Braucht man Glück für Erfolg – oder erschafft Erfolg das Glück?
Es gibt Momente im Leben, da stehst du vor einem Spiegel und fragst dich, wie es nur so weit kommen konnte. Die Sorgen, die das Leben dir in den Weg legt, scheinen unüberwindbar. Und doch – genau in diesen Momenten, in denen der Zweifel die Dunkelheit über deinem Kopf zusammenzieht, gibt es einen Funken. Ein Gedanke, der wie ein kleines, leuchtendes Licht zu flackern beginnt. Und dieser Funke, das ist das, was du dir wünschst – das Glück. Doch ist es wirklich nur ein Spiel des Zufalls? Oder erschaffst du dir durch deine Entscheidungen den Erfolg, der dir das Glück bringt?
Es sind die Geschichten von Menschen wie dir und mir, die zeigen, wie sich der Schleier des Unglücks lüften lässt, um Platz für Erfolg und Glück zu schaffen. Da ist Laura, eine Frau, die in einem winzigen Café an einem regnerischen Nachmittag ihre Tasse Kaffee in den Händen hält. Ihre Haare sind wild und ein wenig zerzaust, ein Spiegelbild der letzten Jahre, in denen sie versuchte, in einer Welt, die ihr zu entgleiten drohte, ihren Weg zu finden. Doch da war immer dieser Funken – ihre Leidenschaft für das Schreiben.
Ein Blick auf ihr Gesicht verrät mehr, als Worte es je könnten. Ihre Augen glänzen, als hätte sie eine Wahrheit gefunden, die die Dunkelheit der vergangenen Jahre vertreibt. Du siehst, wie sie sich auf ihre neue Geschichte stürzt, mit einem brennenden Eifer, der alles andere in den Hintergrund rückt. Sie hat nie auf Glück gewartet, sie hat es durch ihre Taten erschaffen. Der Erfolg kam, als sie es am wenigsten erwartet hatte – ein Verlag, der ihre Manuskripte annahm, ein erster Bestseller, und plötzlich war sie da, wo sie schon immer hingehörte. Es war nicht der Zufall, der sie dorthin brachte, sondern ihr unerschütterlicher Glaube an sich selbst.
Dann ist da auch Martin. Du findest ihn an einem Sommerabend, an einem abgelegenen Ort, in einer alten, fast vergessenen Bibliothek. Zwischen den vergilbten Seiten alter Bücher, die von vergangenen Abenteuern erzählen, sitzt er, vertieft in Gedanken. Martin hat immer geglaubt, dass Erfolg aus der Beharrlichkeit wächst. Als er vor Jahren das Unternehmen gründete, war der Weg alles andere als einfach. Unzählige Rückschläge, die Versuchung, aufzugeben, das Gefühl des Versagens – alles schien gegen ihn zu sprechen. Aber Martin wusste, dass er weitergehen musste. Das Glück, das so viele für seinen Erfolg als ausschlaggebend hielten, war nur das Resultat seiner Entschlossenheit, nicht zu scheitern.
Die Sonne geht hinter den Hügeln unter, und du spürst die Veränderung in der Luft. Die Umstände, die das Leben dir auferlegt, sind nicht der wahre Maßstab für Erfolg. Es sind deine Entscheidungen, deine innere Stärke und der Mut, immer weiter zu machen. Die Menschen, die das Glück gefunden haben, sind nicht diejenigen, die darauf gewartet haben, dass es einfach zu ihnen kommt. Nein, sie haben es mit eigenen Händen erschaffen. Sie haben das Unmögliche möglich gemacht, indem sie nie aufgehört haben, an sich zu glauben. Glück ist nicht etwas, das vom Himmel fällt, es ist etwas, das du dir durch deine Taten verdienst.
Du hast bestimmt auch schon darüber nachgedacht, was es wirklich braucht, um Erfolg zu haben. Ist es der Zufall, der dir einen Schubs in die richtige Richtung gibt? Oder ist es der Wille, niemals aufzugeben, der dich dorthin führt, wo du hingehörst? Die Wahrheit ist: Erfolg ist kein Glück, sondern ein Produkt aus harter Arbeit, aus der Bereitschaft, Rückschläge zu akzeptieren und trotzdem weiterzukämpfen. Und während du diesen Weg gehst, wirst du feststellen, dass Glück nichts anderes ist als der süße Nebeneffekt von all dem, was du erreicht hast.
Du kannst dich entscheiden, ob du auf das Glück wartest oder ob du es schaffst, deinen eigenen Erfolg zu erschaffen. Und du wirst sehen, dass Glück plötzlich überall um dich herum ist, in jeder Entscheidung, in jedem Schritt, in jedem Augenblick, den du deinem Ziel näher kommst. Erfolg ist der wahre Schlüssel zum Glück.
Zitat: „Glück ist nicht das Ziel, sondern die Belohnung auf dem Weg des Erfolges.“