Du steuerst dein Leben mit dem Geist

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Du steuerst dein Leben mit dem Geist

Das Café „Aurora“ lag versteckt zwischen weinbewachsenen Hügeln im Süden Frankreichs, mit blaugrauem Schieferdach, hölzernen Fensterläden und dem Duft nach Rosmarin, Kaffee und einem Hauch Lavendel. Dort saß sie: Marie. 42 Jahre, schlank, gebräunte Haut, kastanienbraunes Haar, das in einem Seidenband gebändigt war. Sie trug ein fließendes Kleid aus elfenbeinfarbenem Chiffon, darüber ein Kaschmir-Cape, das sie schützend um ihre Schultern gelegt hatte. Ihre Augen – bernsteinfarben, wach und tief – blickten in die Ferne. Sie wartete. Nicht auf jemanden, sondern auf etwas: Erkenntnis. Veränderung. Aufbruch.

Dein Unterbewusstsein entscheidet

„Weißt du eigentlich, dass du jeden Tag Entscheidungen triffst, bevor du auch nur einen klaren Gedanken fassen kannst?“ hatte ihr Mentor Alain einmal gesagt. „95 Prozent deiner Handlungen kommen aus deinem Unterbewusstsein. Das bist nicht du – das ist dein automatischer Pilot.“

Marie erinnerte sich an diesen Satz in jenem Moment, als die Kellnerin – ein junges Mädchen in einem olivfarbenen Leinenkleid – ihr den Jasmintee reichte. Ihre Hände zitterten. Nicht wegen des Tees. Sondern wegen der Wahrheit, die sich da aufdrängte.

Die Macht deiner inneren Bilder

Marie war lange gefangen gewesen in der Geschichte, die sie sich selbst über sich erzählte: „Ich bin nicht gut genug. Ich kann das nicht. Ich bin unsichtbar.“ Und genau das spiegelte ihr Leben wider. Ihre Ehe war zerbrochen, der Job monoton, ihre Träume verwelkt wie die Rosen in der alten Porzellanvase auf dem Nachttisch.

Dann las sie ein Buch. Nicht irgendeines. Es hieß „Der Ursprung deiner Gedanken“ und wurde von einer Frau geschrieben, die einst obdachlos war und nun ein Leben in Bali führte – als Coach, Autorin, Millionärin. In einem Kapitel stand: „Was du denkst, ist ein Echo deiner Vergangenheit. Was du fühlst, ist ein Versprechen deiner Zukunft.“ Marie weinte. Sie fühlte: Es geht auch anders.

Du kannst dein Unterbewusstsein verändern

Das erste Mal begriff Marie: Sie war nicht Opfer ihrer Geschichte. Sie war Autorin. Also begann sie, zu schreiben. Jeden Morgen. 5 Minuten. „Ich bin mutig. Ich bin frei. Ich bin würdig.“ Am Anfang fühlte es sich wie eine Lüge an. Nach 21 Tagen war es ein Flüstern. Nach 66 Tagen – eine neue Wahrheit. Wissenschaftler bestätigen, dass unser Gehirn neuronale Bahnen durch Wiederholung verändert. Neuroplastizität. Magie? Nein. Biologie.

Die Kraft der Wiederholung und Rituale

Marie schuf sich kleine Rituale. Jeden Morgen sprach sie mit sich selbst im Spiegel – nicht wie früher mit Scham, sondern mit Stärke. Sie kleidete sich, als wäre sie bereits die Frau, die sie sein wollte: Selbstbewusst, weich, stark. Einmal trug sie ein nachtblaues Samtkleid mit goldenen Knöpfen, als sie nur in den Supermarkt ging. Nicht für andere – für sich.

Worte sind Samen für dein Leben

Was du sagst, wird Realität. Marie hörte auf, „Ich kann das nicht“ zu sagen. Stattdessen: „Ich wachse daran.“ Sie schrieb Sätze auf Post-its: „Ich bin die Schöpferin meiner Welt.“ Sie klebte sie an den Badezimmerspiegel, an den Kühlschrank, sogar in ihre Schuhe. Die Worte berührten ihr Unterbewusstsein. Und das begann, zu reagieren.

Wie andere es geschafft haben

David war Investmentbanker in London. Armani-Anzüge, Loft mit Glasfassade. Innen: leer. Bis ein Burnout ihn stoppte. Seine Therapeutin sagte ihm: „Du lebst im Verstand, aber dein Unterbewusstsein leidet.“ Er reiste nach Mexiko, lebte mit Schamanen, meditierte, visualisierte. Heute coacht er CEOs in Achtsamkeit – und trägt selbst entworfene Baumwollhemden mit Naturfarben und handbestickten Motiven.

Lina war Grundschullehrerin in Köln. 15 Jahre lang. Bis sie merkte: Sie lebt nicht, sie funktioniert. Sie kündigte, lernte Hypnose. Heute hilft sie Frauen, ihr inneres Kind zu heilen. Ihre Stimme – sanft, wie ein Windhauch – führt Menschen in Räume, in denen sie sich neu begegnen. Sie trägt Seidenblusen und Jeans – ihre Art, Eleganz mit Bodenhaftung zu verbinden.

Dein Körper spricht deine Gedanken

Marie spürte: Immer, wenn sie sich schlecht fühlte, war es ihr Körper, der zuerst reagierte – Verspannungen, ein flauer Magen, Herzrasen. Ihr Coach sagte: „Dein Körper hört alles, was du denkst.“ Also begann sie, ihn anders zu behandeln. Warmes Wasser am Morgen. Tanzen zu französischem Jazz. Spaziergänge barfuß im Gras. Ihr Körper wurde ihr Kompass. Und ihr Freund.

Visualisierung – wie du Bilder im Kopf nutzt

Stell dir vor, du stehst auf einer Bühne. Licht. Applaus. Du sprichst, klar, lebendig. Spürst du’s? Dein Unterbewusstsein auch. Marie visualisierte jeden Tag: wie sie ihr erstes Coaching gibt. Wie sie vor Menschen spricht. Wie ihr Konto wächst. Heute? Ist das Realität.

Der geheime Ort deines Wandels

Veränderung geschieht nicht im Außen. Sie beginnt im Inneren. In dir. Vielleicht in einem Café wie dem „Aurora“. Oder in deinem Wohnzimmer. Oder nachts im Bett, wenn alles still ist – außer der Stimme, die sagt: „Da ist mehr für dich.“

Wie du heute beginnst

Schreibe dir drei neue Glaubenssätze auf. Nimm Stoff, der sich gut auf deiner Haut anfühlt – wie deine neue Identität. Trage ihn mit Stolz. Beginne mit kleinen Schritten. Sag deinem Spiegelbild: „Ich liebe dich.“ Tu das 30 Tage. Du wirst staunen, was passiert.

Dein Weg ist einzigartig

Du musst nicht so sein wie Marie, David oder Lina. Du bist du. Aber du kannst lernen, dein Unterbewusstsein zu deinem Verbündeten zu machen. Wie? Mit Wiederholung. Mit Gefühl. Mit Visionen. Und mit dem Glauben, dass du würdig bist.

Wenn du in deinem Leben mehr erreichen willst, wenn du deine Träume verwirklichen willst, wenn du endlich deine Ziele erreichen willst, dann solltest du eines meiner E-Books lesen, die für Menschen wie dich geschrieben wurden.

Tipp des Tages: Sprich heute zehnmal laut deinen neuen Leitsatz – morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Einschlafen. Dein Unterbewusstsein hört zu. Und es verändert sich mit jedem Wort, das du glaubst.

Zitat: “Der Mensch ist nichts anderes als das, wozu er sich macht.” – Jean-Paul Sartre

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