Die Gelegenheit liegt vor dir unerkannt

Eine junge Frau mit einer Gitarre auf dem Rücken geht ihren Weg auf einem Gleisweg.
Lesedauer 10 Minuten

Die Gelegenheit liegt vor dir unerkannt

Es war ein leuchtender Herbsttag in Bern, als Marlene Tischler, Sozialarbeiterin in einem Wohnviertel nahe der Altstadt, durch die schmalen Gassen schlenderte. Die Schweizer Hauptstadt zeigte sich von ihrer schönsten Seite: goldgelbe Blätter tanzten im Wind, die Aare glänzte smaragdgrün zwischen den alten Steinbrücken, und auf dem Waisenhausplatz drängten sich Menschen um die Marktstände. Marlene trug einen cremefarbenen Wollpullover, kombiniert mit einer dunkelgrauen Hose aus nachhaltiger Baumwolle. In der Hand hielt sie einen dampfenden Café Crème, den sie an einem kleinen Stand unweit der Zytglogge gekauft hatte. Der Duft von frisch gerösteten Bohnen vermischte sich mit dem Geruch von Gebäck und herbstlicher Luft.

Sie hatte einen freien Nachmittag, den sie nutzen wollte, um über ihre berufliche Zukunft nachzudenken. Seit Wochen schon trug sie eine Idee mit sich herum: Ein kleines Projekt zur Integration von Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen durch kreative Workshops. Sie hatte bereits Kontakte zu lokalen Künstlern geknüpft, ein Konzept skizziert und sogar mit ihrer Vorgesetzten darüber gesprochen. Doch etwas hielt sie zurück. War es der richtige Zeitpunkt? Würde sie genug Unterstützung bekommen? Was, wenn das Projekt scheiterte?

In ihrem Kopf kreisten die Gedanken wie die Blätter im Wind. Sie setzte sich auf eine Bank am Bundesplatz, beobachtete das bunte Treiben um sie herum. Ältere Herren in dunkelblauen Anzügen unterhielten sich über Politik, junge Frauen in bunten Strickjacken lachten über ihre Smartphones, ein Straßenmusikant spielte auf seiner Geige eine melancholische Melodie. Marlene nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und ließ den Tag an sich vorbeiziehen. Morgen, dachte sie. Morgen würde sie ihren Vorschlag offiziell einreichen.

Als jemand anderes den Mut aufbrachte

Drei Wochen später erfuhr Marlene von ihrer Kollegin, dass ein neues Integrationsprojekt gestartet worden war. Es hieß „Kreative Brücken“ und bot exakt das an, was sie selbst vorgeschlagen hatte: Workshops in Malerei, Theater und Musik für benachteiligte Jugendliche. Die Initiatorin war Leonie Burkhardt, eine 28-jährige Kulturmanagerin, die erst seit zwei Monaten in der Stadt arbeitete. Leonie hatte die Idee ihrer Abteilungsleiterin präsentiert, innerhalb von zwei Tagen ein Budget organisiert und bereits die ersten Sponsoren gewonnen.

Marlene saß in ihrem kleinen Büro, starrte auf die E-Mail mit der Ankündigung und spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Das Gefühl war schwer zu beschreiben – eine Mischung aus Enttäuschung, Wut auf sich selbst und einer tiefen Traurigkeit. Sie hatte monatelang davon geträumt, dieses Projekt ins Leben zu rufen. Sie hatte Listen geschrieben, Kontakte gesammelt, Nächte damit verbracht, die perfekte Struktur zu entwerfen. Doch während sie gezögert hatte, hatte jemand anderes gehandelt.

Die folgenden Tage waren schwer. Jedes Mal, wenn Marlene durch die Stadt ging, erinnerte sie sich daran, wie nah sie dran gewesen war. Am Wochenende traf sie sich mit ihrer Freundin Jana Steinhäuser, einer Ingenieurin bei einem Energieunternehmen, in einem kleinen Café nahe der Lorrainebrücke. Die beiden Frauen saßen an einem Holztisch am Fenster, vor ihnen dampften Tassen mit frisch gebrühtem Lungo.

„Ich verstehe dich so gut“, sagte Jana leise und rührte mit einem kleinen Löffel in ihrem Kaffee. „Mir ist vor zwei Jahren etwas Ähnliches passiert. Ich hatte eine Idee für ein Energieeffizienzprogramm, aber ich habe zu lange gewartet. Ein Kollege hat sie dann umgesetzt und wurde dafür befördert.“

Marlene nickte stumm. „Aber warum habe ich gezögert? Ich hatte alles vorbereitet. Alles!“

Jana lehnte sich zurück und betrachtete ihre Freundin mit einem nachdenklichen Blick. „Weil Angst lauter ist als Mut. Weil wir uns einreden, dass der perfekte Zeitpunkt kommen wird. Aber der perfekte Zeitpunkt ist jetzt – oder er war es jedenfalls.“

Die unsichtbare Last der Perfektion

Was Marlene nicht wusste: Sie war mit ihrem Zögern nicht allein. Unzählige Menschen stehen jeden Tag vor ähnlichen Entscheidungen. Sie erkennen Chancen, sehen Potenzial, spüren eine innere Stimme, die ihnen sagt: „Das ist dein Moment!“ Doch dann kommt der Zweifel. Die Angst vor dem Scheitern. Der Wunsch, alles perfekt zu planen. Und während sie warten, greifen andere zu.

Es ist ein Muster, das sich durch alle Lebensbereiche zieht. Der Verkäufer, der eine innovative Idee für ein neues Produkt hat, aber wartet, bis alle Details ausgearbeitet sind. Die Landschaftsgärtnerin, die ein eigenes Unternehmen gründen möchte, aber erst noch „mehr Erfahrung sammeln“ will. Der Klangingenieur, der von einem eigenen Studio träumt, aber nie den ersten Schritt macht. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie übersehen die Chance, die direkt vor ihnen liegt, weil sie zu sehr mit dem Perfektionieren beschäftigt sind.

Eine aktuelle Beobachtung aus dem Bereich der Verhaltenspsychologie zeigt: Menschen, die schnell handeln, haben nicht zwangsläufig bessere Ideen. Sie haben einfach den Mut, unvollkommen zu beginnen. Sie verstehen, dass eine gut umgesetzte Idee mit 70 Prozent Vorbereitung mehr wert ist als eine perfekte Idee, die nie das Licht der Welt erblickt.

Die Anatomie einer verpassten Gelegenheit

Marlene begann, ihre eigene Situation zu analysieren. Sie schrieb abends in ihr Tagebuch, stellte sich Fragen, die sie zuvor verdrängt hatte. Was genau hatte sie zurückgehalten? Es waren nicht die fehlenden Ressourcen – die hätte sie bekommen können. Es war nicht mangelndes Wissen – sie war Expertin auf ihrem Gebiet. Es war die Angst vor dem Urteil anderer. Die Sorge, dass ihr Projekt scheitern könnte und sie dann als gescheitert gelten würde.

Sie erinnerte sich an ein Gespräch mit ihrer Mutter, die ihr einmal gesagt hatte: „Marlene, du bist so talentiert, aber du wartest immer auf die perfekten Bedingungen. Das Leben ist nicht perfekt. Es ist chaotisch und unvorhersehbar.“

Diese Worte hallten jetzt in ihrem Kopf nach. Ihre Mutter hatte recht gehabt. Marlene hatte auf die perfekten Bedingungen gewartet – auf mehr Budget, mehr Zeit, mehr Sicherheit. Doch während sie wartete, hatte Leonie mit dem gehandelt, was sie hatte. Und das war offenbar genug.

Phasen einer übersehenen Chance Was passiert Was wir fühlen
Erkennung Wir sehen eine Möglichkeit Aufregung, Hoffnung
Zögern Wir analysieren zu lange Unsicherheit, Angst
Lähmung Wir handeln nicht Frustration, Selbstzweifel
Verlust Jemand anderes handelt Bedauern, Enttäuschung
Reflexion Wir verstehen das Muster Erkenntnis, manchmal Wachstum

Die Lektion aus der Stille

Einige Wochen vergingen. Marlene beobachtete, wie „Kreative Brücken“ wuchs und gedieh. Die Jugendlichen blühten auf, lokale Medien berichteten darüber, und Leonie wurde für ihre Initiative ausgezeichnet. Es tat weh, das zuzusehen. Doch mit jedem Tag wurde der Schmerz zu etwas anderem: zu einer Lektion.

Eines Morgens, als die ersten Schneeflocken über Bern fielen, saß Marlene wieder in ihrem Büro. Draußen war die Stadt in ein sanftes Weiß gehüllt, die Berge in der Ferne leuchteten im frühen Licht. Sie trank einen Ristretto, stark und konzentriert, und öffnete ihr Notizbuch. Dort stand eine neue Idee: Ein Mentoring-Programm für Sozialarbeiter, die eigene Projekte starten wollten. Ein Programm, das ihnen helfen sollte, den Schritt vom Träumen zum Handeln zu gehen.

Diesmal zögerte sie nicht. Sie schrieb eine E-Mail an ihre Vorgesetzte, formulierte klar und präzise, was sie vorhatte. Sie hatte nicht alle Details ausgearbeitet, aber sie hatte genug. Und sie hatte vor allem eines: den Willen, jetzt zu beginnen.

Die Antwort kam schneller als erwartet. „Marlene, das klingt großartig. Lass uns nächste Woche darüber sprechen.“

In diesem Moment verstand sie: Die erste Chance war nicht verloren gegangen, weil sie schlecht gewesen wäre. Sie war verloren gegangen, weil sie nicht ergriffen worden war. Die zweite Chance hingegen würde eine andere Geschichte schreiben.

Warum wir Chancen übersehen: Ein Blick in die Mechanik des Zögerns

Es gibt tiefere Gründe, warum Menschen wie Marlene Chancen übersehen. Psychologisch betrachtet hat es mit unserem inneren Kompass zu tun – mit dem Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle. Wenn wir eine neue Idee haben, durchläuft unser Gehirn eine komplexe Bewertung: Wie groß ist das Risiko? Wie wahrscheinlich ist der Erfolg? Was denken andere?

Diese Fragen sind nicht per se schlecht. Sie helfen uns, unüberlegte Entscheidungen zu vermeiden. Doch sie können auch zur Falle werden, wenn sie uns daran hindern, überhaupt zu handeln. In solchen Momenten wird aus gesunder Vorsicht lähmende Angst.

Ein weiterer Faktor ist die Illusion der Zeit. Wir denken, dass Chancen wiederkommen oder dass wir später besser vorbereitet sein werden. Doch die Wahrheit ist: Chancen haben ein Verfallsdatum. Sie erscheinen in einem bestimmten Kontext, zu einem bestimmten Zeitpunkt, und wenn wir sie nicht ergreifen, verändert sich der Kontext. Die Chance ist dann nicht mehr dieselbe – oder sie gehört jemand anderem.

Die Kunst des unvollkommenen Anfangs

Was unterscheidet Menschen, die Chancen ergreifen, von denen, die zögern? Es ist nicht Intelligenz oder Talent. Es ist die Bereitschaft, unvollkommen zu beginnen. Menschen, die erfolgreich sind, warten nicht auf den perfekten Moment. Sie schaffen ihn.

Ein Beispiel: Tobias Frenzel, Drohnenpilot und Luftbildfotograf aus Dresden, hatte eine Vision. Er wollte eine Plattform schaffen, auf der kleine Unternehmen erschwingliche Luftaufnahmen bestellen konnten. Die Idee kam ihm bei einem Spaziergang entlang der Elbe, als er die Stadt von der Brühlschen Terrasse aus betrachtete. Die Lichter spiegelten sich im Wasser, die historischen Gebäude leuchteten in der Abenddämmerung.

Tobias hatte keine perfekte Webseite, kein großes Budget und keine Garantie, dass sein Konzept funktionieren würde. Aber er hatte ein einfaches Angebot und drei Pilotkunden, die er persönlich angesprochen hatte. Er startete mit dem, was er hatte. Innerhalb von sechs Monaten hatte er 40 Kunden und konnte sein Geschäft ausbauen. Der Schlüssel war sein unvollkommener Anfang.

Praktische Übungen: Wie du Chancen erkennst und ergreifst

Es gibt konkrete Wege, wie du trainieren kannst, Chancen zu erkennen und schneller zu handeln:

  • Die 72-Stunden-Regel: Wenn du eine Idee hast, die dich begeistert, setze innerhalb von 72 Stunden einen ersten kleinen Schritt um. Das kann ein Anruf, eine E-Mail oder eine Recherche sein. Dieser erste Schritt verhindert, dass die Idee in der Schublade verschwindet.
  • Der Realitätscheck: Frage dich: „Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn ich jetzt handle?“ Oft wirst du feststellen, dass das Worst-Case-Szenario weniger dramatisch ist, als dein Kopf dir weismacht.
  • Der Mut-Muskel: Übe, kleine Entscheidungen schnell zu treffen. Welches Buch liest du als nächstes? Welchen Film schaust du heute Abend? Indem du übst, schnell zu entscheiden, trainierst du dein Gehirn, auch bei größeren Chancen schneller zu reagieren.
  • Das Chancen-Tagebuch: Schreibe jeden Abend auf, welche Möglichkeiten dir an diesem Tag begegnet sind – egal wie klein. Das schärft deinen Blick für Gelegenheiten im Alltag.

Mini-Challenge: Dein Schritt in die Sichtbarkeit

Hier ist eine konkrete Aufgabe für die nächsten sieben Tage: Identifiziere eine Chance, die du bisher vor dir hergeschoben hast. Es kann beruflich sein (ein Projekt vorschlagen, ein Gespräch mit dem Chef führen) oder privat (ein Hobby beginnen, jemanden kontaktieren, den du bewunderst). Schreibe drei kleine Schritte auf, die du diese Woche unternehmen kannst, um dieser Chance näher zu kommen. Und dann: Mach den ersten Schritt heute.

Die Geschichte geht weiter: Marlenes Transformation

Sechs Monate nach dem Start ihres Mentoring-Programms saß Marlene wieder am Bundesplatz. Es war Frühling, die Stadt erwachte aus dem Winterschlaf, und überall blühten Tulpen in leuchtenden Farben. Sie trank einen Flat White und blätterte durch die Unterlagen ihres Programms. Zehn Sozialarbeiter hatten bereits teilgenommen, drei davon hatten eigene Projekte gestartet.

Eines Tages erhielt sie eine Nachricht von Leonie. Die beiden hatten sich seit dem Start von „Kreative Brücken“ nicht mehr gesprochen, aber Leonie hatte von Marlenes Mentoring-Programm gehört. „Ich würde gerne mit dir zusammenarbeiten“, schrieb sie. „Vielleicht können wir unsere Programme verknüpfen.“

Marlene lächelte, als sie die Nachricht las. Was als verpasste Chance begonnen hatte, hatte sich in etwas Neues verwandelt: in eine Partnerschaft, in eine Möglichkeit, gemeinsam mehr zu erreichen. Sie traf sich mit Leonie in einem kleinen Lokal nahe der Münstergasse, wo sie bei einem Espresso Macchiato ihre Ideen austauschten.

Leonie erzählte ihr, wie sie selbst früher oft gezögert hatte. „Ich habe gelernt, dass Perfektion ein Luxus ist, den man sich nicht immer leisten kann. Manchmal muss man einfach loslegen und unterwegs nachjustieren.“

Marlene nickte. Sie hatte dieselbe Lektion gelernt, nur auf einem anderen Weg.

Reflexionsfragen: Was übersehe ich in meinem Leben?

Bevor wir zum Ende kommen, nimm dir einen Moment Zeit und stelle dir folgende Fragen:

  • Welche Idee oder Vision trage ich schon lange mit mir herum, ohne aktiv zu werden?
  • Was hält mich wirklich davon ab, den ersten Schritt zu machen – ist es Angst, Unsicherheit oder der Wunsch nach Perfektion?
  • Gibt es eine Chance, die ich gerade vor mir habe, die ich möglicherweise übersehe, weil ich zu sehr im Alltag gefangen bin?
  • Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich nicht scheitern kann?

Diese Fragen sind nicht dazu da, dich unter Druck zu setzen. Sie sollen dir helfen, klarer zu sehen. Denn oft sind die größten Chancen nicht die offensichtlichen, sondern die leisen – jene, die im Hintergrund warten, während wir mit anderen Dingen beschäftigt sind.

Was du jetzt tun kannst: Konkrete Schritte für deinen Erfolg

Die Geschichte von Marlene und Leonie zeigt uns etwas Wichtiges: Chancen zu ergreifen ist eine Fähigkeit, die man lernen kann. Hier sind die wichtigsten Prinzipien, die du sofort anwenden kannst:

Erkenne die Zeichen: Chancen kommen oft als leises Gefühl, als Idee, die nicht loslässt, als Gespräch, das eine Tür öffnet. Sei aufmerksam für diese Momente.

Handle schnell, aber nicht blind: Du musst nicht alles perfekt geplant haben, aber du solltest eine Richtung haben. Setze einen ersten Schritt, bevor die Angst die Oberhand gewinnt.

Lerne aus verpassten Chancen: Wenn du eine Gelegenheit übersehen hast, analysiere warum. Was hat dich zurückgehalten? Diese Erkenntnis ist Gold wert für die nächste Chance.

Baue ein Netzwerk auf: Oft sind es andere Menschen, die uns auf Chancen aufmerksam machen oder die uns den Mut geben, zu handeln. Pflege deine Beziehungen.

Feiere kleine Erfolge: Jeder Schritt zählt. Wenn du eine kleine Chance ergriffen hast, würdige das. Es stärkt deinen Mut für die nächste.

Visualisierungsaufgabe: Dein zukünftiges Ich

Schließe für einen Moment die Augen. Stell dir vor, du bist in einem Jahr. Du hast die Chance ergriffen, die heute vor dir liegt. Wie fühlt sich dein Leben an? Was hat sich verändert? Wer bist du geworden? Halte dieses Bild fest. Es ist dein Kompass.

Das Leben zwischen den Zeilen

Es gibt Momente im Leben, die sich nicht ankündigen. Sie kommen leise, als Flüstern, als Möglichkeit, die im Alltag versteckt liegt. Marlene hatte einen solchen Moment erlebt und ihn zunächst übersehen. Doch sie hatte etwas gelernt, das unbezahlbar ist: dass Chancen nicht darauf warten, dass wir bereit sind. Sie erscheinen und verschwinden, unabhängig von unseren Plänen.

Die Frage ist nicht, ob Chancen kommen werden. Sie kommen immer. Die Frage ist: Bist du bereit, sie zu erkennen? Bist du bereit, unvollkommen zu beginnen? Bist du bereit, das Risiko einzugehen, gesehen zu werden?

Die Antwort liegt in jedem einzelnen Tag, in jeder kleinen Entscheidung, die du triffst. In jedem Moment, in dem du dich fragst: „Soll ich?“ – und dann sagst: „Ja, ich tue es.“

Tipp des Tages: Schreibe heute Abend drei Chancen auf, die du in den letzten Monaten übersehen hast. Analysiere, was dich zurückgehalten hat. Dann wähle eine neue Chance, die gerade vor dir liegt, und setze morgen einen ersten, kleinen Schritt.

Über mich

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Ich bin Andreas Schulze, Autor von 14 Büchern, darunter „Grenzenlos Jetzt: Lebe das absolute Leben“, und „UNBEZWINGBAR: Die Reise zu deinem größten Selbst“ sowie Verfasser von tausenden Blogbeiträgen, in denen ich meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit dir teile.

Meine Expertise beruht nicht auf theoretischen Studien, sondern auf über 40 Jahren intensiver Praxis, unzähligen Weiterbildungen, Seminaren und persönlichen Erfahrungen mit Menschen, Motivation und psychologischen Prozessen. Ich habe tausende Fach- und Sachbücher über Psychologie, Erfolg, Bewusstsein und menschliches Verhalten gelesen und daraus ein umfassendes Verständnis entwickelt, das weit über jede klassische akademische Ausbildung hinausgeht.

Seit mehr als 20 Jahren interviewe ich Menschen aus aller Welt – egal, in welchen Berufen sie arbeiten: vom gehobenen CEO bis zum Schichtarbeiter, von Künstlern über Handwerker bis zu Spezialisten in fast allen Bereichen, die es gibt. Diese Geschichten fließen direkt in meine Beiträge und Bücher ein. Ich erzähle die echten Geschichten aus dem Leben, interviewe Menschen selbst und zeige, wie sie wirklich denken, fühlen und was sie wirklich wollen. So entstehen Beiträge und Bücher, die authentisch, greifbar und unmittelbar nachvollziehbar sind.

Diese Jahrzehnte der Selbstreflexion, Beobachtung und praktischen Anwendung haben mich zu einem Experten für Selbstwirksamkeit, Motivation und persönliche Transformation gemacht. Ich habe erlebt, wie Menschen wachsen, scheitern, sich neu erfinden – und wie entscheidend der eigene Glaube an sich selbst dabei ist.

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