig Zeit verbringst. Stelle ihm oder ihr eine einzige Frage, die tiefer geht als das Oberflächliche: „Was ist dein größter Traum, und woran arbeitest du gerade, um ihn zu erreichen?“ Höre wirklich zu. Nicht um Ratschläge zu geben, sondern um zu verstehen. Diese eine tiefere Verbindung wird mehr für dein eigenes Wachstum tun als hundert oberflächliche Gespräche.

Über mich

Möchtest du regelmäßig inspirierende Inhalte und tiefgehende Beiträge über Erfolg, persönliche Weiterentwicklung, Wünsche und Träume lesen?
Dann bist du hier genau richtig.

Ich bin Andreas Schulze, Autor von 14 Büchern, darunter „Grenzenlos Jetzt: Lebe das absolute Leben“, und „UNBEZWINGBAR: Die Reise zu deinem größten Selbst“ sowie Verfasser von tausenden Blogbeiträgen, in denen ich meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit dir teile.

Meine Expertise beruht nicht auf theoretischen Studien, sondern auf über 40 Jahren intensiver Praxis, unzähligen Weiterbildungen, Seminaren und persönlichen Erfahrungen mit Menschen, Motivation und psychologischen Prozessen. Ich habe tausende Fach- und Sachbücher über Psychologie, Erfolg, Bewusstsein und menschliches Verhalten gelesen und daraus ein umfassendes Verständnis entwickelt, das weit über jede klassische akademische Ausbildung hinausgeht.

Seit mehr als 20 Jahren interviewe ich Menschen aus aller Welt – egal, in welchen Berufen sie arbeiten: vom gehobenen CEO bis zum Schichtarbeiter, von Künstlern über Handwerker bis zu Spezialisten in fast allen Bereichen, die es gibt. Diese Geschichten fließen direkt in meine Beiträge und Bücher ein. Ich erzähle die echten Geschichten aus dem Leben, interviewe Menschen selbst und zeige, wie sie wirklich denken, fühlen und was sie wirklich wollen. So entstehen Beiträge und Bücher, die authentisch, greifbar und unmittelbar nachvollziehbar sind.

Diese Jahrzehnte der Selbstreflexion, Beobachtung und praktischen Anwendung haben mich zu einem Experten für Selbstwirksamkeit, Motivation und persönliche Transformation gemacht. Ich habe erlebt, wie Menschen wachsen, scheitern, sich neu erfinden – und wie entscheidend der eigene Glaube an sich selbst dabei ist.

Heute fließt all dieses Wissen in meine Arbeit ein – in meine Bücher, meine Coachings und meine Beiträge auf Erfolgsebook.com. Mein Ziel ist es, Menschen zu inspirieren, ihr volles Potenzial zu entfalten, Hindernisse zu überwinden und ihr Leben selbstbewusst zu gestalten.

Wenn du nach praxisnahen Strategien, tiefen Einsichten und ehrlichen Impulsen suchst, die nicht aus dem Lehrbuch stammen, sondern aus gelebter Erfahrung – dann bist du hier genau richtig.

Willkommen auf meiner Seite. Willkommen in deiner eigenen Erfolgsgeschichte.

Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Wünsche und Träume.