Das unerfüllte Verlangen, deine Wünsche hinauszuschreien

Das Unerfüllte Verlangen, Deine Wünsche Hinauszuschreien
Das unerfüllte Verlangen, deine Wünsche hinauszuschreien

Die warme Brise von Barbados streift sanft über deine Haut, während du an der Uferpromenade von St. Lawrence Gap entlanggehst. Es ist dieser Moment, in dem du das unerfüllte Verlangen spürst, deine tiefsten Wünsche hinauszuschreien – hinaus in die weite Welt, in die Unendlichkeit des Ozeans, der sich vor dir erstreckt. Der Himmel über dir leuchtet in tiefem Blau, und die Sterne scheinen dir Geschichten von all jenen zu erzählen, die vor dir kamen und denselben Schmerz fühlten, die gleiche Sehnsucht, ihre innersten Wünsche zu verwirklichen.

Du stehst am Rande deiner Träume

Du stehst am Rand der Welt, oder zumindest fühlt es sich so an. Die Stimmen der Menschen um dich herum, die sich über das Lachen der Wellen erheben, verblassen in der Ferne. Deine Augen sind auf den Horizont gerichtet. Vor dir erstreckt sich die unendliche Weite des Ozeans, und dahinter – das weißt du – warten all deine unerfüllten Träume, deine unausgesprochenen Wünsche.

Du trägst ein schlichtes, weißes Hemd, das sich im Wind leicht hebt, und eine abgenutzte Jeans, die dich durch unzählige Reisen begleitet hat. Dein Gesicht ist leicht von der Sonne geküsst, dein Blick ernst, aber in deinen Augen brennt das Feuer der Sehnsucht. Du fühlst es tief in dir: Es ist die Sehnsucht, all das, was du bisher nicht auszusprechen gewagt hast, hinauszuschreien. Du willst die Welt wissen lassen, was du wirklich willst – was du wirklich brauchst. Aber etwas hält dich zurück.

Das unendliche Blau der Möglichkeiten

Die Meeresbrise kitzelt deine Nase, und der Duft von Salz und Freiheit erfüllt deine Lungen. Es ist, als ob das Meer selbst dir zuflüstert: „Komm, schrei es heraus. Sag der Welt, was du willst.“ Doch deine Lippen bleiben stumm. Warum ist es so schwer? Warum hält dich diese unsichtbare Mauer gefangen? Du weißt, dass die Welt nicht darauf wartet, dass du dich meldest. Und doch hast du das Gefühl, als würde alles darauf hinauslaufen – als ob all deine Entscheidungen, all deine Kämpfe und Herausforderungen darauf gewartet hätten, dass du den Mut findest, deine Stimme zu erheben.

St. Lawrence Gap pulsiert vor Leben. Menschen in farbenfrohen Sommerkleidern und leichten Leinenanzügen ziehen an dir vorbei. Ihre Gesichter tragen Geschichten – einige mit Sorgenfalten, andere mit einem Lächeln, das von erfüllten Wünschen erzählt. Doch du siehst durch sie hindurch, deine Gedanken kreisen nur um eines: Wie wäre es, wenn du wirklich alles sagen würdest, was du schon so lange in dir trägst?

Die Hitze des Moments – ein inneres Feuer

Dein Herz schlägt schneller, und es fühlt sich an, als ob dein Inneres in Flammen steht. Die Hitze von Barbados, die tropische Luft und das innere Feuer der Sehnsucht verschmelzen zu einem Zustand, in dem du kaum noch stillstehen kannst. Du möchtest loslaufen, vielleicht sogar in das kühle Meer stürzen, um diesen inneren Druck loszuwerden. Aber du weißt, dass das nicht ausreichen würde. Es ist mehr als nur ein körperliches Bedürfnis. Es ist dieses tiefe Verlangen, gesehen, gehört und verstanden zu werden.

In der Ferne hörst du das Lachen einer Gruppe Jugendlicher, die am Strand Volleyball spielen. Ihr Lachen klingt so sorglos, so frei. Du fragst dich, ob sie jemals das Gefühl hatten, dass ihre Träume zu groß sind, um sie auszusprechen. Oder ob sie einfach im Moment leben, ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen.

Die Brücke zu deinen Wünschen

Während du weitergehst, fühlst du den Sand unter deinen Füßen. Er ist weich und warm, und jeder Schritt, den du machst, fühlt sich an wie ein kleiner Schritt in Richtung Freiheit. Die Sonne beginnt, sich dem Horizont zuzuneigen, und der Himmel färbt sich in den schönsten Orangetönen. Es ist, als ob die Welt dir ein Zeichen gibt – jetzt ist der Moment, um all das herauszuschreien, was du so lange zurückgehalten hast.

Aber deine Stimme bleibt in deiner Kehle stecken. Stattdessen schaust du zu einem kleinen Café auf der anderen Seite des Weges. Es ist ein unscheinbarer Ort, fast versteckt zwischen zwei größeren Gebäuden. Die Türen sind weit geöffnet, und ein leichter Duft von frisch gebrühtem Kaffee und süßem Gebäck weht zu dir herüber. Du entscheidest dich, hineinzutreten.

Im Schatten deiner unerfüllten Träume

Das Café ist gemütlich, fast ein wenig rustikal, mit Holztischen und Stühlen, die von unzähligen Gästen im Laufe der Jahre poliert wurden. An der Wand hängen alte Schwarz-Weiß-Fotografien von Segelschiffen und Fischerbooten – Erinnerungen an eine vergangene Zeit. Du setzt dich an einen Tisch am Fenster, von dem aus du das Meer sehen kannst. Es scheint so ruhig, so still, und doch weißt du, dass unter der Oberfläche unzählige Geheimnisse und Möglichkeiten lauern – genau wie in dir.

Der Kellner bringt dir einen Kaffee. Er ist jung, vielleicht Anfang zwanzig, mit lockigen braunen Haaren und einem freundlichen Lächeln. „Was darf’s noch sein?“ fragt er, aber du nickst nur stumm. Mehr als den Kaffee brauchst du in diesem Moment nicht. Du nimmst einen Schluck und spürst, wie die Wärme dich durchströmt.

Das Spiel der Erwartungen

Während du dort sitzt, merkst du, wie dein Kopf schwer wird von all den Gedanken, die dich verfolgen. Es ist das Spiel der Erwartungen – die Erwartungen, die andere an dich haben, und die Erwartungen, die du an dich selbst hast. Du hast immer geglaubt, dass du stark genug bist, um alles zu erreichen, was du willst. Doch jetzt, in diesem Moment, zweifelst du daran. Du fragst dich, ob du jemals den Mut haben wirst, wirklich das zu tun, was du willst. Oder ob du weiterhin ein Leben führen wirst, das von Kompromissen und Zurückhaltung geprägt ist.

Die anderen Gäste im Café sind in Gespräche vertieft. Ein älteres Ehepaar sitzt an einem Tisch in der Ecke, sie tragen einfache Kleidung – er in einem hellen Leinenhemd, sie in einem Sommerkleid. Ihre Gesichter sind vom Leben gezeichnet, doch in ihren Augen siehst du den Frieden, den du selbst so sehr suchst.

Deine Entscheidung: Schreien oder Schweigen

Du weißt, dass du eine Entscheidung treffen musst. Entweder du bleibst in deinem Schweigen gefangen, oder du brichst endlich aus diesem inneren Käfig aus und lässt die Welt wissen, was du wirklich willst. Du stehst auf, zahlst deinen Kaffee und verlässt das Café. Draußen ist die Luft inzwischen kühler geworden, aber das Feuer in dir brennt noch immer.

Du gehst zurück zum Strand, dorthin, wo du den Ozean wiedersehen kannst. Du spürst, wie deine Beine zittern, wie dein Herz in deiner Brust schlägt. Und dann passiert es. Du öffnest deinen Mund und schreist. Es ist ein Schrei, der all die Enttäuschungen, all die unerfüllten Träume und all die unterdrückten Wünsche enthält. Der Wind trägt deinen Schrei fort, hinaus über das Meer, und du fühlst dich plötzlich leicht, befreit.

Das Echo deiner Sehnsucht

Dein Schrei verhallt, aber die Erleichterung bleibt. Du hast es endlich getan. Du hast die Welt wissen lassen, was du willst. Und vielleicht, nur vielleicht, werden die Sterne, die jetzt über dir leuchten, deine Wünsche hören und sie eines Tages wahr werden lassen. Du atmest tief ein und weißt, dass dies erst der Anfang ist.

Zitat: „Es ist nicht die Stimme, die schreit, es ist das Herz, das verlangt.“

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