Die 20 Dinge, die du nicht dulden darfst
Herzlich willkommen in der Zirkusmanege der Arbeitswelt! Du sitzt gerade am Schreibtisch, vermutlich in einem Hemd, das den Montagmorgen schon lange hinter sich hat, während dein Chef – nennen wir ihn liebevoll „der Mobbing-Magier“ – wieder ein neues Kaninchen aus dem Hut zieht, um dir den Tag zu vermiesen. Gut, dass du hier bist, denn heute lernst du, wie du dir den Respekt holst, den du verdienst.
1. Persönliche Beleidigungen
Wenn dein Chef der Meinung ist, dich mit Sätzen wie „Das ist ja wohl das Letzte“ oder „Hast du das mit verbundenen Augen gemacht?“ zu dekorieren, dann ist Schluss mit lustig. Dein Gehalt bezahlt keine Demütigungen. Mach dir das klar.
2. Überstunden als Standard
Das gute alte „Bleiben Sie doch mal flexibel“ ist der Schlachtruf der modernen Ausbeutung. Wenn dein Feierabend ständig in die Overtime geschoben wird, brauchst du ein klares Nein im Repertoire. Und zwar laut und deutlich.
3. Arbeit wegnehmen, um dich zu bestrafen
Die Uhr tickt, du bist motiviert, und dann? Dein Chef nimmt dir das Projekt, an dem du seit Wochen gearbeitet hast, und übergibt es jemand anderem. Lass dich nicht entmachten. Frag nach den Gründen, und zwar so hartnäckig, wie es nötig ist.
4. Kontrolle bis in den Wahnsinn
Wenn dein Chef hinter dir steht wie ein Geier, der darauf wartet, dass du den nächsten Fehler machst, dann ist das keine Führung. Das ist Psychoterror. Atme tief durch und sprich an, dass du Vertrauen brauchst – und Luft.
5. Öffentliche Bloßstellung
Die Teamsitzung. Alle Augen auf dich. Dein Chef nutzt die Gelegenheit, um deine Fehler genussvoll in die Runde zu werfen. Merke: Kritik ist wie Kaffee – besser in kleinen, gut dosierten Mengen und unter vier Augen.
6. Sexistische oder rassistische Sprüche
Nein, die alten Herrenwitze sind nicht charmant. Und nein, der Satz „Das macht man bei euch doch so, oder?“ ist nicht witzig. Setz klare Grenzen. Jeder hat ein Recht auf Respekt, egal, woher er kommt oder wie er aussieht.
7. Private Kontrolle
Wenn dein Chef wissen will, warum du am Wochenende keine E-Mails beantwortet hast, kannst du ihm Folgendes sagen: „Weil es mein Wochenende ist.“ Privatsphäre ist kein Verhandlungsgegenstand.
8. Drohungen als Erziehungsmittel
„Wenn Sie so weitermachen, wird das Konsequenzen haben.“ Aha. Solche Sätze gehören ins Drehbuch eines schlechten Films, nicht in deinen Arbeitsalltag. Lass dich davon nicht einschüchtern.
9. Ständiges Unterbrechen
Du bist mitten im Satz, und dein Chef fällt dir ins Wort? Hier hilft nur: Mach ihn darauf aufmerksam. Geduldig, aber bestimmt. Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
10. Völlige Intransparenz
Du hast das Gefühl, dass in Meetings mehr Geheimnisse kursieren als in einem Krimi? Das ist nicht nur frustrierend, sondern auch hinderlich. Bestehe auf klare Informationen.
11. Aufgaben ohne Sinn
Dein Chef gibt dir Arbeit, die offensichtlich nichts bringt? Frag nach dem Zweck. Du bist kein Hamster im Rad, sondern ein Mensch mit Kapazitäten.
12. Auf dir rumhacken, wenn du krank bist
Wer krank ist, ist krank. Punkt. Es gibt keinen Grund, warum du dir Vorwürfe oder schlechtes Gewissen machen lassen solltest, nur weil dein Chef denkt, dass du ein unzerstörbarer Roboter bist.
13. Fehlende Anerkennung
Dein Chef lässt Lob genauso vermissen wie Schnee in der Wüste? Mach ihn darauf aufmerksam. Lob kostet nichts, bewirkt aber Wunder.
14. Schlechte Laune an dir auslassen
Du bist kein Blitzableiter für seine miese Stimmung. Dein Chef soll seinen Frust bei einem Boxsack abladen, nicht bei dir.
15. Unrealistische Erwartungen
Du sollst drei Projekte gleichzeitig stemmen, mit einem Laptop, der 2005 als futuristisch galt? Mach deinem Chef klar, dass Zaubertricks nicht in deinem Skillset enthalten sind.
16. Schlechter Umgangston
Wenn dein Chef dich anbrüllt, erinnere ihn daran, dass du ein Mensch bist – kein unfähiger Comedian in seiner Privatvorstellung.
17. Völlige Ignoranz deiner Ideen
Du hast einen Vorschlag, und dein Chef tut so, als hättest du gerade über das Wetter geredet? Bestehe darauf, dass deine Gedanken gewürdigt werden.
18. Ständiges Wechseln der Prioritäten
Montags ist A wichtig, dienstags B, mittwochs alles gleichzeitig? Kein Wunder, dass du das Gefühl hast, in einem D-Zug ohne Bremsen zu sitzen. Klarheit ist hier der einzige Ausweg.
19. Manipulative Spielchen
Wenn dein Chef versucht, dich gegen Kollegen auszuspielen oder ständig Halbwahrheiten verbreitet, dann ist es Zeit, das anzusprechen.
20. Kein Raum für Feedback
Dein Chef hört nie zu, wenn du Feedback geben willst? Setze dich durch. Gute Führung basiert auf Dialog, nicht auf Monologen.
Zitat: „Respekt ist keine Option, sondern eine Pflicht.“
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